Biographie 1842 23. Februar: Eduard ... ... 1869 »Philosophie des Unbewußten«. 1871 »Das Ding an sich und seine Beschaffenheit«. In 2. Auflage erscheint die Schrift 1875 unter ...
... vielgestaltiges«, weil eben ganz und gar relatives Ding. Da scheint eine Verständigung ausgeschlossen; die Verhandlung muß vorläufig abgebrochen werden, ... ... das Gute selbst oder die Tugend zuletzt Eines und nicht das bunte, vielgestaltige Ding ist, als das es dem Sophisten erschien. Welche Erkenntnis aber, ...
1. Meno. Es ist ein rastloses und stetiges Weiterarbeiten in diesen ... ... «. In der Tat würde er sich von ihnen unterscheiden wie von Schatten ein wahres Ding. Das ist deutlich gesprochen. Übrigens ist zu beachten, daß selbst diese ...
... Eben dies Merkmal aber der inneren Organisation ist es, welches ein Ding »gut« macht, was nicht nur besagen will, daß es seinem Zweck ... ... der Selbsterhaltung in sich trägt. Wie dies nun gilt von irgend einem Ding, das wir verfertigen, so nicht minder vom ...
3. Die Idee des Guten (pag. 502-518). Es sollen ... ... als den logischen: das Gesetz. Auch im Empirischen ist ihm »Grund« nicht das Ding, das z.B. sich oder ein Andres bewegt; sondern das Gesetz, die ...
... selbst und sind die Dinge fertig. So und nicht anders ist das Ding und sind Dinge gegeben. Aber ihre Gegebenheit selbst, in bestimmter Existenz, ... ... die letztentscheidenden sind, führt zu entsprechend genaueren Ansetzungen der Termini. Somit ist das Ding, im Sinne der unzerstörlich beharrenden Existenzgrundlage, ...
... Beweis, daß die Idee nur ein andres Ding neben den Sinnendingen hat sein sollen. Denn was fähig war einmal geschaffen zu werden, und gar einen Gott dazu brauchte, mußte wohl ein kompaktes Ding und nicht eine luftige Definition sein. Wer mag sich im Ernst Gott ...
... Bedeutung des Dinges, gleichsam einem Respekt vor ihm, Raum geben, wenn das Ding sich ihm entzieht. Auch hier tritt der Zusammenhang zwischen der Schwächung der ... ... nun von ihrem Nützlichkeitswert zu ihrem Schönheitswert ist ein Objektivationsprozeß. Indem ich das Ding schön nenne, ist seine Qualität und Bedeutung in ganz anderer ...
II. [Der Tausch als Veranlassung für die Enthebung des Gegenstandes aus ... ... wirtschaftsgeschichtliche Verwirklichung der Relativität der Dinge, für die Gesellschaft hat: er erhebt das einzelne Ding und seine Bedeutung für den einzelnen Menschen aus ihrer Singularität, aber nicht in ...
3. Kratylus. Ebenfalls nur anhangsweise mögen die dialektischen Ausführungen des nicht ... ... behauptet, daß allen alles zugleich und zu allen Zeiten gelten müsse. Wenn also jedes Ding seine ihm eigentümliche Richtigkeit hat, so auch jede Handlung, sofern sie kundig ( ...
2. Euthydem. Geradezu als ergänzender Nachtrag zu dem polemischen Geplänkel, das ... ... zulässig, außer so, daß der Prädikatsbegriff mit dem Subjektsbegriff wirklich identisch sei); jedes Ding habe eben nur den einen, ihm eigentümlichen »Begriff« (oder verstatte nur diese ...
2. Aporieen inbetreff des Seins. Der Begriff des Nichtseins erwies sich ... ... Vorgestelltes als das Seiende angibt, ohne zu merken, daß man, um etwas als Ding d.i. Seiendes zu setzen, das Sein schon definiert haben müßte. Es ...
... sie erbauenden Stoffe, ja, an jedem unorganischen Ding, das eine Weile als solches besteht, beharrt doch nur das Verhältnis und ... ... Seele und Bestimmung der wirtschaftlichen Bewegungen. Während es als greifbare Einzelheit das flüchtigste Ding der äußerlich-praktischen Welt ist, ist es seinem Inhalte nach das beständigste, ...
4. Möglichkeit des Irrtums und Scheins. Mit der Feststellung des Begriffs ... ... und Verbum, von welchen das Letztere die Tätigkeit ( praxis ), das Erstere das Ding als das Tätige ( pragma als pratton ) bedeute. Denn das seien ...
II. [Der Besitz als Tun. Gegenseitige Abhängigkeit zwischen Haben und ... ... psychischen Impulsen gehorcht, und diese sich relativ vollständig in ihm ausdrücken: so ist jedes Ding in demselben Maße mein, in dem dies von ihm gilt. Daß man mit ...
... uns auch nichts verbergen. Als absolut qualitätloses Ding kann es nicht, was doch sonst das armseligste Objekt kann: Überraschungen oder ... ... wirklich bloß als Geld in unseren Händen ist, das indifferenteste und unschuldigste Ding von der Welt ist. So wird es für asketische Empfindungsweisen das richtige ...
B. Die Philosophie (pag. 210-212). Das bis dahin Vorgeführte ... ... sich in Einklang finden will, wenn das »an sich« Schöne ein unsagbares jenseitiges Ding ist und nicht ein im Denken, im induktiv fortschreitenden Erkennen klar erfaßliches und ...
... Die Einheit des Bewußtseins wenigstens ist kein Ding, auf das Begriffe wie Ganzes und Teil Anwendung fänden. Das ... ... eines sinnlichen Sehens, die so gesehene Einheit wie ein sichtbares Ding zu denken – und die Metapher des Sehens hat ja PLATO, bei ... ... da doch, nach derselben Denkweise, immer wiederum die höhere Einheit als ein neues Ding den vorigen Dingen gegenüberträte. Es ...
4. Charmides. Was im Laches gewonnen ist, wird im Charmides festgehalten ... ... auf sich selbst, nicht auf ein von ihr verschiedenes Objekt gerichtet wäre? Überhaupt ein Ding, das seine eigentümliche Kraft in Richtung auf sich selbst und nicht auf ein ...
III. [Das Arbeitsgeld und seine Begründung. Die Gratisleistung des Geistes. ... ... an Willenskraft hin das Entgelt gefordert werde. Freilich ist diese Geistigkeit, die gleichsam das Ding-an-sich hinter der Erscheinung der Arbeit ist und den Binnenwert derselben bildet, ...
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