1668 a . Branntweintrinken verleiden. Man gießt einem Todten den Mund voll Branntwein, gießt denselben nach vierundzwanzig Stunden wieder heraus und gibt ihn dem Branntweintrinker ein. Aus Heiddorf. Lehrer Lübsdorf.
Jener »Was haben Sie eigentlich gegen ihn? Er ist diskret ... ... . Er hat doch alle Sympathien – was wolln Sie uns den Mann verleiden?« Ja, gegen Wilhelm ist er Gold. Das will nun aber ...
Beim Tode des Feldmarschall Hess Wenn du im Himmel deinen Feldherrn triffst, Sag ihm – nein, sag ihm lieber nicht, Wie es in Östreich stand bei deinem Scheiden, Es könnte seinen Himmel ihm verleiden.
Mein Dank an Stoll Dies Leben, das uns geist- und weltliche Chikane Oft zu verleiden sich so sehr bemüht, Und das uns Armen doch zu schnell entflieht, Das man, getäuscht von einem süssen Wahne, Bald tropfenweis vom Nagel schlürft, Und bald ...
13. (Faust) Ach! die vergangenen Freuden Die waren wohl so schön! Jetzt will mir Alles verleiden Verwehen und vergehn. Es bricht mir überm Haupte Die finstre Zeit herein, Und was ich niemals glaubte, Das ...
Die Gesellen Die beiden Mönche zogen nebeneinander durch das Flußtal, Tutilo ... ... einen, der das Seine getan hat, durch Stirnrunzeln dem Jüngling Immo das Kloster zu verleiden«, versetzte Herr Bernheri strafend. »Wäre der Knabe besser in die Klosterzucht ...
1797 12/3459. An Friedrich Schiller Leipzig den 1. Jan. 1797 ... ... eigner Zustand zu behagen braucht, ich wünsche daß dem guten Alten der seinige nie verleiden möge! Das Schlimmste ist wirklich, nach meiner Vorstellung, daß bey Regenwetter und ...
1810 21/5876. An Silvie von Ziegesar [1809 oder 1810 ... ... vierzehn Tage hatte nicht wenig beygetragen, mir jenen sonst so lieben Ort zu verleiden. Hier ist nunmehr das schönste Wetter, die Gegend ist heiter und frey, ...
1806 19/5164. An Carl Friedrich Zelter Weimar d. 5 ... ... sind, das Bischen Gute und Achtenswerthe, was in der Erscheinung allenfalls noch vorkommt, verleiden zu wollen, kann doch eigentlich nur Abscheu erregen. Umdestomehr soll Recensent gelobt seyn ...
Actus tertius Comoedia interposita Die Bude des Zimmerherrn. ... ... zufrieden mit der Wohnung? STRANTZ. Es gibt Umstände, welche die schönste Wohnung zu verleiden vermögen. Man ist schließlich auch nur ein Mensch, nicht wahr? MARIE ...
24 Die Nachrichten aus Salzburg waren in dieser ganzen Zeit spärlich gewesen ... ... der Verjudung der Hochschule, die einem den Aufenthalt in den Hörsälen und Laboratorien geradezu verleiden könne. Nach einiger Zeit entschuldigte er sich, daß er nun leider fort müsse ...
XVI. Den Nachmittag über hielt sich Adam zu Hause. Es ... ... gemeine Welt mein Fühlen und Nachfühlen und feinstes Hineinfühlen in das Getriebe der Ideen plump verleiden mußte, indem sie mich zu dem Drange des Handwerkers erzog: das Übermenschliche ...
Prolog Ein Tierbändiger tritt, nachdem der aufgezogene Vorhang einen Zelteingang ... ... zu verstauchen, Durch Faxenmachen uns und Fratzenschneiden Des Lasters Kindereinfalt zu verleiden! Du sollst – drum sprech ich heute sehr ausführlich – Natürlich ...
Viertes Kapitel Opitz hatte keine Eile, nach Hause zu kommen, und ... ... gewaschen und seinen Standpunkt klargemacht hat, na, das wird ihn dir beim Schottschen nicht verleiden und noch weniger draußen in der Laube. Tanz ist Tanz, und Kuß ist ...
Georg Weerth Fragment eines Romans Seitwärts vom Rhein, in einem reizenden Tale, ... ... Zustände möglich, ja notwendig machte, aufzubringen und ihm dieselbe immer mehr zu verleiden. Es hat schon etwas Empörendes, wenn man schwächere Frauen oder Kinder, die ...
Novalis Die Christenheit oder Europa Ein Fragment (Geschrieben im Jahre 1799) ... ... Heiligen zu vertilgen, das Andenken an alle erhebende Vorfälle und Menschen durch Sarkasmen zu verleiden, und die Welt alles bunten Schmucks zu entkleiden. Das Licht war wegen seines ...
Dritte Szene KADIDJA immer noch auf der Lauftrommel stehend. Was wollte ... ... vom Himmel dazu beauftragt zu sein, deinen Mitmenschen die schönsten Dinge ihres Daseins zu verleiden. BURIDAN. Du begreifst nicht, daß man sich selbst zu einem Gegenstand des ...
Das neunde Buch. Die (1) Einteilung. Nunmehr war man bei ... ... Kropfe. Die Schande / die man ihm alda angetahn /wolte die Kunstgeflissenheit ihm schier verleiden. Er legte sich / an stat seines vorigen Fleisses zu gebrauchen / auf ...
Drittes Kapitel Es war nicht eigentlich behaglich im Wirtshause zum Lamm. ... ... . Das konnte dem Schormayer mitten bei der Nacht einfallen und ihm das Schlafen verleiden. War ihm damit nicht deutlich vor Augen gehalten, daß man ihn ...
Das zehende Buch. Die (1) Einteilung. SImson ... ... Dieses trachtete / durch Anzeigung tausenterlei Unglüks / ihm die unzüchtige Delila dermaßen zu verleiden / daß er sich / dieselbe / die ihn erst verschmähen / wieder zu ...
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