[Wofür ich Allah höchlich danke?] Wofür ich Allah höchlich danke? Daß er Leiden und Wissen getrennt. Verzweifeln müßte jeder Kranke, Das Übel kennend, wie der Arzt es kennt.
Felsengegend Almansor, matt und blutend und die ohnmächtige Zuleima tragend, erklimmt den höchsten Felsen. ALMANSOR. Oh, hilf mir, Allah, bin so müd' und matt, Hab mir zurückgeholt mein weißes Reh, ...
4. Auftritt. Soliman. Mehmed. Levi. Man hört ... ... . SOLIMAN. Halte mich, Levi! Halte mich, ich sinke! Allah, laß mich nicht eher sterben, bis Der Roßschweif siegend von der Zinne ...
1. Auftritt. Mustafa. Ali Portuk. ALI. Hab' ich es nicht vorausgesagt? Beim Allah! Wir zwingen diese Ungarn nicht so bald, Wenn Zrinys Mut die kleine Schar begeistert. Ich kenn' ihn ja. MUSTAFA. Sag ...
... wieder finde! IRAD. Den Kadi? Du Undankbarer! Allah hat die größte Der irdschen Freuden dir bestimmt und du – ... ... An des Nachbars Garten Und an die Trauben, die darin gereift! Allah verzieh es, ja auf seinen Wink Trug der Prophet ins goldne ...
Erste Szene Soliman und Khalf treten vor. KHALF. ... ... So sicher, als es Stricke gibt! SOLIMAN. So sicher nicht, als Allah Allah ist! KHALF. Setzt Ihr das Kalb, das Ihr von Eurer Kuh ...
Königin Judith. Die Welt war für ihn ein jubelndes Ja. In seinem Lande herrschten zwei Gottheiten: Allah und Christus. Er aber war mächtiger als beide, denn er lebte. Und wenn die fahrenden Sänger, die aus den dinarischen Gebirgen niederstiegen, von Hof zu Hof ...
14. Ali Bei Ali Bei, der Held des Glaubens, Liegt beglückt in Mädchenarmen. Vorgeschmack des Paradieses Gönnt ihm Allah schon auf Erden. Odalisken, schön wie Huris, Und geschmeidig wie ...
Schach dem Schicksal! Ricordando alla marcia Spiele noch einmal das Stück, Spiel die Weise deines Lebens, Ist zersprungen auch dein Glück Und der Traum der Kraft vergebens! Träume, träume dich hinein, Sei der junge Quell ...
[Immerhin, so viel sie mag] Immerhin, so viel sie mag ... ... Pöbelhaftigkeit! Hege keine Furcht, Hafis! Gnädig ohne Maß Hält dir Allah seinen Schirm, Seinen Lohn bereit. Selsebile spendet er, Welche ...
Am Barren (Alla donna tedesca) Deutsche Frau, dich ruft der Barrn, Denn dies trauliche Geländer Fördert nicht nur Hirn und Harn, Sondern auch die Muskelbänder, Unterleib und Oberlippe. Sollst, das Hüftgelenk zu stählen, Dich ...
Timur spricht Was? Ihr mißbilliget den kräft'gen Sturm Des Übermuts, verlogne Pfaffen! Hätt Allah mich bestimmt zum Wurm, So hätt er mich als Wurm geschaffen.
Mahomet und der Hügel Zum Volk sprach der Prophet bethörter Muselmänner: Der Wahrheit zum Beweis, ist unsers Allah Schluß, Daß, wenn ihr würdig glaubt, versammelte Bekenner, Der Hügel, der dort ruht, sich einst uns nähern muß ... Auf, Hügel, ...
Vier Gnaden Daß Araber an ihrem Teil Die Weite froh durchziehen, Hat Allah zu gemeinem Heil Der Gnaden vier verliehen. Den Turban erst, der besser schmückt Als alle Kaiserkronen; Ein Zelt, das man vom Orte rückt, ...
[Von unbändigem Hader o wie schallen] Von unbändigem Hader o wie ... ... Blinden heiser, Es erschreckt Anathem und Fäusteballen. Laß uns flüchten in Allah's Dom, den stillen, Aus unsinniger Rede Tollhauskrallen! Dem ...
Ferdusi spricht O Welt! wie schamlos und boshaft du bist! Du nährst und erziehest und tötest zugleich. Nur wer von Allah begünstiget ist, Der nährt sich, erzieht sich, lebendig und reich. ...
861. Die Roßdiab speisn. Mündlich. – Lauinger Mundart. Mit ... ... Nacher groaßa Viehseucha hatr Bischof öll in Ba thoa, die Vieh', aber vor ällä am strengsta die Roß stehla went, u. zwoar habn's ött int Kircha ...
Kapitel XXII Mein Vetturin hatte früher denn Helios seine Gäule angeschirrt, und schon um Mittagszeit erreichten wir Ala. Hier pflegen die Vetturine einige Stunden zu halten, um ihre Wagen zu wechseln. Ala ist schon ein echt italienisches Nest. Die Lage ist pittoresk, an einem ...
2. Sitz' ich dann vor meinem Hause, munter, ... ... neben mir ein holdes Mädchen, meinen Scherbet mir kredenzend: Nun, wenn Allah so gewollt hat, kann es wohl einmal geschehen, daß der Sultan ...
Türkengesang Hinaus! hinaus ins offne Feld! Allah! Allah! Denn Vater Achmet , unser Held, Ist da ... ... ! Der Held, der Held, Geht vor uns her! Allah! allah! Ins Feld! ins Feld!
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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