Herman Conradi Adam Mensch
Jakob Ruoff (Ruff) Adam und Heva
Adam Staunend steht er an der Kathedrale steilem Aufstieg, nah der Fensterrose, wie erschreckt von der Apotheose, welche wuchs und ihn mit einem Male niederstellte über die und die. Und er ragt und freut sich seiner Dauer ...
»Adam Mensch« Ob eine Wurst, die nachts im Rauchfang hängt Sich noch Gedanken über einen Stern macht, Der golden über Ihrem Zipfel brennt? In dies Problem sich wie ein Maulwurf grübelnd, Bepinselte er seine Nase sich Vor seinem ...
2. Adam der Erste Du schicktest mit dem Flammenschwert Den himmlischen Gendarmen, Und jagtest mich aus dem Paradies, Ganz ohne Recht und Erbarmen! Ich ziehe fort mit meiner Frau Nach andren Erdenländern; Doch daß ich genossen des ...
Motto zu »Adam Mensch« Laß fahren, was dich traurig macht, Und was die Enge dir geboren –: In dieser großen Freudennacht Bleibt dir dein Genius unverloren. Wir leben, mein geliebtes Weib – Und unser Leben atmet Fülle –: ...
27. Adam und die Tiere Vater Adam, Mensch aus Thon, Saß in seinem Paradiese Auf dem Hügel einer Wiese, Wie ein König auf dem Thron. Um ihn standen, ihm zu dienen, Alle Tiere, Wolf und Lamm ...
[Trinkspruch für Adam Oehlenschläger] Dem großen Dichter in zwei Sprachen, zu einer Zeit, wo es so wenige in einer gibt.
Widmungsgedicht zu »Adam Mensch« Oskar Hänichen zugeeignet. Von einem Grabe komm' ich her. – Du weißt, Mein lieber Freund –: von welchem Grabe – Du weißt –: wie viele Träume, wie viel Glück – Wie viele Vergangenheit ich da ...
Dem HochEdlen etc. Dn. Georg Adam von Schlieben, welcher in Gott entschlaffen den 15. Martii 1649. Des Herren Güte macht allein Daß wir noch etwas übrig seyn Vnd nicht zusammen auffgerieben, Denn mächtig groß ist seine trew, Kein End ...
In Adam Oehlenschlägers Stammbuch Fremdling, doch altverbrüdert, tritt herein! Willkommen gern im deutschen Dichterhain! Sing' nord'sche Sagen uns auf deutsche Weisen, Und unsrer Wälder Nachhall soll Dich preisen.
Adam Jäger und Catharina Lunitz 23. Ostermonat 1657. Liebes-Jagt. Amor hat umb Wald und Feld Seine Jagt jetzt angestellt, Er durchfleuget Berg und Thal, Hetzt und jaget überal. Mächtig trifft sein Bogen ein, Was er ...
An meinen Freund Adam Bartsch Zum Namenstage. Freund! hieß ich Adam, so wie du, Ich hörte gern den Spöttern zu, Die über Namen spassen, Und sagen, es sei dumm gethan, Zum Namenstag von Jedermann ...
2. Wär' Vater Adam hier am Golf geboren, Nie hätt' er sich ums Paradies gebracht; Den Zorn des Herrn hätt' er hinweggelacht Mit echt napoletanischen Humoren. Heut, da ich wandelt' ins Gewühl verloren Am Hafen, fühlt' ich eine ...
339. Ihr denkt, daß Adam dort im Busch mit Eva spricht; Erkennt ihr denn die Schlange nicht? 1 Fußnoten 1 Ich bitte aber, mich nicht zu verrathen; sonst werde ich einmal in einer Predigt über die ...
Gott zeigt Adam das Paradies Führt der gütestille Herr der ... ... Vor das Blüheland der jungen Erde Adam hin, den nackten braunen Knaben. Zeigt ihm all die ... ... der Vater spricht zum kleinen Kinde, Und er legt den Vaterarm um Adam. Aengstlich vor dem Reichtum steht ...
53. Auff Adam und Eva Man sagt, dass Adam nicht die Eva hab' erkant, 1 So lang' ... ... im Paradies befand; Ich glaub' es, und es war vor Adam nicht zu hoffen, Zwey Paradiese stehn ...
Adam iß. Es ist ein gemeyne sag in aller welt / ... ... vnnd apffel aß / lieff sie bald zů Adam / vnnd sagt trutzig: Adam iß. Da můst der arme Adam gehorsam sein / vnd můst essen / wolt er anders nit gschlagen sein ...
7. Auf Herrn Adam Zeidlers und Jungfrau Esther Webers Hochzeit Frühling. Sieh sie an, die Weberin, fromme Zynthie, und höre! Du auch, züchtige Zythere, unsrer Nächte Heroldin, trit herfür und gieb dein Zeichen, daß ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro