Eilfter Auftritt Zimmer in Fausts Hause. FAUST allein, ... ... Sey ruhig mein Herz! Ich will sie glücklich machen, ich will sie mit Wagnern verheirathen. Und nun Eile, Eile, daß es vollendet werde! Ab.
Vierzehntes Kapitel. Als Severin aus der Schule entlassen wurde, sprach er ... ... große Freude: er hatte das Glück, seine zweite Tochter Mariann' nach Endringen zu verheirathen und zwar an den Petersepp, der jahraus jahrein in der Gipsmühle des Gevatters ...
1. Wenige werden errathen, wie der obenstehende Name eigentlich im Kalender ... ... Schloßbauer, der mit dem ganzen Dorfe verfeindet war, mußte seine Kinder außerhalb des Orts verheirathen. Vefele sah am Hochzeitstage der Schwester gar prächtig aus. Die Schwestern hatten ...
CCXVIII. Die hintergangene Eyffersucht. Ein junger Mensch von Paris / nachdem ... ... aus Furcht / daß er zum Hanrey gemacht werden möchte / keine Lust sich zu verheurahten / noch ein Vater zu werden / und einen Erben zu zeugen /sondern ...
Sechste Geschichte Der Mahlschatz Frau Zähringer erwachte, als die liebe Anna ... ... dringen, weil sie von ihrer Seite den Plan machte, Apollonien mit Meister Kugler zu verheiraten, wenn ihr entlaufener Mann für verschollen erklärt wäre, so daß ein Tag sie ...
Ich werde ein Doctor philosophiae . Die Zeit war allmählich herangerückt, ... ... Dienste leisteten. Die Hauptbedingung blieb aber meinerseits zu erfüllen übrig: ich mußte mich verheiraten, und gerade das erschien mir als das geringste unter den zu überwindenden Hindernissen. ...
VIII. Von gezauberter Liebe. Es fället allhier zu fragen für, ... ... Tochter, dieselbe wolte ihr Vater, als ein wohlhabender Handwercks-Mann, an einen Silberschmied verheyrathen, obwohl solche dessen gar keinen guten Willen hatte, ihn auch, ungeachtet dero ...
XCVIII. Der doppelte betrogene Marggraff. Bey dem Könige in Franckreich war ... ... gehabt hatte. Weiter fragte der König / ob er dann nun sich nicht wieder verheurahten wolte? Ja / antwortete er /und wann ich auch heute eine wüste die ...
Es seynd nit wenig auß der Gelehrten Zahl zu Wienn in die allgemeine ... ... den schwären Hammerstreichen immerzu geschmidt wird / kan nicht seyn ein sattsames Sinn-Bild der Verheyrathen bey diser Zeit. O wohl blutige Zäher waren vonn \then manche betrůbte ...
Von der Heirath. Die Mitgevatterschaft ist, wie wir bereits erwähnten, ... ... Gegenstand zum Spaßen; sehr im Gegentheil. Deßhalb muß man den Plan, sich zu verheirathen, bis er so vollständig zur Reife gekommen ist, daß man die Bewerbung aussprechen ...
... das schöner ist als Klotilde! ... Frau von Sérizy wird dich aus Rache verheiraten; sie hat die Grandlieus nie leiden können, denn sie haben sie nie ... ... , indem sie die lange Unterhaltung mit Adel schloß, »ich werde mich nie verheiraten, es sei denn mit Ihnen. Ich will lieber an ...
Der Theaterdichter und Rezensent. (1809–1817.) Nach der Wiederkehr des ... ... sich scheiden lassen, und mit Hoffmann, sobald dessen Verhältnisse geordnet wären, sich verheiraten. Nicht genau unterrichtet über diese Verhältnisse, wohl aber über die unglückliche Ehe der ...
Romeo und Julie Das ist vortrefflich, daß man drei, die allerschönsten ... ... am Brautnachtmorgen einen Liebensstreit hatten. Kapulet, der seine Julie mit Gewalt an den Paris verheiraten will, hat mich auch böse gemacht: er war ein kollerischer Grobian. Daß ...
... ihn sein erlebter Herr Vater kurzum suche zu verheirathen mit einer, welche voller Bosheit und Untugenden stecke, und noch dazu einer ... ... Wort nit seyn , daß dieser so ehrliche Gesell mit solcher Megära sich soll verheirathen. Der Geld-Gott Mammon zeigte schier einen kleinen Verdruß über so ...
Vizekönigliches Hofleben. Der Aufenthalt der Fremden in Kairo nach ihrer Rückkehr aus ... ... , alten und jungen bis zu den Kinderjahren hin, männlichen und weiblichen, die sich verheiraten, Kinder erzeugen und ein gemeinsames Familienleben führen. Wie sollte ich es meinen Schülern ...
Register der Capitel, vnnd was in einem jeden fürnemlich begriffen. Das ... ... Von Dienstbarkeit deß Geistes gegen Fausto, 28. 10 D. Faustus wolt sich Verheyraten, wird jm aber vom Teuffel verbotten, 31. 11 Frag D. Fausti ...
Erste Geschichte Die wunderbare Heilung Die Gewohnheiten und der Schmuck des täglichen ... ... die ich während der Jahre ausgeleert habe, ein gräßliches Kriegesheer des blassen Todes. Auch verheiraten wollten sie mich mehrmals und stritten sich darüber, mich den Schwachen, der mit ...
Die Ermordung zweier Frauen in der Königgrätzer Straße in Berlin Der Mordprozeß Gönczi ... ... Gönczi aufgegeben habe, weil sie es doch für richtiger hielt, sich nicht wieder zu verheiraten. Gönczi erklärte unter schallender Heiterkeit des Publikums: Ich kenne die Frau ...
... ihrem Herkules: Gilt mein Schatz / wo ich nicht noch heut meine Kleofis verheyrahten werde. Sie wolte mehr sagen /aber Bubazes Leibknabe trat zu ihr / ... ... /und zur Antwort bekommen; Sie könte sich nicht als eine geraubete und gefangene verheyrahten / sondern dafern der grosse König entweder von ihrer Fr. ...
Erstes Buch. Die wunderschöne Morgenröhte / welche dem Silberbleichen Monde seinen ... ... / daß meine liebe Eltern mich weder verkäuffen noch verschenken / noch wider meinen Willen verheyrathen werden / und ich billig mit Wissenschafft darumb haben muß / in Betrachtung dieses ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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