1. Milliarden kommen und verschwinden wieder Im großen All nach kurzer ... ... , Daß dort die Adler in die Lüfte rauschen, Versprengte Herden durch die Steppen jagen, Und Indianer, weit ins Land verschlagen, Entsetzt dem neuen Schrei ...
Grenzphantasie – N.N.N.N. – Nunquam ... ... Don sein Roß, sich selber niemals schwemmt, Und die von ihres Irtisch öden Steppen Auf Schlitten mühsam sich zusammenschleppen. Das balle, dein Geschütz und deine ...
Brannteweinlied eines Schusters Aus einer Hanswurstias. O Fläscherl, ... ... ich des Morgens trink', Bin ich zur Arbeit flink; Kann sohlen, steppen, nähen, Den Draht im Takte drehen. Schluk, schluk – ...
13. Der Tag hat aufgehört zu schnein. Der graue Eichwald ... ... graut im Schnee mein ernstes märkisches Land, dies Land, in dem sich Rußlands Steppen schwer zu Deutschlands Bergen hinschleppen. O! aber sieh's erst im Sommergewand ...
VI Die Poesie der modernen Religionsphilosophie Die ganze Literaturgeschichte der Reformation ... ... guten und schlechten, brüderlich um den Hals fällt. Es gibt auch in den literarischen Steppen von Zeit zu Zeit gewisse Karawansereien, deren Besitzer aber mehr mit der Wirtschaft ...
2. Bemerkungen zu den erbaulichen und ergötzlichen Historien. »Der gemeine ... ... nochmal, im Geiste, die beliebtesten Volksschriften; ich fand darin wol seiten- und bogenlange Steppen, aber kein einziges, noch so winziges oder auch unschuldiges Unkräutlein der Art. ...
15. Es wird dunkler; immer heller blitzen durch die Asche ... ... denn wieder Graues zu schleppen? Kannst denn nit auch mal aufglühn wie deine Steppen, eh der Regen vom Himmel bricht?! Du sollst ja all mein, ...
Die Geschichte von der Wunderlampe. Ja, beim Kaufmann Haselbauer in ... ... selbstverständlich einen noch viel größeren Schein. Trotzdem besorgten wir alle feineren Arbeiten, als: steppen, knopflochpassepoilieren, stückeln usw., beim lieben Tagesschein und verschoben die gröberen Sachen auf ...
1. Unvergleichlich blüht um mich der Frühling, In die Fenster ... ... Nicht der Zeit, der Räume Trennung achtet, Wird, wo du auf öden Steppen weilest, Jeden Augenblick zurück dich tragen In das Paradies, das du ...
I. Huldigungpredigt vor und unter dem Regierantritt der Sonne 10 ... ... und tröstet, werde der schaffende Brahma auf unsre dürren, von Weltteil zu Weltteil brennenden Steppen voll überständigem Gras wieder Samenkörner werfen. Wir haben also nur noch ein Sonnenjahr ...
Als ich meinen Lehrmeister nicht bestahl. Wenn am Jüngsten Tage darüber ... ... ich verstand das Fadenmachen, das Nähen mit Vorderstichen, mit Hinterstichen, mit Überwindlingstichen, das Steppen, das Säumen, das Heften, das Paspulieren, das Locheinfassen, das Knopfeinhängen. Ich ...
[Schon krallen sich Leiber hervor aus den Schluchten] Schon krallen sich ... ... Sie wallen zu Boden wie riesige Schleppen. Die Rothhäute schleifen sie längst über Steppen, Denn diese erklommen zuerst die Terrasse. Sie stiegen auf härtestem, altem ...
VI Allgemeine Betrachtung über die Einrichtung der deutschen Reiche in Europa ... ... , daß alles noch ein Gemeingut bliebe; wie war dies möglich? Hirtenvölker auf ihren Steppen, Jäger in ihren Wäldern, ein Kriegsheer bei seiner Beute, Fischer bei ihrem ...
V Fremde Völker in Europa Alle bisher betrachtete Nationen können wir ... ... schrecklich anders wäre die ganze europäische Geschichte! Nun gingen seine geschlagenen Völker in ihre Steppen zurück und ließen uns, gottlob! kein heiliges römisch-kalmückisches Kaisertum in Europa ...
Einkleidungs-Rede, gehalten am Tage als Hans Michael ... ... lange euer Herz mit Lust erfüllen wird; denn aus den wüsten, nahrungslosen Steppen der Jurisprudenz kam ein Vögelein angeflogen, ein Aemstelein, geliebte Zuhörer! mit einem ...
[Es streben die Felsen stets fester und steiler] Es streben die ... ... Deine Seele, als Traumbild, verlassen, Doch kennst Du bereits Deinen Weg durch die Steppen Und weißt, wie dereinst Deinen Wunsch zu erfassen. Das Weib macht ...
419. Auf dem Hainfelde liegt ein Schatz, den wollten einst zwölf ... ... auf dem Bocke saß ein Mann ohne Kopf. Eine Ecke drauf, da kommt Steppen oder der Satan selber mit einem Pferdefuß und einem Menschenfuß, einer wassergrünen Hose ...
... nördlicher herauf oder je weiter in die kalmuckischen Steppen hinein, desto mehr platten oder verwildern sich die Gesichtszüge auf nordische oder ... ... Mischung mit andern an. Die Gebürgtatarn erhalten ihre Züge reiner, als die in Steppen und Ebnen wohnen. Völkerschaften, die den Dörfern und Städten nahe sind, ...
II Organisation der Völker um den asiatischen Rücken der Erde Da ... ... dritte Art Despotismus herrscht im Tibet, dessen Gottesdienst sich weit hinan in die barbarischen Steppen ziehet. Die östliche Bildung 48 ziehet sich mit den Gebürgen auf die ...
III Organisation des Erdstrichs schöngebildeter Völker Mitten im Schoß der höchsten ... ... zu den schöngebildeten Völkern der Erde gehören und nur in den Nordländern oder auf den Steppen verwildert sind, haben wir bereits bemerket; beide Seiten des Kaspischen Meers zeigen diese ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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