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Der Graue Im Walde steht die kleine Burg, Aus rohem ... ... Der Doppelhaken einst gelugt; Am Teiche rauscht des Rohres Speer, Die Brücke wiegt und knarrt im Sturm, Und in des Hofes Mitte, schwer, ...

DER TÄNZER Im garten wiegt der kinder ringelreihn In weiche luft des abends dringt ihr sang Sie ziehn in paaren schwingen sich im kreise Und hüpfen nach des gleichen liedes weise Wie sie sich froh die kleinen hände leihn! Doch Einer gibt den ...

Liliputanisches Frühlingsfest Im blauen Äther wirbelt Ein Ball im Kreiseltanz – Wie trunken sich ein Mücklein Wiegt im goldigen Glanz. Das Frauchen Sonne betrachtet Vergnügt den runden Wicht; Da naht das Mücklein Erde Verliebt dem Sonnengesicht. ...

Ein zärtlich jugendlicher Kummer ... Ein zärtlich jugendlicher Kummer Führt mich ins öde Feld; es liegt In einem stillen Morgenschlummer Die Mutter Erde. Rauschend wiegt Ein kalter Wind die starren Äste. Schauernd Tönt er die Melodie ...

Gegenseitig Wie sitzt mir das Liebchen? Was freut sie so groß? Den Fernen, sie wiegt ihn, Sie hat ihn im Schoß; Im zierlichen Käfig Ein Vöglein sie hält, Sie läßt es heraußer, So wie's ihr ...

Ein goldner Kaisertraum Kennst du das Zaubereiland, Das fern im Süden liegt, Das leis' in ew'gen Schlummer Die Meereswelle wiegt? Hier blüht noch der Orangen Und Myrten Hain so schön, ...

[An vollen Büschelzweigen] An vollen Büschelzweigen, Geliebte, sieh ... ... , Still, unbekannt mit sich, Ein Ast, der schaukelnd wallet, Wiegt sie geduldiglich. Doch immer reift von innen Und schwillt der braune ...

Der Knabe und die Mutter Knabe. Mutter, wo ... ... Nicht denkst, daß wir Bald entwandern dem Lande, Das all' uns wiegt, Dich, mich, den Vater, All' uns nährte, Wie ...

Eine Ostererinnerung Erinn'rung ruft in meiner Seele Ein Bild ... ... war rein und ohne Fehle, Ein Schneeglöcklein im Frühlingskleid. Wie das sich wiegt auf zartem Stengel, Von jedem leisen Hauch berührt, So bebt' ...

Wiegenlied im Freien Da oben auf dem Berge, Da rauscht ... ... Wind, Da sitzet Maria, Und wieget ihr Kind, Sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand, Dazu braucht sie kein Wiegenband.

Die Ulme zu Hirsau Zu Hirsau in den Trümmern, Da wiegt ein Ulmenbaum Frischgrünend seine Krone Hoch überm Giebelsaum. Er wurzelt tief im Grunde Vom alten Klosterbau, Er wölbt sich statt des Daches Hinaus in Himmelsblau. ...

Letzter Wunsch Daß deine Hand auf meiner Stirne liegt, Wenn mich das Sterben in der Wiege wiegt, Die leis hinüber ins Vergessen schaukelt, Von schwarzen Schmetterlingen schwer umgaukelt. Ein letzter Blick in deine braunen Sonnen: Vorüber strömen alle unsre Wonnen In ...

Noch ein Reiterlied Den letzten Kuß, den letzten Schluck! ... ... schmachtet nach dem Schenkeldruck Mein Rößlein ungeduldig. Der linke Fuß im Bügel wiegt, Der rechte steht im Grase, Die linke Faust im Zügel liegt ...

[Mein kind kam heim] Mein kind kam heim. Ihm weht der seewind noch im haar · Noch wiegt sein tritt Bestandne furcht und junge lust der fahrt. Vom salzigen sprühn Entflammt noch seiner wange brauner schmelz: Frucht schnell ...

6 Wohl ist die Lilie wunderbar, Wenn stolz sie sich im Garten wiegt, In ihrem Kelche sonnenklar Langsam der Morgentau versiegt; Doch mag ich gehn und wandern, So weit nur Lilien stehn: Ist keine vor der andern ...

11 Ich ging am grünen Berge hin, wo sich der Weih im Äther wiegt Und reisemüd der Sonnenstrahl ausruhend auf der Quelle liegt, Wo wilde Rosen einsam blühn, die Föhre hoch den Gipfel kränzt Und drüberhin noch eine Burg ...

2 Die Zeit verrinnt. O süßer Helios! O Bild im Krötentümpel süß und klar; Im Sand versinkt ein Eden wunderbar. Goldammern wiegt ein Busch in seinem Schoß. Ein Bruder stirbt dir in verwunschnem Land ...

11. Ringsum nun wird es stille, Indes der Tag ... ... Aufsteigt die Nacht im Westen, Sie atmet hörbar kaum Und wiegt von Ast zu Aesten Den Wald in Schlaf und Traum. Den ...

I. Der Sperling und die Feldmaus Zur Feldmaus sprach ein Spatz: Sieh dort den Adler sitzen! Sieh, weil du ihn noch siehst! er wiegt den Körper schon; Bereit zum kühnen Flug, bekannt mit Sonn' und Blitzen ...

82. Gold Weil unter dem, was schwer, das Gold am schwersten wiegt, Drum kümmt es, daß dem Gold ein iedes unten liegt.