Kapitel VI Die Donauländer und die Kriege an der Donau Wie die Rheingrenze Caesars so ist die Donaugrenze das Werk des Augustus. Als er an das Ruder kam, waren die Römer auf der italischen Halbinsel kaum Herren der Alpen, auf der griechischen kaum des Haemus (Balkan ...
Kapitel VI Die Nichtbürger und die reformierte Verfassung Die Geschichte einer jeden Nation, der italischen aber vor allen ist ein großer Synökismus: schon das älteste Rom, von dem wir Kunde haben, ist ein dreieiniges und erst mit der völligen Erstarrung des Römertums endigen die ähnlichen Inkorporationen ...
Kapitel VI Pompeius' Rücktritt und die Koalition der Prätendenten Als Pompeius nach Erledigung der ihm aufgetragenen Verrichtungen seine Blicke wieder der Heimat zuwandte, fand er zum zweiten Male das Diadem zu seinen Füßen. Längst neigte die Entwickelung des römischen Gemeinwesens einer solchen Katastrophe sich zu; es ...
Kapitel VI Die Italiker gegen Rom Während die Römer am Liris und Volturnus fochten, bewegten den Südosten der Halbinsel andere Kämpfe. Die reiche tarentinische Kaufmannsrepublik, immer ernstlicher bedroht von den lucanischen und messapischen Haufen und ihren eigenen Schwertern mit Recht mißtrauend, gewann für gute Worte und ...
Sechstes Brâhmaṇam. Die drei objektiven Weltfaktoren: Name, Gestalt, Werk, haben ihr uktham (Rigveda), ihr sâman (Sâmaveda), ihr brahman (Yajurveda), d.h. ihr Prinzip, aus dem sie entspringen (denn der Veda ist das Prinzip der Welt ...
Sechstes Brâhmaṇam. Über diesen, das Madhukâṇḍam beschliessenden, Vaṅça vergleiche man unsere Einleitung, oben S. 377 fg. 1. Nunmehr das Register [der Lehrer]: Pautimâshya [wurde belehrt] von Gaupavana, Gaupavana von Pautimâshya, ...
Sechstes Brâhmaṇam. Vielleicht im Anschlusse an den vorhergehenden Satz folgt hier eine kurze Äusserung über den im Herzen wohnenden und dabei allmächtigen Purusha, welche nur eine Kompilation aus Stellen wie Çatap. Br. 10,6,3 (oder Chând. 3,14) und Bṛih. ...
Sechstes Kapitel (Fortsetzung des 60. Gegenstandes). Verteilung der besonderen Anteile. Was die Söhne von einer Frau betrifft, so ist der besondere Anteil des Ältesten: bei den Brahmanen die Ziegen, bei den Kshattriya die Pferde, bei den Vaiçya die Rinder, bei den ...
Sechstes Kapitel (144. Gegenstand). Die mit Mißvergnügten (Verrätern) zusammenhängenden widrigen Ereignisse. Säuberung von Mißvergnügten und von Feinden, das ist die zwiefache Säuberung. 1 Was die Säuberung von Mißvergnügten betrifft, so soll er gegen die Stadtbürger und die Landleute (alle ...
Sechstes Brâhmaṇam. Über diese, den Schluss des Yâjñavalkîyam Kâṇḍam bildende, Lehrerliste vgl. die Einleitung, oben S. 377 fg. und 426. 1. Nunmehr das Register [der Lehrer]: Pautimâshya [wurde belehrt] von Gaupavana, Gaupavana ...
Sechstes Brâhmaṇam. Die an sechster Stelle fragende Gârgî, Tochter des Vacaknu, knüpft an die oft vorkommende Anschauung (Gesch. d. Phil. I, 195 fg). an, dass die Welt den Wassern (d.h. den Urwassern) eingewoben und verwoben sei, ...
Sechstes Kapitel (94. und 95. Gegenstand). Wiederherstellung des Königtums und Alleinherrschaft. Gegen ein Unglück durch den König (d.h. durch dessen Tod) soll der Minister wie folgt Gegenmaßregeln treffen. Schon vor der Gefahr eines Schadens durch den Tod des Königs 1 ...
Kapitel VI Der hannibalische Krieg von Cannae bis Zama Hannibals Ziel bei seinem Zug nach Italien war die Sprengung der italischen Eidgenossenschaft gewesen; nach drei Feldzügen war dasselbe erreicht, soweit es überhaupt erreichbar war. Daß die griechischen und die latinischen oder latinisierten Gemeinden Italiens, nachdem sie ...
Drittes bis sechstes Kriegsjahr. Platää. Mytilene. Krieg im Westen Seit dem Scheitern der Friedensverhandlungen mit Sparta im Sommer 430 ging der Krieg seinen Weg weiter. Im Jahre 429 haben die Peloponnesier von einer neuen Verheerung Attikas Abstand genommen; statt dessen wandte Archidamos sich gegen Platää ...
Sechstes Buch. Die Römer als Welteroberer.
Sechstes Kapitel. Thermopylä. Die Schlacht bei Marathon hatte die Perser gelehrt, daß sie stärkere Kräfte aufbieten müßten, um die Hellenen zu überwältigen. Für den neuen Feldzug wurde also ein viel größeres Heer ausgerüstet, so groß, daß es auf einer Flotte kaum zu transportieren ...
Sechstes Kapitel. Epaminondas. Alle die Erweiterungen und Verfeinerungen des griechischen Kriegswesens seit den Perserkriegen, die wir kennen gelernt haben, bedeuten keine prinzipielle Reform oder Abwandlung. Eine prinzipielle Neuerung aber ist die Tat des Thebaners Epaminondas. Sie knüpft an an eine rein äußerliche, zufällige ...
Sechstes Kapitel. Alexander als Feldherr. Zahllose Schlachten und Treffen zu Wasser und zu Lande haben sich die griechischen Staaten untereinander geliefert: sie haben allesamt, sozusagen, nur negative, zerstörende oder verhindernde Wirkungen gehabt; eine große Herrschaft ist auf diesem Wege nicht begründet worden. Die ...
Sechstes Kapitel. Römische Kriegskunst wider Barbaren. Die Strategie Cäsars in Gallien beruht darauf, daß er die Stärke der Gallier zu vermeiden und die Stärke der Römer stets gegen die Schwäche der Gallier auszuspielen weiß. Die Stärke der Gallier ist die große Zahl mehr oder weniger ...
Sechstes Kapitel. Hannibal und Scipio. Als Scipio von Sicilien nach Afrika hinüberging, stand Hannibal noch unbesiegt mit einem mäßigen Heer im unteren Italien. Man könnte die Frage aufwerfen, weshalb Scipio nicht erst hier, wo er leicht eine große Überlegenheit zusammenbringen konnte, Hannibal angegriffen ...
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Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
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