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Wille, Bruno/Gedichte/Der heilige Hain/Naturseelen/Sonnenwende [Literatur]

Sonnenwende Nun hat die Sonne glühend schwül Des Himmels steilste Höh ... ... mein Herze mit; Bei jedem Takte muß es zucken. Auch meine Wende kam! Ade, Lichtgrüne Zeit, da ich gestiegen! Nun geht's ...

Literatur im Volltext: Bruno Wille: Der heilige Hain. Jena 1908, S. 56-58.: Sonnenwende

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Sturmlieder vom Meer/Wende [Literatur]

Wende Um Mitternacht vom Dome klingt ein Sterbeläuten dumpf und bang: verrauschter Zeiten Grabgesang, der weithin durch die Lande dringt bis in des Königs Prunkpalast, bis in des Knechtes Kämmerlein – ein scharfes Klirren mischt sich drein ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 196-197.: Wende

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Aber die Liebe/Wendekreislauf [Literatur]

Wendekreislauf Nach einer Abschiedsvisite beim alten Herrn Geheimrath. Nehmen wir ... ... vollenden. Wird er durch den Steinbock jagen? wird er sich zum Krebse wenden? Schaudernd scheint er still zu stehen zwischen gleichen Finsternissen, ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Aber die Liebe. München 1893, S. 8-10.: Wendekreislauf

Löns, Hermann/Gedichte/Ulenspeigels Ausgewählte Lieder/Der Verschwender [Literatur]

Der Verschwender (22. September 1907.) Schorses Leben war ein wüstes, ... ... aasen, Geht zu weit,« so sprach man; schnell Ward entmündigt der Verschwender, Steht nun unter Kuratel.

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 413-414.: Der Verschwender

Uhland, Ludwig/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand)/Lieder/Sonnenwende [Literatur]

Sonnenwende Nun die Sonne soll vollenden Ihre längste, schönste Bahn, Wie sie zögert, sich zu wenden Nach dem stillen Ozean! Ihrer Göttin Jugendneige Fühlt die ahnende Natur, Und mir dünkt, bedeutsam schweige Rings die abendliche ...

Literatur im Volltext: Ludwig Uhland: Werke. Band 1, München 1980, S. 43.: Sonnenwende

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Mit roten Kressen/Freiheit/Jahrwende [Literatur]

Jahrwende Am altersgrauen Baum der Zeit ist eine Blume abgeblüht, und eine Knospe tut sich auf. Die Menschheit seufzt in gleicher Fron; von ihrer müden Stirne fällt der Schweiß in Tropfen erdenwärts. Ihr Glaube aber träumt im ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 85-86.: Jahrwende

Müller-Jahnke, Clara/Gedichte/Gedichte/Mit roten Kressen/Kämpfe/Sonnenwende [Literatur]

Sonnenwende Es fiel ein Blütenregen herab auf Wald und ... ... . O Tag der Sonnenwende, vollblühende Rosenzeit, du hast mir ins Herz geduftet ... ... Ende, der süße, erste Kuß – O Tag der Sonnenwende – – – – – – ...

Literatur im Volltext: Clara Müller-Jahnke: Gedichte, Berlin [1910], S. 124-125.: Sonnenwende

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1853/[Wendet euch ans Poetengelichter] [Literatur]

[Wendet euch ans Poetengelichter] Wendet euch ans Poetengelichter Mit Zwangsdekreten jetzt und später, Ich bin ein bürgerlicher Dichter Und kein Dekreter.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 519.: [Wendet euch ans Poetengelichter]

Saar, Ferdinand von/Gedichte/Gedichte/Drittes Buch/Rhapsodien/Sonnenwende der Liebe [Literatur]

Sonnenwende der Liebe Ich habe geliebt Wie Dichter lieben, Und ob ... ... noch hab' ich gelitten. Jetzt, da mein Herz steht In der Sonnenwende der Liebe, Erfaßt mich seltsame Wehmuth. Empfänglich noch für der Schönheit ...

Literatur im Volltext: Ferdinand von Saar: Gedichte, Heidelberg, (2) 1888, S. 199-202.: Sonnenwende der Liebe

Mühsam, Erich/Lyrik und Prosa/Sammlung 1898-1928/Erster Teil: Verse/Fanale/Weltwende [Literatur]

Weltwende Weil seit drei Tagen kein Blitz einschlug und der letzte Brand im Gebälk verglomm, glaub nicht, es sei jetzt der Prüfung genug und der Himmel bleibe nun heiter und fromm. Es kommt der Tag, wo das Himmelsnetz reißt, ...

Literatur im Volltext: Erich Mühsam: Ausgewählte Werke, Bd.1: Gedichte. Prosa. Stücke, Berlin 1978, S. 111.: Weltwende

Brentano, Clemens/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/[Wie sich auch die Zeit will wenden, enden] [Literatur]

[Wie sich auch die Zeit will wenden, enden] Wie sich auch die Zeit will wenden, enden Will sich nimmer doch die Ferne, Freude mag der Mai mir spenden, senden Möcht' Dir alles gerne, weil ich Freude mir erlerne, Wenn Du ...

