... ganze Zufriedenheit besitzt, eine Person um sich dulden, die ihr widerwärtig ist.« Nach diesen Worten ließ er eine andere Kammerfrau rufen und befahl ... ... erregen. Vergiß nicht, aus welchem Geschlechte du entsprossen bist. Sei bescheiden und artig; aber denke auch daran, daß an diesem Orte, außer der Familie ...
... ' ihn nicht. TRUFFALDINO. Es ist ein schöner Mensch; gut gewachsen, artig, witzig, ein Meister in der Höflichkeit. BLANDINA. Ich kenn' ihn ... ... kommt. Nun, war er da? BLANDINA. Wer? TRUFFALDINO. Der artige junge Mensch, der in Sie verliebt ist. BLANDINA. ...
... würde davonkommen, aber mit einer Narbe, die für 'ne Kurtisane schlimmer wäre als der Tod. Der Freund beschloß, mich durch Geld zu ... ... Er zahlte fünfhundert Dukaten Schmerzensgeld und fünfzig für Arzt und Arzneien, und ich verzieh ihm, das heißt, ich versprach, ihn nicht vor dem ...
... an den Nägeln kauten; sein Anblick war widerwärtig, wie seine Leidenschaften. »Der Mönch soll es mir büßen, ... ... sicherste Weg aber, dachte er, wäre, wenn man es fertig bringen könnte, ihn ganz aus dem Staate zu vertreiben; aber er sah ... ... fast ungangbar. Hier und da zeigte ein schmaler, steiler Fußpfad, der sich stufenartig die eine Uferseite heraufzog, daß ...
... nicht mehr als acht Jahre zählte und die sämtlich die hübschesten und artigsten Kinder von der Welt waren. Als diese den Grafen essen sahen, waren ... ... wollten bei dem wackeren Manne bleiben, der sie lieber hätte als ihr Erzieher, worüber Graf und Gräfin herzlich lachen mußten. ...
... zusammenwohnt. Seid Ihr nun ihr Gatte, so will ich Euch als einen artigen und wackeren Mann, wofür ich Euch halte, zu ihr führen und zweifle ... ... mir jetzt gesagt, und will sie mit Euch heimkehren, so bin ich Eurer Artigkeit wegen damit zufrieden, daß Ihr mir als Lösegeld gebt, ...
... bald vor sie schiebt und bald weiterzieht. Amme: Jeder nach seinem Belieben! Gevatterin: Ein Herr von ... ... daß ich von ihm gesprochen hätte; und er freut sich. Amme: Barmherzigkeit! wie ist's möglich! Gevatterin: Nach der Messe geh ich ... ... !« Amme: Hör einer solchen Schwindel! Gevatterin: Er ist ganz friedfertig und gut, zieht den ...
... nicht viel geringer sind als die göttliche Barmherzigkeit, darum, liebe Brüder, darum, liebe Kinder, will ich dies ... ... . Heute heißen sie Giulia, morgen Laura, dann wieder Portia, Lucretia, Penthesilea, Prudentia, Cornelia. Und auf eine, die eine richtige ... ... die Männer sich um meinetwillen die Hälse abschnitten. Denn ich tat es aus großartiger Gesinnung: Es schien mir eine Glorifizierung meiner Schönheit ...
XII. Das Unendliche. (1831.) Lieb war mir immer ... ... und um mich blicke, träum' ich, Endlose Weiten, übermenschlich Schweigen Und allertiefste Ruhe herrsche dort Jenseits der niedern Schranke, und das Herz Erschauert ...
... überließ sie sich ihnen mit voller Gluth. Um nun hinter ihren Gefährtinnen nicht zurück zu bleiben und zugleich ihren neuen Neigungen zu willfahren, erklärte ... ... nach ihren prahlerischen Worten hätte vermuthen sollen. Sie verglich sich dann mit ihren Gefährtinnen, die viel glücklicher und ruhiger lebten als sie, und schmerzlich empfand ...
... Lodovico's Reue und von dessen Entschluß und gab sehr artig zu verstehen, daß die Familie damit zufrieden sein könnte ... ... Durlindanen mit den gesteiften und gefalteten Halskrausen, ein Geschleife mit den reich verzierten Schleppkleidern. Die Vorzimmer, der Hof und die Straße waren überfüllt von Dienern, Pagen ...
... den Griff seines Dolches, der ihm aus der Tasche hervorkam. »Barmherzigkeit!« rief Don Abbondio mit schwacher Stimme. »Ich will es wissen.« ... ... Renzo war ein friedlicher, durchaus nicht blutdürstiger junger Mensch, ein reiner, offenherziger Jüngling, der jede Hinterlist verabscheute; aber in ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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