Fünfundsechzigster Brief Paris, Freitag, den 30. Dezember 1831 Ihre ... ... bezahlen. Wie einem die Regierung oft alle bürgerliche Gesellschaft, das System die schönste Philosophie verleiden kann; so verleidet einem die Kirche jeden Glauben. Muß ich selig sein ...
Vierundsechzigster Brief Paris, Samstag, den 24. Dezember 1831 Dr. ... ... sie mit einem Kochlöffel auf Haberbrot; das wird der Berliner Butterseele ihre Schmiegsamkeit etwas verleiden. Ob ich die Wiener Gedichte kenne? Wie sollte ich sie ...
Achtunddreißigstes Kapitel. Eines Abends hörte Agnese vor ihrer Thüre einen Wagen ... ... Augenblicke in dem Dorfe verlebt, dem sie jetzt den Rücken kehrten; und traurige Erinnerungen verleiden auf die Dauer der Seele immer die Orte, die sie hervorrufen. Sind diese ...
Neuntes Kapitel Seither waren drei Wochen ins Land gegangen; Weihnachten stand vor ... ... s!‹ ruf ich, ›was suchst du hier? Ich werde dir das Priesterspielen verleiden, gleich hole ich die Polizei!‹ Er aber, als ich so rufe, ...
III. Er konnte kaum den Augenblick erwarten, wo er die Rosi ... ... hat. Und gar der Weißeneder und die Professerstochter, die möchten uns das Leben völlig verleiden.« »Wahr is«, sagte er traurig. »Wir haben ein eigenes Schicksal. ...
Die Wohnung. Wo Du auch wohnen magst, immer denke daran, daß ... ... den Eindruck machen, als bereite er durch sein Erscheinen Ungelegenheiten und ihm das Wiederkommen verleiden. Zum Schlusse dieses Kapitels betonen wir noch einmal die Reinlichkeit, als das ...
Gevatter Tod. Es lebte einmal ein mann, der war sehr reich. ... ... auf: denn er glaubte durch das so eingerichtete bett dem tode sein geschäft zu verleiden. der tod erschien wirklich, wie er zugesagt, und stellte sich bei dem ...
[Karl Marx] Der leitende Artikel in Nr. 179 der »Kölnischen Zeitung« ... ... politischen Artikel« als ein ebenso weises wie gewähltes Mittel, dem Leser die Politik zu verleiden, damit er desto sehnsüchtiger in das lebensfrische, industriewogende und oft schöngeistig pikante Reich ...
Einundzwanzigstes Capitel. In welchem der Leser erfährt, welch' prächtige Ueberraschung die Natur ... ... s Winterlager getrieben werden, der alte Fuchs; die Kälte wird ihm schon sein Loch verleiden!« Gegen Abend wurden die Kessel eingehängt und bald versammelte eine gute Mahlzeit, ...
Erster Teil 1813–1842 Am 22. Mai 1813 in Leipzig auf dem ... ... Absicht vorherrschte, den zu Ostern mir kontraktlich zugesicherten vollständigen Antritt der Musikdirektorstelle mir zu verleiden. Verlor ich hierbei auch nicht mein Selbstvertrauen, so schmerzte mich doch das Beschämende ...
Nachträge 1) Daß Hellas einst von Barbaren bewohnt gewesen sei! (S. ... ... soll, in die Sklaverei. (Dionysios wollte damit den griechischen Philosophen das Kommen gründlich verleiden; nur Aristipp scheint er geduldet zu haben). Den jüngern Dionys hat dann ...
Fünfunddreissigster Gesang 1. Wer wird für mich herab vom ... ... –, Von Rodomont entlassen, alle fort. Den Weg zum Lager ließ er sich verleiden; Er zeigte sich, beschämt, jetzt nimmer dort, Weil frühre Prahlereien es ...
Münchener Fasching München hatte, hat vielleicht wieder, zwei Jahreszeiten. Die ... ... schwere Berufstätigkeit, stundenlang in erzwungenen Stellungen stillzuhalten, die Freude an der eigenen Schönheit arg verleiden mußte, mit Hingebung vergnügt, gesellig und zärtlich sein konnten. Ich kann das ...
Vater und Sohn In Steffens' Stammbuch geschrieben. Sieger ... ... doch gern meiden, Den Vater tödtest du, Die Welt soll dir's verleiden, Den Menschen zählen zu. Nieder hinab, du Schänder meines ...
Viertes Kapitel Wahnsinn Am nächsten Morgen war, als ich erwachte, ... ... der Fokienstraße dampften. Der Regen hörte, als ob er uns nur Hongkong habe verleiden wollen, sehr bald wieder auf, und im Laufe des Nachmittags beruhigte sich die ...
4. Der Rückblick Ohne daß ich eine nähere oder entferntere Aufforderung ... ... so viel Kraft hatte, die Mauern zu erhitzen und den Aufenthalt an ihnen zu verleiden. Auch wurden die mannigfaltigen Bänkchen auf dem Rasenplatze, vor welche man Tischchen stellte ...
[1. Teil] HEROLT. Lieben freünd ir haben vor ... ... der bettelsack Die nit ein stul zů sitzen vermagk Und understaht mich zů verleiden Sieh wie sie stöt mit schönen kleiden Wie ist sie als hubsch ...
Die Gesellen Die beiden Mönche zogen nebeneinander durch das Flußtal, Tutilo ... ... einen, der das Seine getan hat, durch Stirnrunzeln dem Jüngling Immo das Kloster zu verleiden«, versetzte Herr Bernheri strafend. »Wäre der Knabe besser in die Klosterzucht ...
Die Frau gibt den Ton an, der in dem Hause herrscht, ... ... hängt davon ab! Die geistreichste, ja die zärtlichste Gattin kann dem Mann sein Haus verleiden, wenn sie es nicht zu regieren, zu ordnen versteht. Eine unordentliche, ...
6 Einhart war in den Monaten jetzt, wo wieder der Winter ... ... Offenbarung des ewig Offenbaren,« höhnte er. Er begann sich jetzt alles hochmütig zu verleiden, versuchte zu Hause Malereien mit allerhand sonderbaren Mischungen, die den Bildern neue Helligkeiten ...
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