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Begehen

Begehen [Wander-1867]

1. Alles werde langsam begangen, ausgenommen das Flöhefangen. 2. Twe vergaht sick, dree slat sick. – Goldschmidt, 110. Zwei begehen, vertragen sich, drei schlagen sich. Bezieht sich auf das schwiegermütterliche Element , welches, als drittes, sehr ...

Sprichwort zu »Begehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 291.
Krännen

Krännen [Wander-1867]

*1. Hei krännet 1 sick äs 'ne Hucke 2 im Monenschuin. ( Sauerland. ) ... ... 2 ) Kröte , auch Uetze . *2. Hei krännet sick äs 'ne Uetze in der Mistforke. ( Arnsberg. )

Sprichwort zu »Krännen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1586.
Deputat

Deputat [Wander-1867]

* Dao hät 'r sick 'n schönen Dipentaot up 'n Hals leggt. ( Altmark. ) – Danneil, 258. Wenn sich Jemand eine Abgabe , Last u.s.w. auferlegt hat.

Sprichwort zu »Deputat«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1126.
Fallhut

Fallhut [Wander-1867]

He giwt sick af ahne Fallhôt. – Richey, 55. Wenn jemand etwas aus Vorwitz wagt, bevor noch die erforderlichen Vorbereitungen getroffen sind.

Sprichwort zu »Fallhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 924.
Murrjan

Murrjan [Wander-1867]

Murrjân harr sick ôk gêb'n, säd' de Schêper, wier 'n ollen Hund wêst. ( Hamburg . ) – Hoefer, 901; Schlingmann, 1222.

Sprichwort zu »Murrjan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 783.
Lehnert

Lehnert [Wander-1867]

Mit Lehnert un Börgert möten sick völe dörhelpen. ( Ostfries. ) – Hauskalender, II.

Sprichwort zu »Lehnert«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1879.
Teddeln

Teddeln [Wander-1867]

Wéi dat Teddeln van de Goise ( Gänse ) nit hebben well, mot de Gerste ächter sick denn loten. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Teddeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1052.
Vernyen

Vernyen [Wander-1867]

Man vernyet sick wol, verbetert sick awerst selden. – Wendvnmut, VII, 162.

Sprichwort zu »Vernyen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1574.
Strecken

Strecken [Wander-1867]

1. Elk (jeder) môt sick strecken na sine Decken . ( Ostfries. ) ... ... mit den Füssen ins Stroh . 9. Well sick länger streck, äs he sick decken kann, de wädet (werden) de Têne kaolt. ( Münster ...

Sprichwort zu »Strecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 899-900.

Ausgeben [Wander-1867]

... Ausgeben ist eintragen. 2. De sick warför utgifft, de wurd warför holden. ( Ostfries. ) ... ... wieder. – Petri, II, 791. 24. Wofür man sick ûtgift, dat mot man auk sin. ( Lippe . ) ...

Sprichwort zu »Ausgeben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Practica

Practica [Wander-1867]

... 2. Practica est multiplex, sach de Bur, doa trock he sick 'n Wurm ut dem Aese un bannt der den Schau dermet ... ... Mutte = Mutterschwein), worauf es heisst: Sä de Bûr, do truck he sick ên Darm ut de Nêrs , un makte Schoremen ...

Sprichwort zu »Practica«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1384-1385.
Ernähren

Ernähren [Wander-1867]

1. De sick will ehrlich ernähren, môt vêl flicken un wenig vertären. ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4097; Goldschmidt, 152; hochdeutsch bei Blum, 326; Körte, 1162. Wer ein geringes Einkommen hat, muss alle Arten des ...

Sprichwort zu »Ernähren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 844.

Anbieten [Wander-1867]

1. De sick anbaut, dessen Laun ( Lohn ) was nich graut (gross). ( Osnabrück. ) – Firmenich, III, 162. 2. Was man anbietet, muss man annehmen. 3. Wêi sik anbäut, deam siyn Dank ...

Sprichwort zu »Anbieten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Bekehren [Wander-1867]

1. Du musst dich erst bekehren, ehe du andere willst belehren. ... ... sich, wie eine Kuh den Hasen einholt. *4. He bekehrt sick van'n Schrubber 1 to'n Heidbessen. ( Ostfries. ) 1 ...

Sprichwort zu »Bekehren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Ankrömen [Wander-1867]

* He het sick wat ankrömt 1 , he mach 't ututen. – Schütz , I, 37. 1 ) Verursacht, verschuldet, von Krume . Sinn : Er mag sehen, wie er mit dem, was er sich selbst angerichtet hat, fertig ...

Sprichwort zu »Ankrömen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Verbüren

Verbüren [Wander-1867]

Man kann sick wal verbüren 1 , un so kann man sik auk wal verküren. ( Lippe . ) 1 ) Büren = aufrichten, mit Anstrengung heben, küren = reden, sprechen.

Sprichwort zu »Verbüren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1533.
Verdeien

Verdeien [Wander-1867]

* He verdeit 1 sick as de Mûs in de Heden 2 . – Lübben. 1 ) Vergnügt. 2 ) Heede, Werch.

Sprichwort zu »Verdeien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1534.
Vereilen

Vereilen [Wander-1867]

Me kann sick säu gued veruilen (übereilen) ässe verwuilen. ( Soest. ) – Firmenich, I, 348, 22; für Iserlohn: Firmenich, III, 187, 80; Woeste, 79, 349.

Sprichwort zu »Vereilen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1541.
Bepissen

Bepissen [Wander-1867]

Dar schull man sick öwer bepissen. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Niu wol ick mi doch wol bepissen, wan ik nitt nakt wör. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Bepissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 957.
Zuziehen

Zuziehen [Wander-1867]

Et trecket sick van sölwers wuier tau, as wenn de Ante dörn Duik swemmet, säd de Diérn. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Zuziehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 662.
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