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Schmieren

Schmieren [Wander-1867]

... a Sancta-Clara (Bescheidessen) , »muss das Schmieren nur nicht sparen, wer will in den Himmel fahren. Jesus ... ... , zu zeigen, der da will in den Himmel kommen, muss zu schmieren haben.« ( Parömiakon, 2549 u. 2559. ) In ... ... ist, muss sich, derweil es knarrt, die Axen lassen schmieren.« ( Keller , 174 b . ...

Sprichwort zu »Schmieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1711.

Murner, Thomas/Satirische Dichtung/Von dem großen lutherischen Narren/Den buntschuch schmieren [Literatur]

Den buntschuch schmieren. Wie der luther den buntschůch schmiert / das er ... ... Darumb facht man in an zů schmieren Vnd sagen, wie man wöl regieren Baß, dan ... ... ein mal auch selbs regieren, Wie das vnß dunkt den buntschů schmieren, Vnd haben einen gůten můt Mit der reichen ...

Literatur im Volltext: Thomas Murner: Von dem großen lutherischen Narren, in: Thomas Murners Deutsche Schriften mit den Holzschnitten der Erstdrucke, Band 9, Straßburg 1918, S. 214-219.: Den buntschuch schmieren

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Sprichwörter Joannis Murmellij/Schmieren macht lind händ [Literatur]

Schmieren macht lind händ. Wer schmiert derfert. Mit nicht fahet mann nicht.

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 334.: Schmieren macht lind händ

Egenolff, Christian/Werk/Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn/Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung/Schmieren macht lind heut [Literatur]

Schmieren macht lind heut. Wer schmiert der fert. Mit gaben macht man die kinder lachů / man gschweygts damit / vnd machen die gabe von natur taub / den Richter blindt / das kindt still / das weib willig / die narren frölich / den weisen ...

Literatur im Volltext: Egenolff, Christian: Sprichwörter / Schöne / Weise Klugredenn. Darinnen Teutscher vnd anderer Spraach-en Höfflichkeit [...] In Etliche Tausent zusamen bracht, Frankfurt/Main 1552. [Nachdruck Berlin 1968], S. 228.: Schmieren macht lind heut

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/C. Gebräuche und Aberglauben/13. Die Zwölften/160. [In den Zwölften darf man keine Stiefel schmieren. Thomsdorf in] [Literatur]

160. In den Zwölften darf man keine Stiefel schmieren. Thomsdorf in der Ukermark.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 411.: 160. [In den Zwölften darf man keine Stiefel schmieren. Thomsdorf in]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/573. [Wenn die Knechte einen Wagen schmieren] [Literatur]

573. Wenn die Knechte einen Wagen schmieren, so stellen sie sich dabei hinter die Axe, denn wenn sie vor derselben stehen, sagen sie, schmieren sie den Pferden das Fett in die Augen, dieselben erblinden dann. ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 133.: 573. [Wenn die Knechte einen Wagen schmieren]
murn215a

murn215a [Literatur]

Den buntschuch schmieren. S. 215. Auflösung: 1.494 x 1.841 ... ... /Satirische Dichtung/Von dem großen lutherischen Narren/Bilder Den buntschuch schmieren. S. 215.

Literatur im Volltext: : murn215a

Schmidt, Johann Georg/Werk/Die gestriegelte Rocken-Philosophie/Band 2/Das sechste und letzte Hundert/Das 92. Capitel [Literatur]

... das Jüdel hätte das Kind verbrannt, so müste man ja auch das Jüdel schmieren? aber wo ists? ist denn ein Ofenloch und ein Jüdel ein Ding ... ... , oder wie kömmt das Ofenloch zu der Schuld, daß sichs muß schmieren lassen? sehet doch nur, und bedenckts doch, ihr alten ...

