... dunkles Gewand umhüllte die bleichen Glieder, lange schwarze Haare flossen den Rücken herunter und bedeckten das halbe Gesicht, so daß ... ... euch das Unglück finden, sagte der Alte, und ich hatte es durch meine Kunst zu einem seltsamen Stein gemacht; hättet ihr es nicht in die Fluthen ...
... häufen, damit in dem Ofen, den die Kunst des Töpfers für sein Weib hergestellt hatte, die Wärme nicht fehle. Doch ... ... erhoben neue Berge über den Grund. Hinter dem weißen Schneemeer aber ragte der schwarze Ring des Kiefernwaldes, auf welchen die Wolkendecke gemauert schien. Bei Tage kein ...
... um entsagen zu lernen – die Kunst lehrt es – du kannst sie nicht an dich reißen, aber ... ... hebt durch sein Werden und Lernen. Ein neuer Tag, vom Geist der Kunst durchdrungen – des Künstlers ewig schaffende ... ... Schaden. Wo die goldnen Ähren wogen, Schwarze Ströme niederzogen, Schwarze Tannen aus der Höhe Schwimmen in dem ...
... Grenzen seiner Pflichten hinauszugehen. Er versteht die Kunst, einzuwiegen und einzumessen, das heißt, wenn er hundert Pfund oder hundert ... ... ist zu klug für ihn geworden. Aber das junge Mädchen hat so feurige, schwarze Augen und macht einen so freundlichen Mund, und dann ist sie ja ...
... . »Da haben wir die Bescherung. Dieser schwarze Peter spielt in seinem Leichtsinn einen königlichen Offizianten einem jungen Fräulein in die ... ... ansehnliche Geflecht des Einnehmers erschien ihm zuweilen als das letzte Tau, welches seine Kunst in den empörten Wogen der neuen Zeit vor dem Untergang bewahren könnte. ...
... Sinn, wild der Flug seiner Gedanken, und rings um ihn die Schwärze des Todes. Mit der Hand griff er vorwärts in die Finsternis, er ... ... Feind zu verderben. Die Götter hatten ja auch ihn selbst nicht vor der Kunst und vor der Tücke des Ratiz bewahrt. Durch ...
... beschwert; er hatte bis dahin mit Glück und Kunst ähnliche Zusammenstöße überwunden und genoß den Ruf, scharfe Hiebe auszuteilen. Diesmal aber ... ... der Schwester schrieb, war zumeist ein Widerklang der edlen Stimmungen, welche ihm die Kunst gab, das Theater, die Konzerte, die Museen. Fast überwältigend ... ... etwas von Aristoteles, was die Gesetze der schönen Kunst anging. Als der junge Doktor die Bogen im Prachtbande ...
... zu haben schien. Er trug eine hohe schwarze Krawatte, drauf ein kleiner vermickerter Kopf saß, und wenn er sprach, ... ... läppert sich so heran.« »Ich glaube doch«, sagte der für kirchliche Kunst schwärmende Baron Beetz, »unser Freund Gnewkow unterschätzt die Wirkung, die, vielleicht ...
... in der französischen Hauptstadt die Wissenschaft und schreibt Lesebücher. Er hat die Kunst von seiner Mutter, meiner Brigitte, geerbt; nur daß das, was mein ... ... eine Bürgschaft der Stetigkeit. Mit den äußeren Mitteln soll nicht gekargt werden; der schwarze Tod hat mir trefflich in die Hände ...
... und sprach im Selbstgefühl eines Meisters: »Auch Ihr habt jetzt die Kunst gewonnen, ein Lager abzustecken, welches so groß ist, daß zweitausend Mann ... ... Lehrling.« Das gab Ivo ergeben zu, und Sibold fuhr fort: »Diese Kunst, die wir jetzt üben, vermag man hier ...
