Unsere Begierden wachsen durch die Schwierigkeiten. Es gibt keinen Grund ... ... daran, Grenzfestungen zu bauen. Die Mittel anzugreifen, ich meine unsere Häuser ohne Batterien und Kanonen zu überraschen, ... ... der Gerechtigkeit Menschen, denen man nicht sicher trauen kann. Der öffentliche Schatz erhält unsere Hausbesatzung nicht. Dadurch würde er völlig erschöpft werden. Wir können solche nicht ...
... der Mäßigung. Gleichsam als ob unsere Berührung etwas Ansteckendes hätte, verderben wir durch unser Behandeln solche Dinge, die ... ... und Würde und hätte mit Tändeleien und sinnlichen Begierden nichts zu tun: und unsere Kirchengeschichte hat uns das Andenken jener Frau in allen Ehren auf bewahrt, ...
... und allgemein als die Zügellosigkeit. Unsere Heere hängen nur noch durch fremden Kitt zusammen. Aus Franzosen kann man ... ... und wohlschmeckend sie auch waren, alle wohlgezählt wiederfand. Ich möchte wohl, daß unsere Jugend, anstatt daß sie ihre Zeit auf minder nützliche Reisen ... ... und manchen Vorzug vor der unsrigen. Folgendes gehört dazu: Unsere Soldaten werden im Kriege viel zügelloser, ...
... Berlichingen Wir werden geboren – unsere Eltern geben uns Brot und Kleid – unsere Lehrer drücken in unser Hirn ... ... wahren Wert gebe, daß ohne denselben all unser Genuß all unsere Empfindungen, all unser Wissen doch nur ein Leiden, doch nur ... ... Man kann nicht [zu] enthusiastisch von den Sachen sprechen; da unsere Gegner soviel Feuer verschwenden, uns das ...
Betty Paoli Otto Ludwig Es war im September des Jahres 1858, als ich ... ... gerade auf diesem Hintergrund die Charaktere, die er zeichnen will, am schärfsten abheben. Unsere modernen Dichter hingegen sind in den heillosen Irrtum verrannt, die Handlung für die ...
... Direktionen schwer fallen, sie auszuschließen, denn unleugbar ist unsere heimische Produktion in diesem Fache nicht ergiebig genug. In Deutschland ist der ... ... . Jede neue Erkenntnis, zu der wir gelangen, übt einen modifizierenden Einfluß auf unsere Empfindungsweise aus. Das war zu allen Zeiten so, in unseren ... ... sich nicht minder, als an unseren Intellekt, an unsere dunkel wogenden Instinkte wenden, Fragen über Leben und Tod ...
Betty Paoli Heinrich Stieglitz Unlängst brachten deutsche Blätter die Nachricht, Freundeshand beschäftige sich ... ... . Ich will ihn herrufen.« Im nächsten Moment stand Stieglitz vor mir, und unsere Bekanntschaft war gemacht. Ich betrachtete ihn mit einem Gemisch von Neugier und Teilnahme, ...
... 's haben dürfte; aber er kleidet sie in ein Gewand, das in unsere Zeit hineinpaßt. Wir waren im Laufe des Gespräches auf den Radfahr-Sport ... ... Wagen halten oder immer eine Droschke nehmen; da tritt eben das Velociped ein. Unsere Zeit, die heute kostbarer ist, wie je, bei den ...
... . So will es die Zivilisation, die Humanität, unsere seelische und leibliche Selbsterhaltung. Und wir lesen und hören: Unter allen ... ... Pestkranken ihres Amtes walten, und an jene anderen Ärzte, die Bazillen einschluckten – unsere furchtbarsten Feinde, die die Menschheit mehr dezimierten als alle Kriege ... ... Unsterne über uns hängen. Und das sei unsere Proklamation an die Kommenden: Tod dem Mißbrauch des Todes ...
Ida Boy-Ed Thomas Mann: Der Zauberberg Die politische Stellung eines ... ... Oder der Verlag wollte vielleicht vermeiden, daß das Buch als ein vierbändiges Werk in unsere zerpeitschte Atmosphäre hinausträte. Warum nicht? Diese monumentale Arbeit richtet sich nur an höchst ...
... Zukunftsvision. Dies Schlußwort spricht Klaus Heinrich: »Das soll fortan unsere Sache sein, beides, Hoheit und Liebe – ein strenges Glück.« ... ... um so größer, je mehr sein Talent den Leser fesselt. Und so ist unsere Arbeit, indem wir nur der Unterhaltung zu dienen scheinen, ...
Georg Forster Cook, der Entdecker Nullius in Verba Der Name des ... ... einem Gewinste einen Versuch wohl der Mühe werth hielt, – und Amerika ward entdeckt. Unsere Sophisten wissen jezt mit einem ekelhaften Gepränge von arithmetischer Genauigkeit zu bestimmen, wie ...
Betty Paoli Briefe aus George Sands Jugendzeit Nous sommes mobiles, et nous ... ... die mit den Jahren fortschreitende Reife zu große Veränderungen hervor, als daß wir gegen unsere Vergangenheit ganz gerecht sein, sie mit vollkommener Objektivität beurteilen könnten. Wenn aber ...
... keinem, für dessen Belehrung und Unterhaltung durch unsere zahllosen Journale gesorgt werden sollte, unbekannt geblieben sein. Der Glaube, ... ... sie mit unserm Gemisch von Ahndungen, Fertigkeiten, Überzeugungen und Syllogismen, welches wir unsere Religion nennen, nicht zu reimen sind. Beschämung! – ja! ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Für Wagnern (Theorie der Dramata) Es gibt zweierlei ... ... ist die Aussicht die er am Ende des Ganges eröffnet, von der Art daß unsere ganze Seele sich darüber erfreut und in ein Wonnegefühl gerät das sie vorher nicht ...
... erklärt wurde, habe seinen Betrug so wunderbar, so weit über unsere Einsicht und die Einsicht dessen, welcher Richter war, getrieben, daß ich ... ... Heilige Schrift von dergleichen Dingen gibt, diese sehr gewiß und unwidersprechlichen Zeugnisse, auf unsere neueren Vorfälle anzuwenden, von denen wir doch weder Ursachen noch Mittel sehen ...
... wohl verstanden habt, dann kommt wieder zurück in unsere Arme.« Die drei Gesellen begaben sich hierauf in den Wald, und ... ... beurteilen, wenn du hübsch und lustig wärest wie wir oder wenn du gar unsere Bräute kenntest, die so schön sind wie die Sonne und ... ... , und sie kreischten: »Da unten sind ja unsere holden Bräutigame! Wartet nur, ihr holden Bräutigame, wir ...
Georg Forster Die Kunst und das Zeitalter Vos exemplaria Graeca ... ... , und Winke, von demjenigen, was der heutige Künstler uns gewährt, werden unsere Behauptung in ein helleres Licht setzen. Das Kunstwerk im Verhältnis zu seinem ...
Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht ... ... geschlossen, weil es den Diplomaten so gefiel – dies Jahr stehen, fallen und siegen unsere braven sächsischen Truppen in den ersten Treffen, diese Soldaten, die freilich von ...
... gestempelt, außerhalb derselben verpönt, oder seine Befriedigung in möglichst unästhetischen Formen, wie unsere heutige staatliche konzessionierte Prostitution, gebracht. So geht mir doch mit der Behauptung ... ... ihr sie sich miteinander in der Schönheit ihres Lebens freuen laßt. Gottseidank, unsere christliche Gesellschaftsmoral hat sich mehr wie gründlich überlebt, ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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