Achtes Kapitel. Der alte Leuthold war am Morgen schon einigemal um ... ... Groß Ott auf sie, und sprach: »Ist es nicht in Wahrheit recht zum Aergern, wenn man selbst der vollen Kraft entbehrt, und verschmachtend am Boden liegt, ...
Judas der Erzschelm lobet das Almosengeben, und rühmet, dem äußerlichen Schein nach, ... ... den Freiherren Rochus zu Narbona, unter den Edel-Leuten Martinus zu Ambian, unter den Burgern Macharius zu Alexandria, unter den Bauern Isidorus in Spanien rc, aus ...
Freundliche Erinnerung An den Christlichen Tugendliebenden Leser des Teutschen Herkules / Welcher ... ... in Feuers noht / lauffen zum Städtlein hinaus mit Wolfgangen / und werden von vier Bürgern verfolget / als währen sie Mordbrenner / welche Arbianes erleget /das Fräulein aber ...
150. Der Pfingstritt zu Fulgenstadt. Den Pfingstritt in Fulgenstadt machen 14 ... ... eigener Spruch beigesezt. Hernach geht's zum Lehrer und Schultheiß und zu den vermöglichern Bürgern des Ortes. Die Infanterie nimmt's nicht so genau, sie kehrt vor jedem ...
Drittes Kapitel. Wohl saß der finstre Ritter nach etlichen Tagen noch ... ... noch schwererem Schlafe, sprach Adelbert: »Gehe hinauf zur Stadt, und laß von den Bürgern Holz zusammen bringen, daß wir rings um die Würmer einen Scheiterhaufen bauen, und ...
... in ihrem Namen. Der ganze Zug ging nun nach Waiblingen, den Bürgern wurden die Tore geöffnet, die Fremden zogen nach, die Stadt wurde besetzt ... ... deute man es ihm ohnehin übel beim Herzoge Wilhelm, daß er mit seinen Bürgern untätig zurückbleibe, nachdem er versprochen, mit einer Schar zu ...
1121. Zwerge bei Hitzacker. (S. ebd. S. 67 ... ... seitdem die Pfanne auf Wunsch nicht mehr wie vormals vorgefunden, sondern bemerkt, daß den Bürgern vielmehr Schaden zugefügt, auch von den Unterirdischen das Bier in den Kellern ausgetrunken ...
[Wägt die gefahr für kostbar bild und blatt] Wägt die gefahr ... ... sammelgrab Als trümmerstatt und mütterlicher schlund. Einst mag geschehn dass aus noch kargern resten Vom schutt behütet – aus geborstner wand Verwittertem gestein zerfressnem erz ...
Judas der Tölpel achtet gar wenig den Tempel. Nach dem allerwürdigsten ... ... allen die Augen ausgebrennt, daß also theils in dem Fluß ersoffen, theils von den Burgern niedergehaut worden. Respekt ! Anno 1630 hat man in der herrlichen Peterskirche ...
487. Die große Glocke in Geyer. Ziehnert Bd. III. ... ... liegt, durch eine Sau mehrere Ellen tief aus der Erde herausgewählt und von den Bürgern, welche sich dieses Fundes freueten, aufgehängt worden, habe aber nicht eher einen ...
Olivier Clisson, Kronfeldherr von Frankreich und der Herzog von Bretagne Nach Froissarts Chronik ... ... ihrer Frauen begleiten sollten. Sie gingen vors Tor unter der Bedeckung von zwölfhundert Pariser Bürgern zu Pferde, die an beiden Seiten der Straße aufgestellt waren, alle in Leibfarbe ...
10. Die Sheriffswahl in Pettyville. – Die Verfolger sind auf den Fährten. ... ... der Vereinigten Staaten selbst, von deren es Robin's Stolz war, sich ihren freien Bürgern zu zählen. Eine alte, abgenutzte lederne Kugeltasche hing ihm an der rechten Seite ...
Siebenundsechzigstes Kapitel. Blicke aus eines Ministers Fenster ins Volksleben. Die ... ... nichts als ein Mißverständniß gewesen, was sie an einander gebracht. Unter den ehrbaren Bürgern war sehr ernsthafter Disput über den Vorfall. Um so besseres Streiten, als kaum ...
199. Die Hexe zu Hillgenfelde. 262 Im Jahre 1687 den ... ... wurde von einem Henkersknechte an einem Strick geführt und von zwei Predigern und sechs bewaffneten Bürgern begleitet. Den Trupp schloß eine gute Anzahl bewaffneter Leute. In dieser Ordnung wurde ...
Der neue Pausias und sein Blumenmädchen Pausias von Sicyon, der Maler, ... ... Sie Schamhaft blieb ich verborgen. Das unbescholtene Mädchen, Sonst von den Bürgern geliebt, war nun das Märchen des Tags. Er Blumen ...
1099. Die Hildesheimer Jungfer. (Nach Seifart Th. II. S ... ... und Klöster reichlich, vor Allem aber bedachte sie ihre liebe Vaterstadt und schenkte den Bürgern den ganzen Hildesheimer Wald, der ihnen, obwohl durch die viele Nutzung jetzt auf ...
XXXV. Von gespenstischer Todes-Verkündigung. Es wird nicht allein in ... ... keinen Rath wuste, diesem Ubel zu steuren, sagte einer von den Telczenisi schen Bürgern dem Schwedischen Commandan ten: Es sey den Armen ihre jährliche Mahlzeit ...
XI. Capitul. Artige Eröffnung der Geschicht wegen der Gräfin in dem Bade ... ... wußte, nötigte er ihr gar viel Sachen heraus, die sich in und zwischen den Bürgern derselben Stadt zugetragen. Er ließ nach einem langen Register der Missetäter doch ...
50. Der heilige Reinold. (Nach Weyden S. 21.) ... ... daß der Herr dadurch seinen Willen kund gethan habe. Der Bischof übergab also den Bürgern den Leichnam des h. Reinold, daß sie denselben nach ihrer Stadt führen sollten ...
822. Das Aschenweibchen zu Zittau. Novellistisch beh. v.E. ... ... Juli) wie ehedem fegend durch die Straßen der Stadt und ruft dadurch allen leichtfertigen Bürgern die Lehre zu: »Seid wachsam und hütet Euch, daß das Unglück ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro