Offenbach In Gold und göttlichen Ehren Ward Offenbach heute der Preis; Wer kann der Welt es verwehren, Daß sie so blöd? – nun, so seis!
KUNFTTAG III Nun wird es wieder lenz .. Du weihst ... ... uns auf die du schaust – So stammle dir mein dank. Eh blöd der menschen sinn Ihm ansann wort und tat Hat schon des schöpfers ...
... Geschlechter falschen spanes · Ihr augen blöd und blau Seht nur den tag voll trug – Die unsern ... ... tieres hoden. Euch stach man nie den staar · Ihr wandelt blöd und dumpf. Wir feiern fest am sumpf Am wasen der ...
Herbstgedanken Der schwüle Sommer ist verschwunden. Die Sonne laüfft der ... ... Erde neiget sich zur Ruh Nach ihren arbeitsvollen Stunden. Ihr bunter Schmuck wird blöd und alt, Und, was sich nächst im Flor befunden; Verändert Farben ...
STANDBILDER · DAS FÜNFTE Ich bin es einzig die auch euch ... ... Sind eure festen bauten mürb und öd Ihr ziehet hinter mir wie kinder blöd. Euch selber fremd seid ihr nur meine knechte Vergesset eure taten ...
Vorrede des Übersetzers Ein ungesuchter Trieb kam neulich in mich dringen Zur ungelegnen Zeit, weil Kopf und Augen blöd, Was hier Frau Guyon schreibt, sollt' ich ins Deutsche bringen; Ich tat, was ich gekonnt, ich konnte, was hier steht. Ob ...
Unruh Hans de letzte Zigeunerkönig Krub ünner, krub ünner! ... ... krüs't de Lippen small un roth. Doch steit he vœr sin Ole blöd Un sinni op sin nakten Föt, De ębn noch dœr de ...
... sülwern Haar, De Een en bęten blöd torügg Un kikt de Anner na't Gesich. De Öllste ... ... ann Strand hentlank, De Böm de wussen himmelhoch, Ok weern der Blœd un Blöm genog, Dat weer so fremd un doch so blid, ...
Peter Kunrad De Summerabend lockt Herr Paster rut. He stoppt ... ... sprok so schu un schüchtern un so ehrbar, Se weer so flink, so blöd un doch so nüdli, Se spęl de Rull, as weer se vœr ...
Italien Italia! oh Italia! thou, who hast ... ... Thy right, and awe the robbers back, who press To shed thy blood and drink the tears of thy distress. Childe Harold. ...
Sineds Gesicht Rhingulphen, dem Freunde der Geister gewidmet. ... ... Nimm dieß Lied, die Hand, dieß Herz zum Pfande! Unsern Bunde staunen blöd're Geister schon: »Sined der Druide! – und – der Bardensohn!« ...
Aufschrei An den Wassern bin ich hingegangen, Feuchter Windhauch letzte meine ... ... Habe frech dem lichten Gott geflucht Und betört der Lüge Nacht gesucht! Blöd und elend wank' ich wirre Pfade, Wüstenirrend dürst' ich müd nach ...
Anruf Zu Anfang des Jahres 1807 O ihr Blinden, die ... ... , Gott, dein Ebenbild der Mensch verlieren? Soll sich tief erniedernd Blöd' er wandeln gleich den Tieren, Keinen Laut der Lieb' erwidernd, ...
Das bunte Lied Die Heide riecht nach Menschenblut Und riecht ... ... sie bringt. Der steht und starrt auf all die Pracht Und blicket blöd' und dumm, Der Würzwein hat ihn blind gemacht, Ein Lächeln ...
Verwandlung Mühlen träg die Flügel drehn, Über die Stoppeln schleicht ... ... Fangen flugs zu lachen an. Liebes Herz, so bist du ganz Blöd und blind viel Tag und Nacht, Bis ein leiser Liebesglanz Dir ...
Die Bauern Vorm Fenster tönendes Grün und Rot. Im schwarzverräucherten, ... ... im Herd die Glut Und ein Schwarm von Fliegen summt. Die Mägde lauschen blöd und verstummt Und ihre Schläfen hämmert das Blut. Und manchmal treffen sich ...
Die Grablegung Christi Als Gottes Lamm und Leue entschlafen 1. ... ... die Schwachen Zuletzt gestärket werden. Gott kann zu Helden machen, Was blöd ist hie auf Erden. Der Glaube, der im Finstern lag, ...
Erstes Buch In einem Hain, der einer Wildnis glich Und ... ... Als ihm gefiel. Allein, macht die Begier verwegen, So macht die Liebe blöd. Er sah in ihrem Blick Sonst jeden Reiz, nur nicht sein nahes ...
Trennung und Finden Ein heisser Sommer mit Gewitterhitze Ist stürmisch ... ... Schmerzen, Gieß Thau der Thränen nieder, – O schweigt, ihr spielnden Tön', blöd' andächtger Lieder. Nur Thränen, Seufzer, Blicke durften sprechen, ...
Lantsknechtspiegel Des kriegs art, frucht und lon magst du hierin ... ... gsetz und recht, es galt herr wie statknecht, war als verzagt und blöd, auch stunt die kirch gar öd, geplündert irer zir, ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro