... in der Gesellschaft untergegangen, so will der platonische Idealstaat dem Staatsgedanken wieder ein Dasein schaffen, in welchem die Staatsgewalt unabhängig ... ... durch den Egoismus der Gesellschaft verdunkelte Staatsgedanke zu voller Verwirklichung gelangt, erhebt der platonische Idealstaat zugleich den Anspruch, der Rechtsstaat κατ᾽ ἐξοχήν, die höchste Verkörperung ...
... beweist zwar« (was?), »daß die Platonische Republik eine bestimmte Seite der Realität nicht hat , daß sie ... ... auch nie gewollt hat (dies hätte der Verfasser etwa zu beweisen), indessen die Platonische Republik hat allerdings Realität , als ideale Darstellung; sie hat ...
... blumigen Pfade in die Philosophie – und in die höchste, die Platonische – einzuführen. Das geht bald aus. Siehe, da kommen dann als ... ... . Nach diesem unschuldigen Satze gibt es kein Laster, kein Verbrechen usf. Die Platonische Dialektik unterscheidet sich wesentlich von dieser Weise der Dialektik. Das Nähere ...
... Schein der Empirie mit allen jenen Fehlern verbindet, durch welche die sokratisch-platonische Weltanschauung die empirische Forschung in der Wurzel verdirbt. 49 Vielfach ... ... Gesamtheit eine erfolgreiche Forschung durchaus unmöglich machen. Diejenige Wissenschaft, zu welcher sich die platonische und aristotelische Philosophie am günstigsten stellen, ist ...
... Vernunft, solche Gesetze soviel zu halten. Das Platonische ist im Allgemeinen das Objektive, aber das Prinzip der Lebendigkeit, das Prinzip ... ... Aus dieser Bestimmung erhellt eine Art des Gegensatzes der Aristotelischen Idee gegen die Platonische. Aristoteles polemisiert oft gegen die Zahlen und Ideen. Platon drückt das Wesen ...
... äußerlich so zusammengeheftet worden oder wo in das Platonische vieles Fremde eingeschoben worden wäre. (Wolf meinte in mündlichen Unterredungen hieraus zu ... ... denn Aristoteles von den Ideen und vom Guten geschrieben hat, worin er die Platonische Lehre abgehandelt hat), »das Gute hat aber auf keinerlei Weise irgendeinen Neid ...
A. Philosophie der Sophisten Der Begriff, den die Vernunft im Anaxagoras ... ... überhaupt angehört, während Sokrates und Platon den Gedanken durch ein Festes – allgemeine Bestimmung (platonische Idee) – bestimmten, was der Geist ewig in sich findet. ...
b. Verhältnis der Philosophie zur Religion Wie nämlich das erste Gebiet mit ... ... gehören aber einesteils anderen Philosophien an, die insofern für sich zu betrachten sind, so platonische Gedanken; andernteils kommen die spekulativen Gedanken vom spekulativen Inhalt der Religion selbst her, ...
... Mord Andersdenkender »aus Liebe« fordert. So steht der platonische Gesetzesstaat am Anfang einer Bewegung, die das zeitlich Bedingte verewigen und zu ... ... sondern auch über den Verstand« der Menschen beanspruchte; eine Macht, die das platonische Bild von den »göttlichen Hirten« 867 ...
Des ersten Buchs der transzendentalen Dialektik erster Abschnitt Von den Ideen überhaupt ... ... zu bestimmende Hindernisse in der menschlichen Natur uns davon entfernt halten mögen. Die platonische Republik ist, als ein vermeintlich auffallendes Beispiel von erträumter Vollkommenheit, die nur ...
... subjektive Individualität. Im Hinausgehen über das Prinzip der griechischen Sittlichkeit faßt die Platonische Philosophie es zugleich auf und ging sogar darin noch weiter. Was nun ... ... des Geistes eingetreten ist in die Welt –, so sieht man, daß die Platonische Staatsverfassung untergeordnet ist, das nicht erfüllen kann, ...
... die eigenen Geschicke mitbeteiligt zu werden. Wenn der platonische Staat – um mit Stahl zu reden 535 – die ... ... der Kultur und des Kulturstaates. ist. Nun setzt sich ja allerdings die platonische Anschauungsweise mit ihrer Predigt von der Rückkehr zur Natur und ...
Dritter Abschnitt Angriffe der Sozialphilosophie auf die Grundlagen der wirtschaftlichen Rechtsordnung Der ... ... nach ohne Ziel und Grenze ist, 200 ebenso feindlich entgegen wie der platonische Sozialismus.. Dem »naturgemäßen« Gütererwerb, dessen Ziel die Befriedigung das naturgemäßen Bedarfes ...
1. Protagoras Protagoras, gebürtig aus Abdera, ist etwas älter als Sokrates ... ... Bewußtseins oder ob er als das Allgemeine für sich seiende bestimmt ist. Gott, das Platonische Gute ist ein Produkt des Denkens, ein vom Denken Gesetztes; zweitens aber ist ...
Der metaphysische Zusammenhang der Welt Diese metaphysische Analysis vollbringt als erste große ... ... Ursache wirklich faßbar zu machen; die Schwierigkeiten aber häufen sich, indem er nunmehr die Platonische Lehre von den substantialen Formen zur Aufklärung des Weltzusammenhangs benutzt. Wohl widerlegt ...
2. Prinzip des Guten Dies ist kurz die Manier (und die ... ... hindurchgegangen und hat nicht mehr die Form dieses absoluten Ansichseins (es ist noch nicht Platonische Republik). Wenn nämlich also dem Begriffe es sich aufgelöst hat, daß die geltenden ...
2 Die sozialökonomischen Grundlagen des Gesetzesstaates Den Standpunkt des greisen Plato, ... ... Nahrungsmittelverkehr im Interesse der Gesamtheit künstlich zu regeln suchte. 647 Der platonische Idealstaat, der alle Voraussetzungen der Stadtstaatwirtschaft herübernimmt und die Schwierigkeiten derselben durch möglichste ...
... in ihren Prinzipien; aber in dieser Gestalt und Stufe, auf der die platonische und aristotelische Philosophie war, ist die Philosophie nicht mehr. Wir können nicht ... ... wieder aufgerufen wird, zum Standpunkt einer alten Philosophie zurückzukehren, wie man insbesondere die platonische Philosophie dazu näher als Rettungsmittel, um aus allen den Verwicklungen ...
... Leben sein harmonisches Gepräge gibt. Man sieht, der platonische Idealstaat will seine Bürger nicht automatenhaft durch einen fremden Willen, d.h. ... ... wird, der im Gemütsleben des Volkes selbst Wurzel geschlagen hat. Der platonische Staat will über freie Geister herrschen, nicht über knechtische. Daher ...
2. Die Universalherrschaft des Geldes und die zunehmende Differenzierung der Gesellschaft Wenn ... ... nichts sich beugt, als vor dem Reichtum und dem Reichen«. Wie vorbildlich ist die platonische Charakteristik der schmutzigen Erwerbsseelen und Geldprotzen, die für alles, was nicht in Geld ...
Buchempfehlung
Seine naturalistische Darstellung eines Vater-Sohn Konfliktes leitet Spitteler 1898 mit einem Programm zum »Inneren Monolog« ein. Zwei Jahre später erscheint Schnitzlers »Leutnant Gustl" der als Schlüsseltext und Einführung des inneren Monologes in die deutsche Literatur gilt.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro