Dritte , adj. welches die Ordnungszahl von drey ist. Zum ... ... wenn er will, kann geben (abgeben) Dritte-Mann, Opitz. Dort war vertraulich seyn der Drittmann unsrer Herzen, Günth. Anm. Bey dem Ulphilas lautet ...
Sévigné , die Marquise von , geborene von Rabutin Chantal ... ... eine andere Richtung. Ihr Styl ist leicht, und dennoch reich an Bildern; vertraulich, ohne je in's Niedrige überzugehen; sein, ohne Ziererei; kurz, doch ...
Bekannt , -er, -este, adj. et adv. welches ... ... Leben, ich kenne hier niemanden. Einen mit jemanden bekannt machen. 2) Vertraut, vertraulich, im gemeinen Leben. Er thut sehr bekannt mit mir. Und thun ...
sēmōtus , a, um, PAdi. (v. semoveo), ... ... sapientis ratione semotius, Lact. – c) von der Öffentlichkeit entfernt = vertraulich, arcana semotae dictionis (Unterredungen), Tac. dial. 2.
Spréchen , verb. irregul. Präs. ich spréche, du spríchst, ... ... das gleichfalls reguläre sprachen, welches sowohl für sprechen überhaupt, als besonders für vertraulich sprechen, schwatzen, üblich ist. Das ein Esel hat gespracht, warum wundert ...
Vertraut , -er, -este, adj. et adv. welches ... ... In thätigem Verstande, sein Vertrauen gegen einen andern ohne Zurückhaltung äußernd, wo es für vertraulich, doch nur als ein Nebenwort, üblich ist. Er thut sehr vertraut gegen ...
Der Urin , des -es, plur. doch nur von mehrern Arten oder Quantitäten, die -e, diejenige unnütze wässerige Feuchtigkeit in den thierischen Körpern, welche ... ... Nässe, ist auch im Niedersächsischen ein anständiger, und Pinkel, pinkeln, eben daselbst ein vertraulich-anständiger Ausdruck.
coniūnctē , Adv. m. Compar. u. Superl. ( ... ... , 158. – b) durch Neigung eng verbunden, in enger Verbindung, vertraulich, cum alqo adeo c. vivere, ut etc., Nep.: hunc a ...
familiāris , e (familia), I) zu den Sklaven-, zum ... ... u. Superl.) im Hause-, mit der Familie bekannt, vertraut, vertraulich, amicus, Plin. ep. u. Gell.: medicus domesticus et familiaris ...
1 B. Hermannus Jeseph , Conf . (7. al ... ... Mutter, bald mit dem göttlichen Kinde, das sie auf dem Schooße trug, ganz vertraulich, als wenn sie lebendig vor ihm wären. Bei einer solchen Gelegenheit reichte er ...
Georg Büchner Lenz Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg. Die Gipfel ... ... : das helle Kindergesicht, auf dem alles Licht zu ruhen schien und das neugierig, vertraulich aufschaute, bis zur Mutter, die hinten im Schatten engelgleich stille saß. Er ...
Ida Boy-Ed Vor der Ehe Die Tagesarbeit war abgeschlossen. Nun saß Frau ... ... und sah ihn dann dabei immer mit einem tiefen Glanz in den Augen besonders vertraulich an. Auf einige halb fragende Bemerkungen Sophiens hin erzählte Doktor Dorne, daß ...
... Kleid. Gell ja?« Und legte Herrn Meyer vertraulich die Hand auf die Schulter. Und Herr Meyer steckte das Portemonnaie ... ... Krematioriumfritze, mit der in Feldgrau. »Das ist der andere!« flüsterte Jenny vertraulich Raffaëla zu. »Schwer reich. Der spendiert nachher Sekt. Immer französischen ...
II »Siehst du die Anarchisten«, sagte Jenny, als alle gegangen ... ... nach allen Seiten, eine aufgehende Sonne. »Sie, Herr Schnabel!« rief Flametti vertraulich, winkte mit dem Kopfe und griff in die Brusttasche: »Was sagen Sie ...
9 Die Heuernte ist vorbei; die Getreideernte beginnt. Bei Schiermosers ... ... mi?« Der Bauer schüttelt ungläubig den Kopf. »Was eppa?« Der Schreiner tut vertraulich. »A Einrichtung – a scheene, oachane mit zwoo Spiagel und an Spiaglkastn.« ...
8 Nun sind es bereits vier Tage, daß die Rechtsrätin samt ... ... ganzes Gesicht. Ein pfiffiges Lächeln weitet ihren zahnlosen Mund, und sie stößt ihren Eheherrn vertraulich in die Seite. »He du! Hast es gsehgn? Der Schiermosersfranzl und ...
... begünstigten Mannes verlieh. Als seine Wirtin ihn vertraulich einen ›galanten Gecken‹ nannte, huschte über sein Gesicht das vergnügte Lächeln ... ... gemuckst, wir schießen ein bißchen.« Er kehrte zu Rastignac zurück, den er vertraulich beim Arm nahm. »Wenn ich Ihnen bewiesen haben werde, daß ...
... er in der Fülle der Gefühle freundlich und vertraulich fand, nur immer seine eigene Spur. Konnte es, konnte es ... ... : ein herziges Radaumädel. Und seine schwelgerische Hoffnung! Und gleich zuthunlich und vertraulich gegen alle Welt und erzählte der Hausmeisterin ihr ganzes Leben, jedes Geheimnis, ...
VIII. Auswärts dinieren. Mit diesem Entschluß kam er heim. ... ... brachte sie ihm jetzt immer noch einmal so groß und rühmte sehr mit schlauem und vertraulich pfiffigem Lächeln ihre Wirksamkeit. Da ward Fifi gleich wieder lustig, von ...
Vierte Handlung Festsaal einer Reichsstadt, in welche der Kaiser ... ... immer sie verbannt. KAISER. Dann komm er ja! Zum Narrn vertraulich scherzend. Du, wartet sie auf mich? NARR. Bei ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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