Das fünffte Capitel. Rom ist der Tebel hohl mer auch eine wackere Stadt, nur immer und ewig Schade ists, daß dieselbe von aussen keinen prospect hat. Sie ist gebauet in lauter Rohr und Schilff und ist mit einem Wasser, welches der Tiber-Fluß genennet ...
Fünften Bandes zweites Heft (1825) Einzelnes Madame Roland ... ... , um die ganz besondern Gedanken aufzuschreiben, die ihr auf dem letzten Wege vorgeschwebt. Schade, daß man ihr's versagte; denn am Ende des Lebens gehen dem gefaßten ...
29. Der Fuchs im Bildersaal: »O schönes Angesicht! Wie Schad', daß es nicht spricht!« Der Fuchs im Weibersaal: »O schönes Angesicht! Wie Schade, daß es spricht!«
957. Das getötete Hexenweib zu Dommeldingen. Ein junger Förster zu ... ... große, getigerte Katze eine dicke Eiche, die vor dem Walde stand, hinaufklettern. »Schade«, sagte er, »daß ich nicht geladen habe.« Zu Hause erzählte er seinem ...
Anhang III Bemerkungen zu der Schrift vom Ursprung des Uebels, welche vor kurzem in England erschienen ist 1. Es ist schade, dass Herr Bayle nur die Rezensionen von dieser schönen Schrift gesehen hat, welche ...
24. Ein andrer Theures Paar, deß Glückes Neid Muß euch nimmermehr versehren, Und die Macht der Sterbligkeit Schade nimmer euren Ehren. Gebe Gott, daß übers Jahr In der Mutter ...
32. Dürfftigkeit Ein Schade sey so hoch er wil, ist dem doch keiner gleich, Den dieser hat, der nie nichts hat; dann der ist selten reich.
49. Die Sage von der h. Ursula und den 11000 Jungfrauen. (Nach O. Schade, die Sage von der h. Ursula etc. Hannover 1854 in 8. S. 29 etc.) In christlicher Zeit, als bereits die Enden der Erde sich zu ...
33. Auff Albidam Albida ist mercklich weiß; schade! wann sie todt wird seyn, Daß man sie in Erde soll, nicht in Kreide graben ein.
56. Freye-Künste Daß die Länder außgeplündert, ist noch etwa zu verwinden; Schade! schade! daß die Sinnen sich so leer von Lehre finden.
90. Gerade Stücke Im Opplischen Fürstenthum (ist es nicht schade?) Hat Jungfer noch Fraue nie keine Gerade.
Als einer im Schlaff verschwenderisch gewesen. Mein Mädgen laß hinfort mich nicht verschwendrisch seyn / Und nimm die Perlen-Milch in deine Muschel ein; Groß Schade / daß sie wird so liederlich versprützet / Da wo sie keiner Schooß ...
14. Auff die schöne Pomulam Pomula hat, wie man spricht, Als ein Apffel ein Gesicht; Daß in ihr steckt eine Made Wie im Apffel, das ist schade!
5. Mal kommt ein Zwerg zu einem Bauer, sagt ihm, er solle ihm täglich eine Gerstenähre schneiden, es werde sein Schade nicht sein. Da thut's auch der Bauer, geht täglich selber hin und ...
45. Auf einen glückseligen Schelmen Dir sey, sagst du, bald gewehret, Was du dir nur kanst gedencken. Schade, daß du nie begehret. Daß du mächst am Galgen henken.
17. Chiromantie. Auch aus den Lineamenten der Hand haben Zigeunerinnen vormals die Jungferschaft ersehen können. Allein schade, daß diese Kunst bey uns nicht mehr gilt: es müßte denn die Entdeckung auf eine Art geschehen, wie sie Amman irenic. p. 128. erzählt. ...
211. Aehnlich dem Entsehen ist das » Berufen « oder » Besprechen. « Mit Zaubersprüchen und selbst mit dem bloßen lobenden Worte wird der Schade bewirkt. Es ist vorgekommen, daß eine Hexe von einem Schwein gesagt hat: ...
Wels (Silurus glanis) Das Urbild der Familie, unser Wels oder Waller, Weller, Wallerfisch, Schade, Schaden, Schaid, Schait, Schaiden, Schaidl, Scharn, und wie sonst er noch heißen mag ( Silurus glanis ; – Abbildung auf Seite 183 ), Vertreter ...
418. In Stuben, auf Bienenkörbe, ins Flachsfeld steckt man Palmen (geweihten Buchsbaum), dann kann ihnen kein Schade geschehen. Ostendorf an der Lippe. An die Stelle des Buchsbaums treten auch wol andere Zweige, wenigstens ist mir erinnerlich, größere Zweige auch auf ...
c. In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in einer ... ... Fehde des Bischofs von Münster mit dem Oldenburger Grafen zerstört, 1538. Den Drost Heinrich Schade zu Wildeshausen, der die erste Brandfackel in die Kirche schleuderte, traf die Strafe ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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