163. Der gläserne Sarg. Sage niemand, daß ein armer Schneider ... ... Tone, »mit Landstreichern will ich nichts zu schaffen haben; suche dir anderwärts ein Unterkommen.« Nach diesen Worten wollte er wieder in sein Haus schlüpfen, aber der Schneider ...
10. Hans und der Teufel. Hans sollte wandern und hatte gar ... ... sind wir Alle hin!« – Da gieng Hans ganz ärgerlich, weil er nirgends ein Unterkommen finden konnte, abermals zum Thor des Himmels, und da Petrus grade Jemand einließ ...
Bettina von Arnim Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns Es war einmal ... ... nächste Stadt und bleiben ein paar Tage, um auszuruhen. – Jedes sucht sich ein Unterkommen.« Sie flüsterten noch leise, dann versank Margareta im Schlaf; Gritta wachte, sie ...
54. Die Maränen. Es war einmal ein König, der war ... ... er die Stiefel aus, ging hinein und bat, ob er für die Nacht ein Unterkommen finden könne. In der Hütte war niemand anders, als eine steinalte Frau, ...
107. Die beiden Wanderer. Berg und Tal begegnen sich nicht, ... ... ging in der Stadt umher, suchte einen Meister und fand auch bald ein gutes Unterkommen. Da er aber sein Handwerk von Grund aus gelernt hatte, so dauerte es ...
VI. Das Regiment hatte die Kantonierungs-Stationen in Böhmen bezogen. Der ... ... wir beide – den Hauptmann hatte der Bürgermeister in Quartier genommen – ein ganz behagliches Unterkommen fanden. Am äußersten Ende des Fleckens führte, nach der Seite abzweigend, eine ...
Zwölftes Kapitel Mutter und Sohn Das war ein saures Mahl, mein ... ... des Vaters, wie das fernere Schicksal der Mutter, und wenn ich für ein schickliches Unterkommen von Vater wie Tochter Sorge trug und ihre Zukunft sicherstellte, war der Handel ...
Sizilien Seefahrt, Donnerstag, den 29. März. Nicht wie bei ... ... nicht die Ermüdung der Reise, die Zerstreuung durch Gegenstände, die Sorge für ein leidliches Unterkommen, ja sogar für eine weitere Reise als Gründe der Entschuldigung möchte gelten lassen. ...
II. Drei Wochen waren den Bewohnern des Schlosses auf solche Art ... ... Selbstverständlich wären dann auch die betreffenden Reiter aufzunehmen, die jedoch in den Ställen selbst unterkommen könnten. Auch wäre man sehr dankbar, wenn Seine Exzellenz so liebenswürdig sein wollte ...
Leontin an den Comthur Alles vergebens! Ich kann sie nicht mehr ... ... Gemächern, gehört zu dem eigentlichen Hauptgebäude, das ziemlich geräumig sein, und ein wohnlicheres Unterkommen bieten mußte. Der redliche Mann stockte auch bei seiner Entschuldigung, als schäme er ...
Neunzehntes Kapitel Der Krieg wütete noch lange fort. Friedrich hatte im ... ... seines umgerissenen Hauses saß und an einem Stück trockener Brotrinde nagte. Friedrich fragte um Unterkommen für sich und sein Pferd. Der Mann lachte ihm widerlich ins Gesicht und ...
Erster Auftritt. Frank, gleich darauf Puf. PUF. Lustig, ... ... Hannswursts! PUF. O nur keine Grillen! Seyn Sie froh, daß wir irgendwo unterkommen. Wenn die Kunst nach Brod geht, muß es ihr gleich viel seyn, ...
... als auch noch der Unterricht in Sprachen und die Kleidung erforderten. Mit Karls Unterkommen ging es nicht so leicht; denn da der Kapitain nicht so reich ... ... den Karl sich leider! erworben, machte es ihm unmöglich, in Hamburg ein Unterkommen zu finden. So ging er nun in eine andre, ...
Die Frau Rat erzählt: Es war an einem recht sommerlichen Tag, ich ... ... all Platz finden und jeder den andern ungehindert vorbeiläßt, und zufrieden sind, wie sie unterkommen, und wie sie ritterlich vornehm aussehn derbei, und jeder so stolz auf seine ...
Viertes Kapitel Als er in einem Wirtshause auf dem Markte abtrat, ... ... unsre wenige gesammelte Barschaft in Ruhe zu verzehren, indes ein Freund ausgezogen ist, ein Unterkommen für sich und uns zu suchen.« Laertes begleitete sogleich seinen neuen Bekannten ...
28 Das Kind war weggebracht. Christian fragte, wo es sei ... ... ein Wirtshaus am Bahnhof, wo sie bekannt war; sie dachte, wir könnten da unterkommen, die Not war schon groß. Aber es war Messe, alles besetzt. Um ...
Zweites Kapitel »– So war es und so muß es denn ... ... : ›Wie ist denn in eurem saubern Plane an mich gedacht? Wo soll ich unterkommen, wenn ihr mir das väterliche Haus verkauft, und in dem eurigen ...
... in die Welt und fand als Köchin ein Unterkommen in einem Gasthause zu Freiburg im Breisgau. Wegen ihrer wohlgebildeten Leibesgestalt hatte ... ... wanderte einsam wieder dem Süden zu, von woher sie gekommen war, um ein Unterkommen zu finden. In St. Blasien im Schwarzwald fügte es sich, ...
... so daß sie längs der fröhlichen Reihen kein Unterkommen fanden und ängstlich umherirrten, mit zerzausten Mützen und furchtsam ihre Verhüllung an ... ... wir hörten, wie sie ihre Kutten schüttelten und auseinandersprangen, um im Dorfe ein Unterkommen zu suchen, da sie alle weit von Hause waren. Als wir nichts ...
Pankraz, der Schmoller Auf einem stillen Seitenplätzchen, nahe an der Stadtmauer, lebte ... ... ergehen konnte, während nach ihrer Ansicht das Mädchen nicht viel brauchte und schon deshalb unterkommen würde. Dieses mußte daher unaufhörlich spinnen, damit das Söhnlein desto mehr zu ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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