... unverwelklichen Kranze geschmückt habe. Erst jetzt empfand er die hinreißende Schönheit der Kunst, sie beflügelte ihm die Gedanken und adelte sein Gefühl, und er schritt ... ... mit einigen Bekannten geübt. Er hatte bisweilen die Ahnung gehabt, daß er diese Kunst noch im Ernst brauchen werde. Jetzt empfand er ...
... sagte ich, mit ängstlichen Ahndungen, oder wenn deine Kunst dich etwas fürchten läßt. so theile sie mir mit. Sie schwieg und ... ... niemals ruhig fließen werden, so werden ewige Schmerzen in ihrem Busen wohnen. Meine Kunst habe ich dir verliehen, jetzt erwäge, wer dich betrog. ... ... aus meinem Taumel; es bedurfte nicht der magischen Kunst, um zu erfahren, daß sie mich grausam verrathen ...
... i in d'Höh' schau', steht das schwarze Vieh drob'n wie der Teuf'l und schaut mir nach und macht ... ... Der is halt g'scheidter wie du! LOISL. Das is schon a Kunst auch, wenn man ein' von hint' erwischt. Aber wart' nur, ...
... scheint mir unecht. Die Kunst ist Heiligung der sinnlichen Natur, hiermit sag ich alles, was ich von ... ... Gottes, Gott erwählt ihn zum Dienst der sinnlichen Natur, das ist die Kunst. Offenbarung des Geistes in den Sinnen ist die ... ... zwar allein das, was wir Kunst nennen, durch was wir die Kunst zu erkennen und zu genießen ...
... Auges umschreiben, so haben wir die Kunst und das Wissen. Alles Wissen soll sich zur Kunst erheben, es soll ebenso unschuldig die Wahrheit nachahmen wie die bildende Kunst, und so wird sie ein Spiegel der Wahrheit, ein Bild, ... ... war geziert mit Silberbändern, die ins Kreuz die grünen Matten einschnürten, der schwarze Wald umarmte es, die ...
... Ein neuer Druck der Feder öffnete die dritte Thür: eine elegant in schwarze Seide und Spitzen gekleidete Dame trat mit graciösen Manieren ein. Ein kühner ... ... sechs Jahre älter, nicht groß und dennoch von gebückter Haltung, das straff anliegende schwarze Haar fast bis zu den buschigen Augenbrauen herabgehend, unter denen ...
... und jetzt, in blitzender Hast, durch die schwarze Pforte im Osten schießen zwei große glühende Käfer, ein zitternd grüner, ein ... ... Patentbriefen aller europäischen Culturstaaten für sein jüngst entdecktes, nie zuvor von Irgendwem gemerktes Kunst- x. Johannes Schlaf hatte sich vor kurzem sonstwohin nach »Dingsda ...
... ist erst angefangen, ich kenne auch den Kirchenwächter Kleon ganz genau, der schwarze Mann mit einem Pferdefuß, er ist etwas häßlich doch gescheit, er läßt ... ... habe viel von ihm gelernt, der ist ein rechter Meister in der Kunst. CELINDE. Du bist entsetzlich Mutter, daß du noch ...
... etwas Endliches. – Aber die Theologie sei die Kunst und Wissenschaft des Unendlichen. Da könne man Millionen Nullen hinter eine Zahl ... ... die Zeile deutete, die Wenzel lesen sollte. Zugleich lispelte er mit jener wunderbaren Kunst der Schulkinder, die sich deutlich verständigen und einflüstern können, ohne ... ... beim Auf- und Zuschliessen. Ferner gab es glänzend schwarze Schiefertafeln, auf die einen fast reute zu schreiben, ...
... zwang mich, einem verhaßten Manne zu folgen, und ich habe die traurige Kunst der Frauen geübt, mich zu verstellen und zu lachen, während ich in ... ... unserer Flur.« »Halloh«, rief der Mönch erstaunt, »ich höre, der schwarze Höllenmohr hat sich einen weißhaarigen Knappen geworben. Hast du nicht ...
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