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Erich Mühsam Staatsräson Ein Denkmal für Sacco und Vanzetti

Sacco und Vanzetti II (Juli 1927) Gestreift, besternt ... ... , um Wahrheit und Recht zu beugen. Was laßt ihr Vanzetti und Sacco nicht los, ihr Richter, aus ihren Zellen? – Sind doch ...

Sacco und Vanzetti ermordet am 17. August 1927 I ... ... , beweist jedes Gericht. Sacco! Vanzetti! Ihr schürtet die Glut des Kampfes im Proletarierblut. ... ... beschlossen. Proletarier der Welt! Helft, helft den Genossen! ... Sacco! Vanzetti! Die Arbeiterschaft braucht euer ...

... den Ärzten nicht getäuscht. Am 10. April erklärten sie Sacco für irrsinnig, und Thayer schickte ihn nun in die Anstalt für irre ... ... Großer Beifall und Zurufe. MUSMANNO. Euer Beifall bestätigt der Genossin Sacco, daß alle Herzen bei den Gefangenen sind und daß ihr ...

... Vor Johnsons Garage in Brockton. Nicola Sacco und Rosa Sacco sind gerade angekommen. SACCO. Vanzetti ist noch nicht hier. ... ... VANZETTI. Guten Tag, Sacco, guten Tag, Genossin Rosa. SACCO. Ich hatte dich für ... ... Ab. VANZETTI. Du bist ein glücklicher Mensch, Sacco. SACCO. Ich bin zufrieden, dies Weib ...

... Fuller. VANZETTI. Wir haben nur eine Hoffnung: das Proletariat. SACCO. Richtig. Weißt du, wie es auch schließlich ausgehen ... ... . VANZETTI springt auf. Ein Lichtstrahl! Nicola! Umarmt Sacco. SACCO. Rosa! Meine Kinder! VANZETTI. Ruhe, Freund ...

... , und ich bin doch in der Hoffnung. SACCO. Du darfst den Mut nicht verlieren, Liebling. Sie werden mich noch ... ... auch kommen sollte. VANZETTI. Uns steht ein schwerer Kampf bevor, Sacco! SACCO. Wir werden ihn als Männer führen. VANZETTI. Und als ...

... auf. THAYER. Den Verurteilten steht das letzte Wort zu. SACCO. Ich bin kein Redner und überlasse es meinem Freunde Vanzetti, ausführlich zu ... ... ab. ROSA. Nicola – nein, du wirst nicht sterben müssen! SACCO. Tapfer sein, Rosa. Wir müssen tragen, was wir nicht ändern ...

... . Sacco liest. VANZETTI. Was liest du, Sacco? SACCO. Briefe von Lincoln. Es ... ... Tränen aus. Sieh nur, Sacco – jetzt weine ich auch. SACCO. Rosa, meine Geliebte. ... ... tot. Die Leiche wird beiseite getragen. SHERIFF. Nicola Sacco! SACCO erscheint in Begleitung der Wärter. Es lebe ...

... 1927. Zelle wie im 7. Bild. Sacco. Vanzetti. SACCO. Mir ist todelend, Vanzetti. VANZETTI. Wir ... ... Bildern erinnere – und Sie also Sacco. Ich höre, Sie verweigern die Nahrungsaufnahme. SACCO. So ... ... Zwieback kommen. Bist du einverstanden, Sacco, daß wir den Hungerstreik abbrechen? SACCO. Ich bin noch keineswegs überzeugt ...

... sie führen? EINE FRAU. Eine Rosa Sacco und die andere Luigia Vanzetti! VIELE. Bravo, Genossin. – Schnell, ... ... , Aufschub zu gewähren. Um ihnen jedoch Gelegenheit zu geben, die Anklage gegen Sacco und Vanzetti zu behandeln, und damit sie auf ihre neuen Erwägungen Beschlüsse ...

15. Bild Sacco und Vanzetti liegen aufgebahrt zwischen Blumen. Kinder senken rote und schwarze ... ... Eure Sehnsucht, eure Pein soll uns Stern und Geißel sein, Sacco und Vanzetti! Euer Beispiel stirbt der Menschheit nie. Freie Welt ...

Fünfter Auftritt Gianettino halb betrunken. Lomellin. Zibo. Zenturione. Verrina. Sacco. Calcagno. Alle maskiert. Mehrere Damen und Nobili. GIANETTINO lärmend. Bravo! Bravo! Diese Weine glitschen herrlich, unsre Tänzerinnen springen à merveille. Geh einer von euch, streu ...

... nicht übern Haufen fällt. CALCAGNO. Sind deine Schulden so groß? SACCO. So ungeheuer, daß mein Lebensfaden, achtfach genommen, am ersten Zehenteil abschnellen ... ... und am Ende, wenn Genua bei der Gelegenheit frei wird, läßt sich Sacco Vater des Vaterlands taufen. Wärme mir einer ...

... SCHILDWACHEN. Wer da? Verrina, Sacco kommen. VERRINA. Freunde vom Hause. Sieben andere Nobili kommen nach. ZIBO. Seine Vertraute! Nun klärt sich alles auf. SACCO im Gespräch mit Verrina. Wie ich Ihnen sagte. Lescaro hat die ...

Sechster Auftritt Sacco mit einem Haufen. Calcagno begegnet ihm mit ... ... ! wie müssen sie ihre Fürsten bewachen! SACCO. Wir haben schon starken Anhang, und alle Tore ... ... unser. CALCAGNO. Auf der Burg, hör ich, fechten sie scharf. SACCO. Bourgognino ist unter ihnen. Was schafft Verrina? CALCAGNO ...

... Voriger. Verrina. Romano mit einem Tableau. Sacco. Bourgognino. Calcagno. Alle verneigen sich. FIESCO ihnen ... ... Urteil macht mich eitel auf meine Tochter. FIESCO zu den andern. Sacco? Calcagno? – Lauter seltne Erscheinungen in meinen Zimmern! Beinahe möchte ich ...

Achtzehnter Auftritt Fiesco. Verrina. Bourgognino. Sacco. Calcagno. FIESCO unterbricht eine Pause des Erstaunens. Dachtet ihr, der Löwe schliefe, weil er nicht brüllte? Waret ihr eitel genug, euch zu überreden, daß ihr die einzigen wäret, die Genuas Ketten fühlten ...

Zwölfter Auftritt Fiesco. Calcagno. Sacco. Zenturione. Zibo. Soldaten mit Musik und Fahnen treten auf. ... ... Und durch mich der Gouverneur der Stadt seinen Kommandostab und die Schlüssel – SACCO. Und in mir wirft sich Indem er niederfällt. der Große ...

Eilfter Auftritt Sacco. Calcagno. Vorige. CALCAGNO. Verrina ... ... VERRINA stellt zwei Sessel hin. Setzt euch. SACCO. Freund, du erschröckst uns. CALCAGNO. So sah ich dich ... ... beschwöre dich! VERRINA. Höret. CALCAGNO. Was ahndet mir, Sacco? VERRINA. Genueser – ...