... vnd windet sich. O wann ich nur todt were. Ach das ich nie geboren were, so dürffte ich die grosse schmertzen in meinem hertzen, vnd ... ... leufft herumb, als wenn er gar von Sinnen were. Die Geister erscheinen jhme wieder, vnd sagen. GEISTER ...
Die Ratte Eine dicke dunkelbraune Ratte nagt des Nachts an ... ... sich eine matte dumpfe Schwere. Wüßt ich nur, wie ich der Ratte wehre! Wären meine schlaffen Sehnen stark! Doch umsonst: all meine beste ...
Zauberformel zum Festmachen der Soldaten Das. S. 145. Holunke, wehre dich! Probatum est.
Rübezahl bettelt. Ein bekandter Schlesischer Bote verständigte mir /daß vor eilff Jahren ein Freyherr über das Gebürge gereiset were; da es sich denn unterwegens begeben hette / daß ein lumpichter Bettler an dieses Herrens Wagen gelauffen / und umb einen geringen Zehrpfenning angehalten hette. Es ...
574. Das Buebenrecht in Berngau. J. N. v. ... ... Neumarkt S. 41. Als einer hier einst in einen Wasser fast ertrunckhen were, wann ihn nicht ein Nachbar mit einem Mistgreil herausgezogen; der aber beklagt darnach ...
14. Vergiftung. IV, 7. 1. Dies Wasser wehre ab, es kommt her von der Varaṇāvatī, Ein Amṛitaguss ist dabei; ich wehre damit ab dein Gift. 2. Unschädlich wird des Ostens Gift, unschädlich was ...
91. Auff Altum Altus ist ein tapffrer Mann, dessengleichen man kaum fünde, Were tapffrer, wann er nicht, daß er tapffer, so verstünde.
100. Auff Morum Morus kam nach Hofe schmausen; Ohne ... ... gaben. Besser, daß ich dich verzehre, Als daß ich dein Gastmal were! Sprach er; daß es was bedeute, Sagen aber alle Leute. ...
Alt gelt macht edel. Frater Felix Fabri citiert einn Keyser / der hab / als er gefragt / was der Adel were / geantwort: Antiqua æris possessio. Wann einer von seinn altern ...
... in Böhmen ein sonderlicher Bürstenmacher gekommen were / der aus der Massen schöne Waare gehabt / und auch guten Abgang ... ... weren / damit sie den Kopff gekratzet hätten / daß das Blut darnach gegangen were /und die Haut mit samt den Läusen hinweg gekommen. Das heist gekämmet ...
Natur geht für lehr. Ein aff bleibt allzeit ein aff / ob er gleich mit sammat bekleydt were. Ein weltmensch bleibt ewig ein weltmensch / ob er gleich ein kutten an thůt / so steckt doch der vorig bůb in der kutten / dem Deckschalck / ...
1955. Mel. Das walten deine wunden. Dein ist allein die ehre, dein ist allein der ruhm, dein blut der rache wehre, dein segen zu uns komm', und bleib bis wir erkalten: doch solls ...
Tramnitz Beneath those rugged elms Where heaves the turf in many a mouldring heap, The rude forefathers of the hamlet sleep. Thomas Gray Eine halbe Meile nördlich von Trieplatz liegt Tramnitz, ebenfalls ein alt-Rohrsches Gut. ...
... versetzte / vnd hette der Liebe nicht / So were ich nichts. 3 Vnd wenn ich alle meine Habe ... ... / vnd liesse meinen Leib brennen / vnd hette der Liebe nicht / So were mirs nichts nütze. 4 DJe Liebe ist ... ... treibet / Doch wo die Liebe nicht folget / were der glaube gewislich nicht recht / ob er gleich ...
Das ansehen ists alles. Demosthenes warde drei mal auff einander gefragt /was ein Orator / ein Redner were / Antwort er drei mal: Pronunciatio, das außsprechen. Wilt du nun fragen / wer weise / geleert sei / wer alles wol vnd gůt rede ...
Rübezahl wird zu Gevatter gebethen. Ein verzweiffelter Schöps / der umb alles das seinige kommen war / und in der Bierkanne abgebrant were /wenn er seine Magens-Gluth nicht stets gedämpffet /und ohn unterlaß mit Bier ...
... als nach den Reimmaassen zuerkennen / zubetrachten und zumachen sein gesagt: Nun aber were nach aller lenge übrig / wie die Reimarten nach der Materi selbst / ... ... anderes Freudenspiel ins künftige möchte heraus gegeben werden / geschehen soll. Also were dieses ortes Weitleuftiger auszuführen /der rechte Nahme eines Poeten / ...
... an / das jnen Cendebeus ins Land gefallen were / vnd hette schaden gethan. 2 DA foddert Simon seine ... ... Johanni / das sein Vater vnd seine Brüder vmbkomen waren / vnd das bestellet were / das man jn auch vmbbringen solte. 22 Da Johannes solchs ...
Rübezahl lecket einen in dem Hindern. Eben der vorige Bote / ... ... / erwehnte bey mir vor diesem / daß ein grober Geselle über das Riesengebürge gegangen were; Zu welchen sich der Rübezahl in gleicher Gestalt gefunden / und eine Ecke ...
... er unterschiedliche Geygende Nymphen hinder sich were gewahr worden / die gleichsam auff ihn zugeeilet / und mit ... ... nicht mögen geschehen / daß er für sich seines Weges fortgegangen were / sondern ist abermahl stehen geblieben / und hat sich nach dem Spielwunder ... ... er gedachte auch / daß er unter diesem Troppe ein grosses Rück- Positiv were ansichtig worden / darauff nach der ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro