Wie Alf und Erek erschlagen wurden In kühler Morgenstunde, ... ... schufen Bahn. Da Herr Alf im Barte Sigurd Ring ersah Mit dem Goldhelme, zu Erek sprach ... ... da begann Von feuerroten Funken! Das ward ein harter Streit; Herr Alf gedachte zu rächen den Tod der süßen ...
[Dein grosses Geld und Gutt halff dir Filinden freyen] Dein grosses Geld und Gutt halff dir Filinden freyen/ Sie krönt dein dürres Haubt mit frischen Hirsch-Geweyhen: Diß heist Cerofilus, die Hörner theuer kauffen; Man kan um leichtern Preiß damit nach ...
PORTA NIGRA INGENIO ALF: SCOLARI Dass ich zu eurer zeit erwachen musste Der ich die pracht der Treverstadt gekannt Da sie den ruhm der schwester Roma teilte · Da auge glühend gross die züge traf Der klirrenden legionen · in der ...
... Asvit Durch Fühnen zieht, aus fernem Land, Ein Schwedenkönig, Alf genannt. Und hinter ihm sein streitbar Heer, Von Beut und ... ... stoßen drauf, sie schlagens ein. Da schimmert Licht und dritterselb Steigt Alf hinab ins Grabgewölb. ...
Der Rabe Ralf Der Rabe Ralf Die Nebelfrau will will hu hu will will hu hu dem niemand half nimmt's nicht genau still still du du still still du du half sich alleinsie sagt nimm nimm am Rabenstein 's ist nicht so schlimm ...
Vision Wie manches Weib umfing ich schon in meinen Träumen, ... ... Tag die Scheu mich säumen. Gelegenheit verflog, die Frucht blieb ungepflückt, Was half's, dass mich im Schlaf ihr Schattenbild beglückt? Dich aber sah noch ...
... : Das nenn' ich Meuterei.« Graf Alf hielt in den Fingern ein Stück, Das Stück war der Kopf ... ... Knecht hinaus. Herr Hartwich taumelt und ruft entsetzt: Verflucht sei Graf Alf und sein Haus. Herr Hartwig ging im Sommerwald, ... ... in den Lidern noch Blei. »Graf Alf, es zieht im Morgenrot Ein Hirsch. Wach auf ...
Ein Denkmal Strenge gegen sich selbst, nachgebend gegen die Freunde, ... ... dem Redlichen hold, aber dem Laster ein Feind, That und förderte Gutes und half als Vater den Armen. Seinem Andenken sei dankbar dies Denkmal geweiht!
Wahnsinn Bittre Schmerzen reißen wild. Herz sei mild! Denn du magst es doch nicht sagen; Nimmer half ja noch dein Klagen, Seit zerbrochen dir dein Bild. Tod wär' Freude, Nähme nur die Erd' uns beide! ...
Die Weide am Bache Weißt du noch, Phanta, wie ... ... Göttinnen der Nacht, bei ihrem Abendwerk belauschten? Einer Weide half sie, sorglich wie eine Mutter, ins Nachthemd, das sie ...
Die Versuchung Nein, es half nicht, daß er sich die scharfen Stacheln einhieb in das geile Fleisch; alle seine trächtigen Sinne warfen unter kreißendem Gekreisch Frühgeburten: schiefe, hingeschielte kriechende und fliegende Gesichte, Nichte, deren nur ...
15. Gold und Eisen Mit dem zuerst der Mensch ein Bündnis machte, Das war der Berge starker Sohn, das Eisen, Das half ihm treu auf Land- und Wasserreisen Und als er unters Joch die Tiere ...
[Ich mühte mich, ein Stein zu sein] Ich mühte mich, ein Stein zu sein, Von dumpfer Zelle Nacht umfangen; Was half es, ach, da aus dem Stein Der Liebe Helle Funken sprangen?
Circe Nach des Ulysses Koch und Räthen Berührte Circens Wunderstab ... ... Hofpoeten, Dem er die freye Tafel gab. Er fleht; allein da half kein Flehen: Werd eine Gans, rief sie. Doch er Blieb ...
Die Katheder-Beichte Mundt! Mundt! Mundt! Halte künftig reinen Mund! Hattest freches Zeug gesprochen: Und was half dir da dein Pochen? Nun bist du zu Kreuz gekrochen Und ...
Lysimachus und Philippides Als Witz zu Würden half, die Weisheit der Poeten Ein Recht an Gunst und Glück besaß, Und mancher König ohn' Erröthen Gedichte schrieb, und Dichter las, Ward zu des Hofes Ehrenstufen Philippides vom Lysimach berufen. Nimm ...
Unter Don Quixott's Bildniß Dieß ist der Ritter Quixott! Wer ist, der an Tugend ihm gleiche? Doch half ihm die zum Ruhme wenig; Mehr aber seine Geliebt' und seine närrische Streiche, Und war doch kein Poet, kein König!
Peer/ Nielß sin Söhn tho Westerwyck/ Kam' dit tho handen gantz ... ... Mög' gy so gern Blickhems Botter eten? Wille gy hebben noch ein halff punt mehr/ So sendet den Linnen Büdel wedder her/ Edder tho ...
In Varnhagens Stammbuch Als Phöbus stark mit Mauern, Türmen, Gittern Die Königsburg von Nisa half bereiten, Da legt' er seiner Lyra goldne Saiten Auf einen Mauerstein mit leisem Schüttern. Die Zinne konnte nicht so sehr verwittern, Daß nicht ...
Bei Uebersendung ihres Bildnisses Was verschönern! was verstecken! Nur ... ... Alle kleine Sommerflecken, Wie sie da sind, treulich hin! Doch was half mir diese Bitte? Seine 1 kleinste Sorge war, ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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