* Schawmen vnd wüten wie ein Mertzengaul. – Mathesy, 180 b .
31. Von zweien rossztauschern, die schelmen tauschten. Zů Franckfurt ... ... ›Es gelt wol, wölcher den grösten schelmen hatt, der hab gewunnen?‹ Nun sassen ander gůt erlich ... ... dann thůt, und warde der thausch also beschlossen, das der mit dem grösten schelmen solt gewunnen han, und solt ...
17. Wann die Worte sprühen und schäumen, Die Gedanken nebeln und träumen Und das Herz schlägt auf in Glut – O dann halte das Schwert in der Scheide, Das Schwert der Tat; denn zum bittern Leide Wird dir der ...
[Aus dem Schäumen des Gesagten und den Rhythmen, die mich trugen] Aus dem Schäumen des Gesagten und den Rhythmen, die mich trugen, Aus den Wogen des Gewagten, die mich leidenschaftlich schlugen. Zog mich Halberschöpften plötzlich Ra empor, mit starkem Arm: ...
45. Auf einen glückseligen Schelmen Dir sey, sagst du, bald gewehret, Was du dir nur kanst gedencken. Schade, daß du nie begehret. Daß du mächst am Galgen henken.
1. Amen es ût, sed (sagt) Beckroth, alle rôe (rothen) Schelmen dögen nit. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 243. 2. Amen ist des lieben Gottes grosses Siegel . – Sprichwörterschatz, 45. 3 ...
1. Aus einem armen Tropf wird oft ein grosser Schopf . – ... ... Loch zuredet im Topf . 3. Der Tropff soll den Schelmen führen. – Froschm ., Qiiii b . 4. Ein ...
Dorneck, du bist ein hohes Hus, vor dir schlugen die Schwaben ein Kuchi auf, die Häfner thatens schäumen; und eh' es wurd um Vesperzît, thut man ihnen d' Kuchi reumen. – Schwabenkönig von Joh. Lenz . Bezieht sich auf die ...
*1. Einen mit einem Schelmenbein werfen. – Murner, Nb. » Wurf ich dich mit eim schelmen bein vnd du woltest schnurren drab (darüber), so weiss ich das ich troffen hab.« *2. Er hat ein (faul) Schelmenbein im Rücken ...
* Es ist eine Schelmenbeichte. Die sich nur mit ... ... einem oberflächlichen Bekenntniss begnügt und gerade das verschweigt, vorauf es ankommt. »Ein schelmen kent man bey der beicht, wen jm die sach ligt also leicht.... Es mag wol sein ein schelmen beicht, wen einer spricht, ob ich vielleicht hett wider Gott den ...
217. Mag der Saft der Reben immer schäumen mir in vollen Krügen, Mag zu Frauen, schön wie Huris, mir die Liebe nie versiegen! Zwar man sagt: »Befehlen wird dir Gott, auf all das zu verzichten;« Doch, beföhl' er es ...
3. Flucht Soll ich nicht brechen die engen Schranken? ... ... Trage den Kampf nicht der sehnenden Brust! Wild wie Bäche von Felsen schäumen, Jauchzend hernieder in's schöne Thal: Sehnt sich mein Geist aus ...
An die Deutschen Senket von Sedan die Siegesfahnen, Senket die ... ... Unsere Schmach schreit über die Lande! Nimmer des Lorbeers, des Ölbaums Reiser Schirmen das teuere Haupt dem Kaiser! Heilig dem Fremden dies Angesicht: – ...
Zwist Gallen foltern bäumen lösen Knirschen zürnen meiden Haß Zittern stampfen schäumen grämen Suchen beben forschen bang Wenden zagen schauen langen Stehen rühren seufzen gehn Streicheln klagen Kosen schelten Schämen schmäht Und Fliehen wirbt Schmiegen ...
Zweiter Akt Ein Saal im Kreml. Die Tapeten einfarbig dunkel. Von den Lampen und Kerzen, die hinter großen grünen Schirmen brennen, kommt ein mattes Licht. Die Fenster sind verhängt. Im Vordergrund in ...
Regenschirmparaden Vor unserm Feldmarschall, dem Ruppert: Wie manches Heldenherz da puppert. Man sieht mit Schirmen und mit Stöcken Vorbeimarschier'n die alten Recken. Mit achtzig und mit neunzig Jahren Sind sie von weitem hergefahren, Um mit den ...
Viersilbige Charade Ein geist'ges Wesen in des Aethers Räumen, ... ... Komm' ich geflügelt über Berg und Flur. Der Wald erbebt-des Meeres Wogen schäumen – Verheerung folgt und Schrecken meiner Spur, Lass ich die weiten ...
So mag es sein! Um meine Gondel kos't der Wind, Und macht die Wellen spielend schäumen. Sein Geisterhauch umweht mich lind, Ich denke: Also muß ein Kind In seiner Wiege ruh'n und träumen. Die Gondel ...
Scena IIII. Hans Pfriem. Geht, geht, jhr Schelmen, geht jmmer hin, Jhr diebschen Memmen, geht nur hin, Jhr Strauchhän, geht, vnd sagets an, Was Hans Pfriem sey vor ein küner Man Sagt, ob ...
Vierzehnder Aufftrit. Tambourino, Saldo, Masaniello rasend. MASANIELLO. Ha! seyd jhr dieselben Schelmen / die mich verrathen wollen / und hab ich den Danck darvon / daß ich euch nicht den ersten Tag die Hälse gebrochen habe? Höre / was stehstu da ...
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