Deine Locken Ich wühlte gern hitzig in deinem Haar, Sage mir: reden die Locken wahr? Die Locken werfen sich voll und rund Wie tolle Bäche an meinen Mund. ...
[Euer Locken] Euer Locken Lockt mich nicht, Morgenglocken, ... ... Schimmer, Euer Klang! Euer Locken Lockt mich nicht, Morgenglocken, Morgenlicht! ... ... Engelpaar, Ihr verbannt es, Eh es gar, Meinen Locken Kränze flicht, Morgenglocken, ...
Locken der Berenice Sehet auch, wie ihr in S*** den groben Fäusten entschlüpfet, Die Berenices Haar striegeln mit eisernem Kamm.
19. Deine Locken sind es, Dein Gesicht, Nur bleich wie Du Ist das Kindlein nicht. Deine Stirne ist es Und Dein Mund Und auch Dein Auge So kindlich-rund. Dein Lächeln ist es, Dein ...
[Mit aufgelös'ten Locken] Mit aufgelös'ten Locken An eure Brust gesunkene, Mit wonnegebrochnen Blicken Im Minnerausch ertrunkene, Mit hingeschmolzner Seele Maßlos in euch verlorene Holdselige Frauen küßt ihr, O ihr zum Heil Geborene!
[Locken, haltet mich gefangen] Hatem Locken, haltet mich gefangen In dem Kreise des Gesichts! Euch geliebten braunen Schlangen Zu erwidern hab ich nichts. Nur dies Herz, es ist von Dauer, Schwillt in jugendlichstem ...
11 Mich locken nicht die Himmelsauen Im Paradies, im sel'gen Land; Dort find ich keine schönre Frauen, Als ich bereits auf Erden fand. Kein Engel mit den feinsten Schwingen Könnt mir ersetzen dort mein Weib; ...
Locken und Gedanken Wie meines Herzens selige Gedanken Sich um ... ... , So seh' ich, wie mit ihren goldnen Ringen Die Locken Stirn und Nacken dir umschlingen. Du schüttelst mit dem Kopf, und schüchtern fliegen Zurück die Locken, die am schönsten liegen.
40. Ob die Locken eine Glorie quellen Und dein Antlitz und du himmlisch mild Auf mich blickst, ein stumm Marienbild, Das zwei blaue Sterne fromm erhellen; Ob dein Haar in ungebundnen Wellen Um den Nacken flutet, stolz und ...
28. Einer Schriftstellerin Du willst den Lorbeer auf die Locken drücken, Nicht einsam mehr in stillen Nächten beten, Hin auf den Markt mit deinen Tränen treten, Ein müßig Volk mit deinem Schmerz beglücken? Nur Rosen sollten dir die Stirne schmücken ...
Lied, mit welchem die Kinder die Schnecken locken Klosterfrau im Schneckenhäußle, Sie meint, sie sey verborgen? Kommt der Pater Guardian, Wünscht ihr guten Morgen!
... in der Kammer dem schlafenden Simson die sieben Locken seines ... Auflösung: 1.193 x 880 Pixel ... ... Simson und Delila. Delila schert in der Kammer dem schlafenden Simson die sieben Locken seines Haars ab, während im Hintergrund die Philister warten (Ri. 16, ...
... in zinnoberrotem Frack, weißer Krawatte, langen schwarzen Locken, weißen Beinkleidern und Stulpstiefeln, in der Linken eine Hetzpeitsche, in der ... ... dem Tierbändiger nieder. Sie ward geschaffen, Unheil anzustiften, Zu locken, zu verführen, zu vergiften – Zu morden, ohne daß es ...
Maigesang Er naht, der Freuden – Schöpfer Lenz Auf ... ... Wagen, Liebkosend bringen Weste mir Dies Himmelskind getragen; Aus seinen goldnen Locken sinkt Ein Blüthenregen nieder, Im jungen Laube tönen schon Der ...
... Hanstein ist in den Augen der Frauen ein schöner Mann mit seinen schwarzen Locken und schwarzen Augen, den weißen Händen und der schlanken Gestalt; dazu ein ... ... keine Spur von Eitelkeit, so eifrig ich ihn auch in die Falle zu locken versuchte. Hätte Pietsch die »Buchholzen« geschrieben, mir wäre ...
Das Theaterkind Es ist weiblichen Geschlechts, hat goldblonde Locken, ein ›kl.‹ vor dem Namen, der Häußler oder Berg oder anders lautet, und ist das Entzücken des Hauses. Ist es nicht aber auch goldig, wenn es aus den Kulissen hervortollt, in Spitzenhöschen ...
... Frühlingssäusel flogen Die Lebenssorgen spielend um meine Locken; Das Gras gab weich die Blumendecke, Der Himmel das ungemessene Aug ... ... , geheim! Schimmernd floß mir des Lebens Wolke Um die schuldlosen Locken noch; Wie prophetischer Raben Silberklang Aus einsamer Luft Umklangen mich Töne ...
... du, süße Himmelsluft, Um meine frischen Locken? Was streut ihr, Zweige, Balsamduft In weißen Blütenflocken? ... ... der Stirne rinnt, Und stürmt zuletzt in Flocken Um unsre grauen Locken. Doch manche holde Blume sinkt Auch in dem Lenz der ...
II Der erste Akt war zu Ende. Friedrich Roland saß ... ... – schwarzrotsamtenes Wams und dunkelblaue Trikots – und trug eine Perücke von herrlichen, kastanienbraunen Locken, auf der ein Barett saß. Den Degen hatte er über die Knie gelegt ...
19 In meinem Zimmer fand ich die Zofe noch vor. Sie ... ... steckte die fehlende Schleife fest und setzte mir ein rundes, weißes Strohhütchen auf die Locken. Ich warf einen Blick in den Spiegel und fand plötzlich, daß mein ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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