Literatur im Volltext: Clemens Brentano: Werke. Band 1, München [1963–1968], S. 123-124.: [Wie sich auch die Zeit will wenden, enden]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Canzonen/7. [Weh mir, der ich nicht weiß, wohin sich wenden] [Literatur]

VII. Weh mir, der ich nicht weiß, wohin sich wenden, Die Hoffnung soll, die oft mich schon bethöret! Denn, wenn nicht ist, der mich in Mitleid höret, Warum des Flehns so viel gen Himmel senden? Doch trüg' sich' ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 36-38.: 7. [Weh mir, der ich nicht weiß, wohin sich wenden]

Plavius, Johannes/Gedichte/Trauer- und Treugedichte/Sonnette/81. Wende dein' augen von vnzucht ab [Literatur]

81. Wende dein' augen von vnzucht ab: Schawt deiner augen liecht zu sehr' auf dieser erden Auf das/ was fleischlich ist/ vnd was den geist verstört/ So solt du (bist du der/ so Christum angehört) Ja deines leibes liecht ...

Literatur im Volltext: Deutsche Literatur, Reihe Barock, Erg.-Bd., Leipzig 1939, S. 155.: 81. Wende dein' augen von vnzucht ab

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte/Sonnen-Wende [Literatur]

Sonnen-Wende Es naht sich deine Zeit/ als wie das Jahr/ zum Ende/ Halt mit bekehrtem Sinn die rechte Sonnen-Wende.

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 2, S. 36.: Sonnen-Wende

Verlaine, Paul-Marie/Lyrik/Gedichte/Unlängst und Einst/[Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende] [Literatur]

[Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende] Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende, An dem vorbeizieht der Barbaren blonde Flut, Das Akrostychen sinnt, auf denen müde ruht Ein spätes Sonnenlicht, wie flimmernd Goldgeblende. Die kranke Seele fühlt ...

Literatur im Volltext: Verlaine, Paul: Ausgewählte Gedichte. Leipzig 1983, S. 98-99.: [Ich bin das Kaiserreich an seiner letzten Wende]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Funfzehntes Sonett: [Hab' ich nach jener Seite mich gewendet] [Literatur]

... Fackel, Die brennend innen Theil für Theil entwendet. Befürchtend, daß mein Herz sich von mir wendet, Und nah das Ende sehend meiner Fackel, Zieh ... ... Der spurlos geht, und doch den Fuß nicht wendet. So eil' ich hin, dem Tode zu ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 120.: Funfzehntes Sonett: [Hab' ich nach jener Seite mich gewendet]

Plavius, Johannes/Gedichte/Trauer- und Treugedichte/Sonnette/90. Wende dem nähesten gefahr vnnd schaden ab [Literatur]

90. Wende dem nähesten gefahr vnnd schaden ab: Wer Gott vnd Christum liebt/ wird auch den bruder lieben Wer den von hertzen grund/ vnd wie sich selber/ liebt/ Der frewet sich mit jhm/ vnd ist mit jhm betrübt/ Wenn jhn ...

Literatur im Volltext: Deutsche Literatur, Reihe Barock, Erg.-Bd., Leipzig 1939, S. 158-159.: 90. Wende dem nähesten gefahr vnnd schaden ab

Kempner, Friederike/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1903)/Als Jemand beim Anblick einer armen Frau den Kopf wegwendete [Literatur]

Als Jemand beim Anblick einer armen Frau den Kopf wegwendete Wendest Deinen Blick Du nicht, Weil das Mitleid zu Dir spricht? ... ... von Deiner Menschenpflicht? Mensch, o täusch' Dich selber nicht, Wende nur den Kopf zurück: Helfen ist ...

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. CLXXVI176-CLXXVII177.: Als Jemand beim Anblick einer armen Frau den Kopf wegwendete

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Das Glücke wendet sich- der Ehre Rauch verschwindet] [Literatur]

[Das Glücke wendet sich/ der Ehre Rauch verschwindet] Das Glücke wendet sich/ der Ehre Rauch verschwindet/ Man kömmt um Geld und Gutt/ das schöne Weib wird alt/ Ein Freund bleibt wie er ist. Nicht Alter/ noch Gewalt/ Nicht Neyd noch ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 156.: [Das Glücke wendet sich- der Ehre Rauch verschwindet]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Drey und achtzigstes Sonett: [Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet!] [Literatur]

Drey und achtzigstes Sonett. Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet! So langen Augenkrieg ich schon erfahre! Weh mir! Es wird der Schmerz, der unzähmbare, Das Herz zerstören, dessen Kampf nicht endet! Fliehn möcht' ich; doch ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 154-155.: Drey und achtzigstes Sonett: [Kein Heil umher, wohin mein Blick sich wendet!]
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