Vierundzwanzigstes Kapitel. Von Paketten und Fra Leucojo. Kaum in ... ... Arm, warf ihm verliebte Blicke zu und kniff ihn von Zeit zu Zeit in seine volle Backen. ... ... hat ein Officier mich bestohlen und durchgeprügelt, und heute muß ich lustig und guter Dinge scheinen, um ...
Vierzehntes Kapitel. Wie Kandid und Kakambo von den Jesuiten in Paraguay ... ... , die hier die Könige von Spanien und Portugal bekriegen und in Europa ihre Beichtväter ... ... , das mit einer sehr geschmackvollen Colonnade von grünem Marmor und Gold geschmückt und mit einem Gitterwerk umgeben war, ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Kandid und Martin besuchen die Küste von England; was sie dort sahen. ... ... . Ihm gegenüber standen vier Soldaten und jagten ihm auf die friedfertigste Weise von der Welt jeder drei ... ... sondern mit dem holländischen Schiffspatron – und wär' es auf die Gefahr, von ihm geprellt zu werden, ...
... , »Sie haben zweiundsiebenzig Ahnen und nicht einen Obolus. Es hängt nur von Ihnen ab, die Gemahlin ... ... Man verfolgte ihre Spur bis Cadix und sandte von dort ungesäumt ein Fahrzeug ab, um ihnen nachzusetzen. Dies ... ... Augenblick zu verlieren; aber wie konnte er sich von Kunigunden trennen, und wohin sollte er fliehen?
... Kandid und Martin nähern sich der Küste von Frankreich und philosophiren darüber. Man entdeckte endlich die französische ... ... von jeher niedergemetzelt haben, wie jetzt? daß von jeher Lug und Trug, Treubruch und Undankbarkeit, Räuberei, Schwäche, Wankelmuth, Feigheit, Mißgunst ...
... in einem schönen Schlosse erzogen wurde und wie man ihn von dannen jagte. Im Schlosse des ... ... an der spanischen Wand vorüber, und da er jene Ursache und jene Wirkung sah, jagte ... ... sie wieder zu sich selbst; und allgemeine Bestürzung herrschte in dem schönsten und angenehmsten aller möglichen Schlösser. ...
Vierter Theil. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, der im Besitze ... ... die Urtheile beobachten zu können, die sie begleiten, und darum können wir uns von ihnen keine Rechenschaft geben. Obwohl wir alsdann ... ... den wir nicht kennen; denn die Worte Antrieb und Instinkt bedeuten im Grunde dasselbe. Schon längst ist man ...
II. Von dem Gehör, Geruch und Getast in ihrer Vereinigung. ... ... , bewegt sie ihn absichtslos hin und her, und wenn sie ihn von ungefähr bald näher ans Ohr ... ... ihr, wenn jeder Ton beständig von einem gewissen Geruche, und jeder Geruch von einem gewissen Tone ...
X. Von dem Geschmack allein und von dem mit Geruch und Gehör verbundenen Geschmack. 1. ... ... Sie wird dieselben Fähigkeiten wie mit dem Gehör und Geruch erwerben, und weil ihr Mund für die ... ... Geschmacksempfindung von einem Geruche zu unterscheiden, wie von einem Ton. Geruch und Geschmack haben eine so nahe ...
X. Von der Ruhe, dem Schlafe und dem Erwachen bei einem ... ... auf, um wieder zu verschwinden, und ihre Seele, die zwischen Schlaf und Wachen in der Schwebe ist ... ... Sie hat also keinen Begriff von dem Zustand des Schlafes, und unterscheidet den wachen Zustand von ...
VII. Von der Art und Weise, wie ein auf den Tastsinn ... ... sein. Man beachte hierbei, dass ich keineswegs von der von mir aufgestellten Behauptung abgehe, dass Lust und Schmerz ... ... sie alsdann nach Bewegung verlangen, und dieses Verlangen wird nur zuweilen von einigem Misstrauen in ihre Bewegungen begleitet ...
