1. Da muss man zeitig wehren, wo man nicht soll (das ... ... Prov. dan., 4. ) 20. Wer nicht auch kan wehren, der wird nicht lang wehren (bestehen). – Petri, II, 106. 21. Wer ... ... 25. Wer sich wehrt, behält das Pferd . 26. Wer wehren will, der wehre bald ...
... ihr, Gell. Einem etwas wehren. Es wird dirs niemand wehren. Man wollte ihm das Reden wehren. Dem Feuer, dem Wasser wehren, dessen Ausbreitung Einhalt thun. Einem Übel, eines Wuth, seinen Begierden wehren. Dem Müßiggange wehren. Man muß seinem Ernste wehren ...
wehren , I) v. tr . reprimere (in die gehörigen Schranken zurückweisen ... ... per me licet; non impedio. – II) v. r. sich wehren = sich zur Wehr setzen, s. Wehr.
□Wehren, Frau Marianne v., geb. v. Losch, Ps. Rick Waare, Jena, Johannisstrasse 3, geboren am 3. März 1830 in Wilitz, schreibt Novellen und Romane.
Schneezäune, -wände, -wehren , s. Lawinen , Schneeschutzanlagen.
Keiner Blume kann man wehren ... Keiner Blume kann man wehren, daß sie blüht, Wenn einher der wunderreiche Frühling zieht! Nun – die Liebe ist der Frühling; Lenz und Mai Ist das Mädchen; blüht es, – blühen alle zwei! ...
Gib ihm Saures – er kann sich nicht wehren! Eines Morgens wachten die münchner Bürger auf und entdeckten zu ihrem Erstaunen, daß sie in einer Räterepublik waren. Und doch noch dazu in einer, gegründet von ›Schlawinern‹, von landfremden Elementes (wie heute jeder Bauer jeden ...
328. Tote aus den Gräbern wehren dem Feind Wehrstedt, ein Dorf nahe bei Halberstadt, hat nach der Sage seinen Namen davon erhalten, daß bei einem gefahrvollen Überfall fremder Heiden, da die Landesbewohner der Übermacht schon unterlagen, die Toten aus den Gräbern aufstanden, diese ...
[Im Norden aber scheinen sich Gerippe gegen Fleisch zu wehren] Im Norden aber scheinen sich Gerippe gegen Fleisch zu wehren, Der Geist, der sich von Roms Bestimmtheit weg und weiterkritisierre, Vermochte plötzlich eine Form nach eigener Artung zu gebären. Die schale ...
Herd , 1 ) ebener, gewöhnlich erhöhter Platz auf der ... ... die Erderhöhung beim Vogelherd , wo die Netze liegen; 3 ) bei Wehren u. bei Schleußen s.u. Wehr u. Schwellwerk ; ...
Flöße , flache, aus Baumstämmen, Pfosten, Brettern etc. zusammengekoppelte Fahrzeuge, ... ... selbst das Frachtgut bilden, oft auch mit Holz beladen sind. Bei Wehren , Stromschnellen, Wasserfällen werden für die F. besondere Floßdurchlässe und ...
1. Der ein haist die Stigen hinauff gehen, kan jhm auch dieselb wider herab wehren. – Gruter, III, 16; Lehmann, II, 78, 68. 2. Die Stiegen hinauffallen, kostet die Elle drei Batzen . – Eiselein, 578 ...
Gewere (von wern, wehren, vestire, defendere ), im altdeutschen Recht zuerst Einweisung in den Besitz eines Grundstückes ( vestitura als Folge der Salung, Auflassung ), dann thatsächl. Herrschaft über ein Grundstück, zuweilen auch das Grundstück selbst, endlich auch ...
* He stüret derup lös, as de Koh up't unrecht. – ... ... steuern, regieren, lenken (ein Fahrzeug), aber auch in dem Sinne von: wehren, Einhalt thun; dann: senden, schicken, und, wie in der obigen Redensart ...
1. Es ist aus, dass man Speck auf Kohlen brät. ... ... aus, wie Metzelklos ( Klaus ) sein Komede. ( Eifel. ) In Wehren sollte bei einem Manne Namens Metzelklos einmal Komödie gehalten werden. Als ...
1. München soll mich nähren, in Ingolstadt will ich mich wehren. – Pistor., I, 57; VI, 90; Simrock, 7149; Körte, 4326; Reinsberg V, 94. 2. Wenn München auf Walzen stände, würde man es nach ...
1. Wehr , die, I) Verteidigung; z.B. sich zur W. setzen (sich wehren), se defendere, absol. od. gegen jmd., contra alqm (Abwehr leisten); resistere, absol. od. gegen jmd., alci (sich verteidigend ...
PELĂTES , æ , ein Cinyphier, der auf des Perseus Beylager ... ... dem von dem Phineus erregten Tumulte eine Pfoste von der Thüre ausreißen und sich damit wehren wollte; Corythus aber nagelte ihm mit seinem Wurfspieße die Hände an selbige gleichsam ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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