Zehntes Capitel Bewähr Dreißig Wochen und mehr schon saß Dankmar unmuthsvoll ... ... der dringendsten Eile machen ... Dankmar sah die geöffneten Thüren, aber das Dunkel schreckte ihn. Hackert wird sich wie eine Katze auf dich werfen! Was sollst du ...
4. Die Alpen 1729. Dieses Gedicht ist dasjenige, ... ... Milch in dicken Strömen lief; Nicht, weil kein kühner Löw die schwachen Hürden schreckte Und ein verirrtes Lamm bei Wölfen sicher schlief; Nein, weil der Mensch ...
Siebenter Auftritt. Straße vor Virens Hause. Olympie tritt auf den ... ... mir zum Verderben. Oft wars als ob geheimnißvoll mich unsrer Mutter Stimme warne, doch schreckte dieses Bild mich eben in die Arme der Geliebten, wo mir so ...
Josua 10 1 Da aber Adoni-Zedek, der König ... ... Nacht zog er herauf von Gilgal. 10 Aber der HERR schreckte sie vor Israel, daß sie eine große Schlacht schlugen zu Gibeon und jagten ...
... ihn zu erwarten. Ein altes widerliches Weib schreckte mich ab .... Ursula Marzahn! sagte Dankmar. Marzahn? bemerkte ... ... Tischler und machst Särge! Geh! Geh! Hier ist Niemand zu begraben! Das schreckte mich doch. Ich mußte ihre Art für wahnsinnig halten. Noch lange rief ...
VI Allein zurückgeblieben auf der öden Heide, ließ ich unendlichen Tränen ... ... lang entbehrten Anblick zu genießen. Ich nährte still mein Herz mit seiner Verzweiflung. Da schreckte mich ein leises Geräusch auf, ich warf, zur Flucht bereit, den Blick ...
IX Ich saß da ohne Schatten und ohne Geld; aber ein ... ... mußte auf ein Paar neue, die ich gern gehabt hätte, Verzicht leisten; mich schreckte die unbillige Forderung. Ich begnügte mich also mit alten, die noch gut und ...
Achtzehntes Kapitel Der Marquis hatte sich indeß ungewöhnlich gegen Abend erholt, ... ... sie ging auf, und es traten zwei Männer in Uniform herein. Auf das Geräusch schreckte der Marquis in die Höhe. Das Erste was ihm in die Augen ...
Athyrtis 8 Ihr Töchter der großen Termuthis, rühmt Euch ... ... der Folge sich durch übernatürliche Künste so berühmt machte. Keine Tiefe des Wissens schreckte die forschbegierige Athyrtis zurück. Sie durfte nur Winke von demjenigen bekommen, was ihr ...
Elftes Kapitel Wie Konrad Hochseß das Leben fand Breit und majestätisch ... ... Lanzenreiter. Oder Ritter der Vorzeit in grauer Eisenwehr, die der Alarm aus den Grüften schreckte? Aus Erdhügeln streckten sich die offenen Mäuler schwerer Geschütze, beutegierig. Und darüber ...
Clara Müller-Jahnke Ich bekenne Die Geschichte einer Frau Auf den Mittagshöhen des ... ... der Herr Bruder schreibt wohl viel Vergnügtes, Panna?« – Die scharfe Stimme Lydias schreckte mich aus meinem verlorenen Sinnen empor. Ich besann mich auf mich selbst ...
... Tode wird er erwachen. Ihr, ob Eure Gegenwart gleich mit Schauer uns schreckte, Seid Erschaffne wie wir. Ihr seid unsterblich. Unsterblich Sind auch ... ... und Unschuld Ist ihr Herz; doch vielleicht, daß der Schauer, welcher sie schreckte, Von dem Ewigen kam. Geht hin in Frieden! ...
Vierter Gesang Kaiphas aber lag, nach Satan's dunklem Gesichte, Noch voll ... ... Versammlung. Sein Auge voll Ruhe, Voll des unwiderstehlichen Feuers der furchtbaren Tugend, Schreckte die Sünder. Sie fühlten ihn grimmvoll. Er zwang sie; sie hörten. ...
... der Geist des Menschenverderbers Und erbebte; ihn schreckte von fern die kommende Gottheit. Jetzo richtete Jesus sein helfendes Antlitz auf ... ... er seitwärts gekehrt. Drauf stand er am Eingang In die Welten. Ihn schreckte der Glanz und die fliegenden Donner Gegen ihn wandelnder Orione. Er sahe ...
Beschluß. Noch kann ich nicht begreifen, wie der Sturz in eine ... ... rettete; aber das Toben in dem Abgrunde, über den ich mich schwingen mußte, schreckte mich mehr als es ihn geschreckt hatte. Ich erinnerte mich an den Eindruck, ...
Zu den römischen Elegien 1 Mehr, als ich ahndete, schön, ... ... Vom Aventinus herab, aus dem Tarpeischen Hain Und wenn Cynthia dich aus jenen Umarmungen schreckte, Untreu fand sie dich zwar, aber sie fand dich gesund. Jetzt ...
Zehnter Gesang Immer weiter komm' ich auf meinem furchtbaren Wege, Immer näher ... ... Unendlichen über Euch kommen, Wie es über mich kam. Was mich am Mächtigsten schreckte, War das trübe, das ernste, sein unaussprechliches Trauren, Das ihm zugleich ...
Zwölftes Kapitel Ein Aufenthalt in Berlin galt mir immer als ein Gipfel ... ... dachte des »neuen Herrn«, der nun kam, dessen verkümmerter Arm mich vor Jahrzehnten schreckte, und der, seit jenem Gespräch mit Graf Lehnsburg, seltsam drohend sich meinem ...
Siebentes Kapitel Drei Monate später saß ich an unserem Schreibtisch, in ... ... mehr gehabt hatte, berauschte sich an der Idee der Weltmacht, und die ungeheure Flottenforderung schreckte ihn nun nicht mehr. Aber die Regierung erreichte durch ihre Politik noch ...
... dann stürzen Neben ihm Felsen bin. Abbadona schreckte der Erde Lautes Trauren! So nannt' er ihr Zittern. »Jammert ... ... vieler Himmlischer Schaaren Stets umgäben! Als ich vor ihm jüngst flohe, wie schreckte Mich ihr schleuniger Anblick! Und, wagt' ich der Himmlischen Schimmer ...
Buchempfehlung
Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro