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Tusch-(Thusch-)sprache

Tusch-(Thusch-)sprache [Pierer-1857]

Tusch-(Thusch-)sprache , die Sprache der Tuschen ; sie bildet mit den Sprachen der Tschetschenzen , Inguschen u. Kisten einen besonderen Sprachstamm . Sie ist wie die meisten Gebirgsmundarten sehr rauh u. reich an harten Consonantenverbindungen. Das Geschlecht ...

Lexikoneintrag zu »Tusch-(Thusch-)sprache«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Tusch

Tusch [Meyers-1905]

Tusch , das weder an Rhythmus noch Melodie gebundene, aber innerhalb ein und desselben Akkords vor sich gehende Durcheinanderblasen der Trompeter und Harmoniemusiker bei Toasten etc. Burschikos ( Touche ) soviel wie Beleidigung .

Lexikoneintrag zu »Tusch«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 841.
Tusch

Tusch [Brockhaus-1911]

Tusch (frz. touche), festliche Begrüßung durch Trompeten - und Paukenschall; studentisch s.v.w. herausfordernde Beleidigung .

Lexikoneintrag zu »Tusch«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 880.
Tusch

Tusch [Pierer-1857]

Tusch (v. fr), 1) Berührung , Anreizung; 2) Neckerei, Beleidigung ; 3) Trompetenstoß beim Gesundheittrinken; vgl. Fanfare 4).

Lexikoneintrag zu »Tusch«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 82.
Thusch

Thusch [Meyers-1905]

Thusch , Sprache im nördlichen Kaukasus , sehr eigenartig, grammatisch bearbeitet von Schiefner ( Petersburg 1856); s. Kaukasische Sprachen .

Lexikoneintrag zu »Thusch«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 518.
Gehöht

Gehöht [Meyers-1905]

Gehöht nennt man Tusch - und Federzeichnungen oder Deckfarbenmalereien, bei denen die Lichter mit Weiß oder einer andern hellen Farbe oder mit Gold ausgesetzt sind. Diese Technik ist häufig bei Miniaturmalereien des Mittelalters und der Renaissance und ...

Lexikoneintrag zu »Gehöht«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 480.
Tugend

Tugend [Eisler-1904]

Tugend : vgl. CICERO: »Appellata est enim ex viro virtus, viri autem propria est maxime fortitudo« (Tusc. disp. II, 18, 43). Vgl. BERGEMANN, Eth., 1904.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Tugend«. Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 882.
Touche

Touche [Pierer-1857]

Touche , s. Tusch .

Lexikoneintrag zu »Touche«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 725.
Fanfare

Fanfare [Brockhaus-1911]

Fanfāre (frz.), kurzes schmetterndes Tonstück für Trompeten und Pauken , auch kurzes Jagdtonstück; Signal bei einer Kavallerieattacke; auch s.v.w. Tusch .

Lexikoneintrag zu »Fanfare«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 557.
Detouche

Detouche [Brockhaus-1911]

Detouche (spr. -túsch), Laurent Didier, franz. Geschichtsmaler, geb. 29. Juli 1815 in Reims , gest. 28. April 1882; malte: Hinrichtung der Jeanne d'Arc (1841, Orléans ), Szenen aus der Bartholomäusnacht u.a.

Lexikoneintrag zu »Detouche«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 414.
Touchant

Touchant [Meyers-1905]

Touchant (franz., spr. tūschāng), rührend, bewegend; Touche , Berührung, Neckerei, Beleidigung (s. Tusch ); touchieren , tastend berühren, untersuchen; in Rührung versetzen; beleidigen.

Lexikoneintrag zu »Touchant«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 643.
Au lavis

Au lavis [Pierer-1857]

Au lavis (fr., spr. o lawih), mit verlaufenden Farben , wie bei der Tusch - od. Sepiazeichnung.

Lexikoneintrag zu »Au lavis«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 27.
Cartouche

Cartouche [Meyers-1905]

Cartouche (spr. -tūsch'), Louis Dominique , Gauner , geb. 1693 in Paris , gest. 27. Nov. 1721, wurde Anführer einer zahlreichen Bande in und um Paris , über die er despotische Gewalt ausübte; Diebstähle und ...

Lexikoneintrag zu »Cartouche«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 784.
Fansāre

Fansāre [Pierer-1857]

Fansāre (fr., spr. Fangfahr), 1 ) ein lustiges Trompeterstück ... ... Trompete , meist in 6 / 8 Takt ; 4 ) ( Tusch ), ein unter lärmender Begleitung der Trompeten u. Pauken ausgebrachtes ...

Lexikoneintrag zu »Fansāre«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 105.
Aquatinta

Aquatinta [Meyers-1905]

Aquatinta ( Aquatintamanier ), getuschte Manier , Nachahmung von Tusch - oder Sepiazeichnungen durch Kupferstich ; s. Kupferstecherkunst .

Lexikoneintrag zu »Aquatinta«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 645.
Touchiren

Touchiren [Herder-1854]

Touchiren (tusch–), frz.-deutsch, berühren; exploriren, s. Exploration .

Lexikoneintrag zu »Touchiren«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 501.
Cartouche

Cartouche [Brockhaus-1911]

Cartouche (frz., spr. -túsch), s. Kartusche .

Lexikoneintrag zu »Cartouche«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 312.
Dorothēa

Dorothēa [Adelung-1793]

Dorothēa , ein Nahme des andern Geschlechtes, welcher aus dem Griechischen entlehnet ... ... Nahme in Dore, Dorchen, Dortchen, im Oberdeutschen in Dorel, in Preußen aber in Tusch zusammen gezogen. Die Liebe, besonders die poetische Liebe, sagt Doris.

Wörterbucheintrag zu »Dorothēa«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1527.
Semper idem

Semper idem [Meyers-1905]

Semper idem (lat., »immer derselbe«), Zitat aus Cicero , » Tusc .« 3,15,31, wo der durch nichts zu störende Gleichmut des Sokrates gerühmt wird.

Lexikoneintrag zu »Semper idem«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 18. Leipzig 1909, S. 333.
Tuschmanier

Tuschmanier [Brockhaus-1911]

Tuschmanier , das Überarbeiten einer bloß in Umrissen angelegten Zeichnung mit Tusch - oder Wasserfarben ; auch in der Kupferstechkunst angewendet.

Lexikoneintrag zu »Tuschmanier«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 880.
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