... Der Esel, der die Haut des Löwen angelegt, Hat Angst ... ... Verriet des Esels List, der anderen Versehen. Schnell trat der Stock in seine Rechte. ...
... , So schön, daß hier um einen Kuß Der kühne ... ... langen Leiter Doch wieder bis zum Sonnenball emporgestiegen, Um schließlich ihm zu schenken jenes Liebesglück? ...
... trage Und wuchtigen Trittes eine Bresche schlage; Zum Sturmlauf halte sich der Bär bereit; Der ... ... stets verstehen, Auch dem Geringsten seinen Platz zu geben, ...
... der Noth In einer Nacht verlor Aret Sein Gut ... ... verschwand. Ein Kater nur blieb ihm getreu, Der theilte ... ... du allein Mein Freund noch in der Noth? Gott ...
... es nicht Ganz ohne einen Schluck zu trinken, Nicht ohne von dem Recht Gebrauch zu machen, Von ... ... zu verzehren Und so das Buschwerk in der Runde ...
... nichts.) Als Amor noch nicht seines Augenlichts Beraubt war ... ... sehn, Und Nemesis müsse, das sei klar, Der ... ... nütze Zur Sühne dem Amor als Stab und Stütze, ...
... Wagen. Er war nach altem Brauch verwahrt Und trug ein hölzern Kleid der Art, ... ... die Gebühren, Die ihm die Leiche zahlen sollte: Sie ...
... Gesundheit vernichtet; Natürlich war auch seine Börse stets leer, Denn dem Trinker bedeutet der Mammon nicht mehr, Als daß ... ... Furie verkleidet Seine Frau ins Gewölbe und geht zu ihm hin Und reicht ...
... Der Löwe saß auf seinem Thron von Knochen Und sann ... ... Ein Igel kam ihm in den Weg gekrochen; Ha! Wurm! so brüllte der Despot, Und hielt ihn zwischen seinen Klauen, Mit ...
... Schlangen gewahr, die sich begatteten. Da hub Tiresias seinen ... ... , wo die drei Wege einander durchkreuzten, ward sie ein Paar Schlangen gewahr, die mit ...
... diesen Eichenstamm; gestürzt vom Ungestüm Des Wettersturms, liegt er im traurigen Gefilde. Um ihn schwang Epheu sich und fiel und stirbt mit ihm. O ...
... erschien, und alle Tiere und Vögel versammelten sich um ihn ... ... , sie staunten, sie bewunderten und brachen in entzückendes Lob aus. Bald aber verwandten die besten und geselligsten mitleidsvoll ihre ...
... Tage lang in feyerlicher Stille Auf seinem Kanapee. Man fasset ... ... von Schrecken Drückt sich in seinen Zügen aus. Ein Bauer ... ... , Denn ach! seit mehr als sieben Jahren War ...
... Nathans Parrhesie Ein Prediger des Wuchers Sünde. Drey Filze ... ... . Ihr Herz Zerfloß im Blitzstrahl seiner Gründe; So schmilzt im Ofen zähes Erz. »Bey ...
... glücklich wäre; Als dies Damokles einst gethan, Fing Dionys zu diesem Schmeichler an: » ... ... mit Schrecken; Er sieht die drohende Gefahr Nah' ...
... Bilde sehn Und bat sich seine Meinung aus. Der ... ... Ist in dem Helm und in dem Schilde Und in ... ... Wenn deine Schrift dem Kenner nicht gefällt: So ist ...
... ; Und bald hernach durch Brief und Siegel Den Titel ... ... Ritter Eulenspiegel. Im Anfang trafen seine Possen Den Schöps, den Esel und das Rind, Ein ...
... faulen Pfütze, Und blies, wie fahle Blitze Sein Gift ... ... die Bande, Worin er lag, zu schwer. An ... ... eine Myrte Mir um den Scheitel schlingt. Doch ...
... zu siegen. Sein Zeitvertreib war Gottes Welt Mit ihrem ... ... zu geben, Allein umsonst war seine Müh, Umsonst ... ... zu zwingen, Und mir und meiner Priesterzunft Kam es ...
... Vieren Mit seinem Sohn, der auf ihm ritt In einem Saal umher. Schnell ... ... , sind Sie Vater? rief der Held mit heiterm Muth, Und ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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