Literatur im Volltext: Schmidt, Johann Georg: Die gestriegelte Rocken- Philosophie. Band 2, Chemnitz 1722 [Nachdruck Weinheim; Deerfield Beach, Florida 1987]., S. 408-410.: Das 92. Capitel
Lende

Lende [Wander-1867]

*1. Die Lenden (mit häslin Stecken ) schmieren. – Murner, Nb., 8. » Tausend gulden geb ich drumb, das alle frauwen vmbundvmb, die vns mann bey der nasen füren, kemen zu dem Lendenschmieren .« ( Kloster , IV, 649. ...

Sprichwort zu »Lende«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 34.

Salben [Wander-1867]

1. Durch salben vnd schmieren wird das Spiel verblettert. – Henisch, 406, 57; Petri, II, 157. 2. Salb du mich, so salb ich dich. – Der dreien Marien Salbung, XV, 2 a . ...

Sprichwort zu »Salben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Bundschuh [Wander-1867]

*1. Bundschuh reim dich! – Luther 's Werke ... ... Bundschuh aufwerfen. – Murner. Nb., 78. *3. Den Bundschuh schmieren. – Murner, Vom luth. Narren . *4. Einen ...

Sprichwort zu »Bundschuh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Isterliaf

Isterliaf [Wander-1867]

Hat as eg gud am an Isterliaf tu smeren. ( Amrum. ) – Haupt , 355, 85. Es ist nicht gut, einen Pflaumenlaib zu schmieren.

Sprichwort zu »Isterliaf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 968.

Affensalbe [Wander-1867]

* Mit affensalben schmieren. – Agricola II, 74. »Wisset das falsche Lecherer seind ... ... vnd Layen vnd hohe Fürsten hecheln künnen vnd auch bürsten vnd darzu mit Affensalben schmieren allenthalben u.s.w.«

Sprichwort zu »Affensalbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Salbbüchse

Salbbüchse [Wander-1867]

* Auss einer Salbbüchsen alle wunden schmieren. – Henisch, 577, 18. Lat. : Eodem collyrio mederi omnibus. ( Binder I, 413; II, 955; Seybold, 146. )

Sprichwort zu »Salbbüchse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1847.

Absolviren [Wander-1867]

Sich selber absolviren und mit ⇒ Affenschmalz (s.d.) die Kehle schmieren. – Murner, Nb.

Sprichwort zu »Absolviren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Weichquark

Weichquark [Wander-1867]

* A wird'm Wêchquoark im 's (um das) Maul schmieren. ( Hirschberg. )

Sprichwort zu »Weichquark«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 78.

Durchgerben [Wander-1867]

* Er hat ihn durchgegerbt. Die Polen fügen hinzu: so, dass er sich noch im russischen Monat schmieren musste. Unter dem russischen Monat sind die 13 Tage verstanden, die das russische Jahr gegenwärtig später als das des verbesserten Kalenders schliesst, ...

Sprichwort zu »Durchgerben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Processiren [Wander-1867]

1. Processiren heisst Advocaten schmieren. Frz. : Chiche plaideur perdra sa cause. – Entre nous folz qui playdoyons les praticiens nous norrissons. ( Leroux, II, 107. ) 2. Wenn zwee minnanner processe, gibts für de dritte e Fresse . ...

Sprichwort zu »Processiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Eselsbüchse

Eselsbüchse [Wander-1867]

1. Die Eselsbüchse wird selten leer, die man umfährt ... ... , 153. Trotzdem, dass so viele hineingreifen, um ihre Pfeifen zu schmieren. 2. Jeder will in die Eselsbüchse greifen und seine Sackpfeife schmieren. – Brandt, Nsch., 72; Kloster , I, 613.

Sprichwort zu »Eselsbüchse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 880.
Eselsschmalz

Eselsschmalz [Wander-1867]

* Sich mit Eselsschmalz schmieren. – Brandt, Nsch., 14; Eiselein, 153. Sich selbst täuschen, irren. – »Der schmiert sich wol mit Eselsschmaltz, der sprechen thar, das Gott der Herr erbarmig sey, vnd zürn nicht sehr.« ( Kloster ...

Sprichwort zu »Eselsschmalz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 885.
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