... der Geist des Menschenverderbers Und erbebte; ihn schreckte von fern die kommende Gottheit. Jetzo richtete Jesus sein helfendes Antlitz auf ... ... er seitwärts gekehrt. Drauf stand er am Eingang In die Welten. Ihn schreckte der Glanz und die fliegenden Donner Gegen ihn wandelnder Orione. Er sahe ...
Zu den römischen Elegien 1 Mehr, als ich ahndete, schön, ... ... Vom Aventinus herab, aus dem Tarpeischen Hain Und wenn Cynthia dich aus jenen Umarmungen schreckte, Untreu fand sie dich zwar, aber sie fand dich gesund. Jetzt ...
Zehnter Gesang Immer weiter komm' ich auf meinem furchtbaren Wege, Immer näher ... ... Unendlichen über Euch kommen, Wie es über mich kam. Was mich am Mächtigsten schreckte, War das trübe, das ernste, sein unaussprechliches Trauren, Das ihm zugleich ...
... dann stürzen Neben ihm Felsen bin. Abbadona schreckte der Erde Lautes Trauren! So nannt' er ihr Zittern. »Jammert ... ... vieler Himmlischer Schaaren Stets umgäben! Als ich vor ihm jüngst flohe, wie schreckte Mich ihr schleuniger Anblick! Und, wagt' ich der Himmlischen Schimmer ...
Zwölfter Gesang Trüb ist und bang in ihren verborgensten Tiefen die Seele, ... ... zu erlösen, da sah ich umher, und kein Helfer War um mich. Da schreckte mich Gott, und Keiner erhielt mich, Keiner im Himmel nicht, Keiner auf ...
... empört', ihn nun selbst nicht der Allmächtige schreckte, Wandt' ein Todesengel – der war sein Engel – er wandte ... ... Aber es rüstet sich schon mit allen Schrecken der Rache, Die Gott schreckte, seitdem an dem Thron der Donner gerollt hat, Sieh, er weckt ...
Creutz- und Trost-Liedchen Dv sahest, Gott, auff meines Wandels Pfadt, ... ... allen Schmertzen. Der Todt nahm auch dazu mich in gewalt, Vnd schreckte mich mit scheuslicher Gestalt, Er zeigte mir das heslich Angesicht, Da war ...
Funfzehnter Gesang Komm, die meine Seele mir oft mit sanfterer Wehmuth Und ... ... Blut, und meinen Sohn! Es vergingen Erd' und Himmel um mich: so schreckte der Todte die Mutter.« M. »Arm des Allmächtigen, Du, ja, ...
Vierzehnter Gesang Immer noch in ihr Leiden versenkt und schmachtend nach Troste War ... ... die Zeuginnen kommen? Ich will als Jüngling erscheinen; Sonst ergriffe die armen Glücklichen, schreckte zu mächtig Meiner Herrlichkeit Schrecken. Erscheinet Ihr ihnen als Männer, Wenn sie ...
Zwanzigster Gesang Weit schon über den Wolken erhub sich der Gottversöhner Mit ... ... Licht auf umsonst klagte Und nunmehr sterbend noch graunvoller schwieg, furchtbarer, Verstummt, schreckte, als hinsinkend die Wehklag' ausrief!« Einen Blick nur senkten die Preisenden ...
Zuruf an Glogau (Den 24ten Jenner 1760.) Der König ... ... Erstaunte die Natur. Mitleidig sah dein Blick umher. Der Flüchtling schreckte dich; Und brausend wie das wilde Meer, So wieß der Russe ...
Die sechste Ode des Horaz im dritten Buche. ... ... stolzer, als zuvor. Bald hätt' Aegyptens Volk, das mit der Seemacht schreckte, Und bald der Dacier, der frech den Wurfpfeil schwenkt, Als alles ...
Rebellenlied Sie hatten uns mit Zwang und Lügen in ihre ... ... und wir gehorchten ihrem Winke. Sie fühlten sich unendlich wohl, sie schreckte kein Gewitter. Jedoch ihr Postament war hohl, ihr Kronenschmuck war Flitter ...
Lied an einen Freimaurer bei seiner Aufnahme 1775. Mit Beben, wie ... ... und deckte Des Tempels Heiligthum; es bebt Der Söhne Levi Schaar; sie schreckte Gott, dessen Schauer sie umschwebt. Da schwiegen Psalter, schwiegen Lieder ...
Fragment eines großen Gedichts von der Gesetzgebung Am kalten Süderpol, vom Nebel ... ... warum gabst du zu, Daß Furcht den Jannes schlug, und Angst den Jambres schreckte, Und daß kein Zauberer die Todten auferweckte? Warum verließ die Macht dich ...
Der Beleidiger der Majestät Ein König, dem an Macht und Weisheit ... ... Den Frevler, dessen Herz ein Herz voll Tücke war, Erweicht' und schreckte nichts. Er lachte der Gefahr. Drauf ward er, ein Gefühl der Reue ...
Der Hünenstein Zur Zeit der Scheide zwischen Nacht und Tag, ... ... Stelle; Da plötzlich fahr ein plumper Schröter jach Ans Auge mir, ich schreckte auf und lag Am Grund, um mich des Heidekrautes Welle. ...
Neuer Verrath; Rhins Eifersucht. Sechstes Lied Verneinend hielt Geltar ... ... Luitbertas Gemahl, die bittere Nachricht deckte Ihm einen Abgrund auf, der seine Liebe schreckte, Im Geiste schauet er sich verrathen, geopfert, – hin! Der Hoheit ...
Siegeslied nach der Schlacht bei Lissa den 5. Dezember 1757. ... ... des Todes Ernte, groß! Laut, tausend Weh und Ach! Uns schreckte fürchterlich Geschütz; Du führtest uns darauf! Nicht Donnerschlag, nicht roter ...
Ueber das Absterben des Hochgebohrnen Herrn Heinrichs des XIIIten, Grafen zu Reußen ... ... Berges Hügeln, Der unsre Burg bedeckt, des matten Bothen Lauf: Die Ahndung schreckte schon mit schwarzen Trauersiegeln, Und endlich hub sein Wort den ganzen Zweifel ...
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro