Wen ich liebe Ich liebe einen Königssohn, Ihn lieb' ich ganz allein; Er trägt die allerschönste Kron' Von rothem Edelstein. Ihn schmückt ein silberweiß Gewand, Ein Purpurmantel weht; Er hält zwei Rosen in der Hand, ...
Für wen ich singe Ich singe nicht für kleine Knaben, Die voller Stolz zur Schule gehn, Und den Ovid in Händen haben, Den ihre Lehrer nicht verstehn. Ich singe nicht für euch, ihr Richter, Die ihr voll spitz ...
[Wen immerdar man anders schaut] Wen immerdar man anders schaut, Der macht mir bange. Nur ein Tier wechselt seine Haut, Das ist die Schlange.
[Ihr wißt wohl, wen ich meine] Ihr wißt wohl, wen ich meine, Die Stadt liegt an der Seine, Entschieden ist's die schönste Stadt, Die man wohl je gesehen hat, Ihr Haar ist lang und ist auch ...
[Ein Adel mehr, um einen wen'ger wieder] Ein Adel mehr, um einen wen'ger wieder, Was liegt nicht in der Möglichkeit Bereich! Deinhartstein erhöht, Zedlitz erniedert, So sind sie denn sich gleich.
Wen köstlich liebt ein schönes Weib Wen köstlich liebt ein schönes Weib, Dem hängt sie ihre Schönheit an, Die Luft wird wonnig um den Mann, Aufrecht und stolz auch blüht sein Leib. Denn über seine Schultern hin Schaut ...
[Wen du siehst gedultig seyn] Wen du siehst gedultig seyn/ Bilde dir nicht elend ein.
[Wen angeht, was in der Welt geschieht] Wen angeht, was in der Welt geschieht, Vergißt was er fühlt, über dem was er sieht; Mich geht nichts an all' dessen, Drum werd' ich euch nie vergessen. ...
[Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen] Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen/ Den kan die eitle Macht der Menschen nicht verletzen.
Einhundert sieben und siebenzigstes Sonett. Huld, die der Himmel Wen'gen gibt zu eigen; Tugend, nicht heimisch in der Menschen Kreise; Und unter blondem Haar Verstand der Greise; Und Himmelsschönheit bey demüth'gem Neigen; Ein huldreich fremd und einziges ...
[Begleitet, wen ihr sollt, ihr matten Pierinnen] ... ... allzulanger Bliz versehrt die schärfsten Blicke, Und wen der Strom ergreift, dem wird die Regung kalt. Der Vers erfodert ... ... blizen, Du hörst den gütgen Carl in Ungern schröcklich seyn; Wen wollte nicht Eugen, Gradivens ...
Gebundene Lob-Rede von der Hochnütz- und Löblichen zweyhundert-jährigen Buchdrückerey-Kunst/ wenn/ wo/ wie und durch wen sie erfunden worden; Bey Volckreicher Versammlung und Einführung eines neuen Drücker-Gesellens Michael Pfeiffers/ öffentlich gehalten In Hamburg den 20. Tag des Hornungs im 1642. Jahre ...
... diser swehren Zeit Erwiesen viel Barmhertzigkeit. 5. Ach HERR, wen Trübsahl komt herbei Und du vernimst ein Angstgeschrei, Wen wir für Zagen werden bleich, So bist ... ... Und Frömmigkeit nicht aussen bleib', Auf daß, wen plötzlich bricht herein Dein Tag, wir ja ...
Andächtiges Buhßlied, wen Gott mit theürer Zeit und schwehrer Hungersnoht das Land heimsuchet 1. Wie bist du doch so from und guht, Herr Gott, in deinen Wercken! Gantz willig ist dein Hertz und Muht, In Nöhten uns zu stärken; ...
Ein hertzliches Danklied, wen uns Gott nach abgelegter Buhßfertiger Beicht durch seinen ... ... und kindlich ahrte Und, wen Ich bin in Unglüksstand', Alßden von deiner starken Hand Der ... ... Im Fleische Mich befinde, Das oftmahls folgt den Lüsten nach, Wen Ich Mich unterwinde, ...
Frommer Haußvätter und Haußmütter andächtiges Bittlied zu Gott, Wen es ohne unterlaß regnet und sich die Wasser hefftig ergiessen 1. Du grosser Gott, der du die Welt Hast wunderlich erbauet Und alles durch dein Wohrt bestelt, Was man hie nieden ...
63. Einrichten magst du dich nach Herzenslust In diesem wüsten Einkehrhaus als Gast, Doch denk stets, daß nach wen'ger Tage Rast Du wieder es verlassen mußt.
... Fettog in'n Kes' – wen hadd't nich all söcht, wen hadd't woll nich möcht! Ailen an't Kurn, ... ... Backen, Schelm achter'n Nacken, Wissnut anne smuck Dirn – wen hadd dat nich girn!
... kratzt, nu ward sick strakt – wen weet, wat nu kümmt nah. Dat's jo sonn Ulenspeegelkram! ... ... schön dat stimmt vun'n Kopp bet up'n Fot. Man wen sin Ogen apen hett, de swiggt noch'n bäten still, ...
Einsam Ich habe niemals Du zu euch gesagt – wohin ich kam und wen ich immer sprach und wenn er auch in meinen Armen lag, ich habe niemals Du zu ihm gesagt. Und doch hab ich mich nie darob beklagt ...
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