1. Durch die Berufung nach Wien sah Mozart freilich einen lange gehegten sehnlichen ... ... sich dort aufhalten mußte, war nur zu sehr geeignet ihm den Aufenthalt gänzlich zu verleiden. Er hatte, da er in der glänzendsten Zeit der Wintersaison 1 ...
Leben. Kunstreifen von Musikern sind heutzutage nichts Ungewöhnliches, ja sie sind – ... ... einen Versuch zu machen, ob es nicht möglich wäre, dem Dilettanten seine Gewohnheit zu verleiden und ihm Gefühl für ein solides Spiel beyzubringen. Der Dilettant besuchte oft eine ...
I. Schon 1883, als Brahms, entgegen seiner einst so bestimmt ausgesprochenen Willensmeinung, ... ... beginnen mußte. Diese für notwendig erkannte Umständlichkeit trug dazu bei, ihm das Korrespondieren zu verleiden. Häufig ereignete es sich auch, daß ihn ein in großer Eile oder in ...
Viertes Kapitel. Die ersten Triumphe. England. Die italienische Reise. Durch Haendel' ... ... Aufenthalts hatte er einen Anfall von Cholera gehabt. Dies alles half ihm Paris etwas verleiden, und er findet seine »behagliche Stimmung« erst in London wieder, wo er ...
... den Dilettantinnen ihren »Herz und Genossen« zu verleiden, und freut sich, als ihm das in einem Falle ein ganzes Stück ... ... wieder ein. Nur das ist im Stande, ihm den Aufenthalt am Rhein zu verleiden, dass er von fatalen Exemplaren umgeben ist, Predigern, die jede Freude ...
Johann Peter Heuschkel In der Capelle, welche der damals noch zu Hildburghausen ... ... in Lehre und Ausdruck zu accomodiren, dazu, um diesem die Musik nicht ganz zu verleiden. Das Gegentheil aber geschah bald, je präciser sich die Mittel des Gedankenausdrucks unter ...
II. Inspektionsreise. Einzug in die Dammallee. – Liszts Besuch in ... ... Sinnlosigkeit der Regie das Ihrige hinzufügte, um mir den ferneren Aufenthalt im Theater zu verleiden. Jeder der Sänger war eigentlich gut begabt, zum Teil verbildet, aber meines ...
XVIII. Liszt im Dendramin. Liszts Ankunft. – Seine Lebensgewohnheiten: ... ... ganz in Wagners Umgebung sich niederzulassen, das suchte sie ihm in jeder Weise zu verleiden. Da ihre eigenen Briefe an ihn nicht erhalten sind, können wir ihre Versuche ...
XI. Berliner Nibelungentage. Berliner Lisztfeier, vor Wagners Ankunft. – ... ... Erweiterungen von Konzessionen nichts entgegen; sollten meine Zumutungen ... Herrn Neumann seine ferneren Unternehmungen verleiden, so bin ich gern erbötig ihn von der Ausführung derselben gänzlich zu entbinden. ...
I. Nach der Grundsteinlegung. Geschichtliche Vergangenheit von Bayreuth. – Das › ... ... Besten zu geben, wird das sicherste Mittel sein, meine Niederlassung dahier mir gänzlich zu verleiden‹, schrieb er in dieser Angelegenheit an Feustel. ›Mein Verlangen nach Ruhe vor ...
Mozart in Paris Als Mozart mit seiner Mutter in Paris eintraf, ... ... Derselbe Brief erwähnt eine recht entwürdigende Erfahrung, die dem selbstbewußten Künstler derartige Besuche vollends verleiden mußte: Mr. Grimm gab mir einen Brief an Mad. la Duchesse ...
XVI. Abschied von Triebschen. Nietzsches Buch: ›die Geburt der ... ... ihm rege und drohten für einen Moment, ihm den so lieb gewordenen Ort zu verleiden. Mußte sich nicht alsbald vor seinen Augen in neuer Gestalt das widrige Bild ...
X. Aufführung der Meistersinger. Erfahrungen an der ›Süddeutschen Presse‹: ... ... Schott, Weißheimer usw. hatten reichlich das ihrige dazu beigetragen, ihm diesen Aufenthalt zu verleiden und ihn, gleich nach der ersten Aufführung, in die Stille von Triebschen zu ...
IV. Aufführung des ›Tannhäuser‹. Die ›deutsche Oper‹. – ... ... oder gar nichts dahinter ist.‹ Oder. ›Effektsucht und schonungslose Verwendung der Orchesterkräfte verleiden einem den Genuß, wenn die Melodien ja noch dergleichen übrig ließen, welche man ...
... geeignet gewesen, ihm jeden ähnlichen Wunsch zu verleiden. ›Paris und der Franzose werden selbst wissen, was sie zu tun ... ... liebloses Verhalten hätte ihm die aus eigener freier Wahl erkorene neue Heimat geradezu wieder verleiden können. Als er zuerst als Flüchtling in Zürich eintraf, war er ...
... Gegenreden und Spitzfindigkeiten immer Raum und Luft und verleiden so endlich dem redlichen Manne, der alle seine Zeit noch nicht allein ... ... Unsicherheit, wenigstens mit der Aengstlichkeit geschehen, die sie einem Künstler ohne Beharrlichkeit bald verleiden kann, weil er auf der andern schon so heimisch und leicht gewandelt ...
X. ›Siegfried‹ und ›Jesus von Nazareth‹. Der Nibelungen- ... ... Angelegenheiten des Theaters nach Kräften zu verhindern und ihm die Freude an seiner Wirksamkeit zu verleiden. Ja, hätte nicht der reine klare Gebirgsquell der Produktion so unversieglich in seinem ...
Der »Freischütz« zum Benefiz für Wilhelmine Schröder unter Weber's eigner Leitung ... ... als ob meine Behörden es sich vorgenommen hätten, mir ja den sächsischen Dienst zu verleiden. Gott ehre mir dagegen die hohen Herrschaften selbst . etc.« Der ...
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