XI. Von dem Gedächtniss, der Einbildungskraft und den Träumen in einem ... ... Weichheit, Bewegung, Ruhe, die andern Wärme und Kälte und verschiedenerlei Lust- und Schmerzgefühle. Die Verhältnisse dieser letztern ... ... ihnen haben, wenn die Zeit zwischen Traum und Wachen so lang und von einem so tiefen Schlafe ausgefüllt gewesen ...
... ; sie wird für das Geschliffene und Glatte ihrer Oberfläche sehr empfänglich sein und nach Bedürfniss Kühlung oder ... ... solche sind diejenigen, die vermöge ihrer Grosse und Gestalt sich der Ausdehnung und Form ihrer Hand besser anpassen. Ein ... ... einem Orte zum andern angenehmen zu machen. Festigkeit und Flüssigkeit, Härte und Weichheit, Bewegung und. Ruhe werden für sie angenehme Gefühle sein; ...
... , welche mit den Licht- und Farbenempfindungen die Vorstellungen von Raum, Grösse und Gestalt verknüpfen. Zunächst bilden ... ... urtheilten. Dadurch werden Licht und Farben zu Eigenschaften der Dinge und verknüpfen sich mit dem Begriff der ... ... drei anderen Sinnen, zum Aufmerken befähigt ist, sich von Tönen und Gerüchen dadurch abziehen können, dass sie sich der eitrigen ...
... . Wie das dem Tastsinn beigesellte Gesicht Kunde von der Dauer des Schlafes giebt und den Traumzustand von dem wachen unterscheiden lehrt. 1. Wenn unsere ... ... welches sie vor dem Einschlafen hatte, und in dem sie sich beim Erwachen bestärkt fühlt. Gesetzt z.B ...
... das ihr Objekt ist, noch als das angenehmste erscheint, und dessen Entbehrung von denselben Gefühlen der Unruhe begleitet ... ... mit Genuas haben oder mit Begehren, und Hassen desgleichen mit dem Erleiden von Missbehagen, Migsvergnügen, einem Objekte gegenüber ... ... aus derselben Ursache, wie Liebe und Hass. Infolge der Gewöhnung, angenehme und unangenehme Empfindungen an sich ...
... Folglich hat jedes empfindende Wesen Vorstellungen von einer ihm entsprechenden Güte und Schönheit. In der That nennt ... ... und schön. 2. Unsere Statue kennt angenehme Gerüche und Geschmäcke und Dinge, die ihren Leidenschaften zusagen: sie hat also Vorstellungen ... ... Früchte, welche schon wegen der Freude am Anblick und am Genusse gut und schon sind, sind besser und ...
... auf den Geruchsinn beschränkten Menschen, und wie die verschiedenen Abstufungen von Lust und Unlust diesen Operationen zu ... ... gar nicht mehr zu sein. Sie hat von Veränderung, Aufeinanderfolge und von Dauer noch keine Vorstellung. Mithin existirt ... ... theilt sich in das Gedächtniss und den Geruchsinn, und die erstere von diesen Fähigkeiten ist auf ...
... öffentlichen Angelegenheiten ein ziemlich sicheres Kennzeichen von dem herrschenden Sittenzustande und der Gesundheit des politischen Körpers abgeben kann. ... ... allgemeine Wille, während langdauernde Wortgefechte, Uneinigkeiten und Lärmen das Wachsen der Privatinteressen und das Sinken des Staates anzeigen. ... ... von der Welt. Da jeder Mensch von Geburt frei und sein eigener Herr ist, so kann ihn sich ...
... Gesicht mit dem Geruch, Gehör und Geschmack. 1. Die Vereinigung von Gesicht, Geruch, Gehör und Geschmack vermehrt die Zahl der Daseinsweisen unserer ... ... Aber sie sieht immer noch nur sich, und noch nichts kann sie von sich abziehen, um sie auf das ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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