... meindevieh! HUBERBAUER. Der Ochs g'hört aber net blos in d' G'meind', er g'hört auch dem Simlechner. RÖTHELBACHBAUER. ... ... 'nüber. Aber in Anbetracht, daß er seit dreiundzwanz'g Jahr' der G'meind' manch'n Dienst erwies'n hat, ...
... 't, 's hat mi aber nix g'nutzt. Auf amal, i hab' schon gar nimmer d' ... ... und macht all'weil mehehehe. LEHNL. Der is halt g'scheidter wie du! LOISL. Das is schon a Kunst auch, wenn ... ... . Brauchst nix mehr, als an Trank aufz'setz'n, nachher wird dein G'schäft bei'nander sein. Ab ...
... 'nein, gelt? LONI. Du hast wohl g'hört – LEHNL. G'hört und g'seh'n g'nug – Deand'l – das war net recht! ... ... i mi schon so g'freut, daß i mit dir über die G'schicht' disk'rir'n ...
... kann reiß'n Brech'n jedes G'lander Blos zwei brave Eh'leut' Bringt nix ... ... Jodler. Denn wann d' Sonn' is g'sunk'n Und wann's Nacht will wer'n Wird man ... ... vorbei is, Nachher kommen d' Flieg'n – Und wenn Hochzeit g'macht is, Braucht man ...
... nachher hab' i ganz schlau g'fragt: gehst jetzt bald 'nein in d' Stadt mit'm Herrn ... ... und wie's sein könnt' – und was meint's, daß er nachher g'sagt hat? BAUMILLER. No? WIRT. Net viel! Hing'stellt hat er sich vor mi und hat g'sagt: »Sixt Klosterwirt, verbiet'n kann i dir's net, ...
... Gelt der Maler, der Herr Fritz is schon wieder da? Is mir doch g'wes'n, als ob i ihn in Ettal g'seh'n hätt'. LEHNL. No freilich! ... ... wär'. TRAUDL. Und red'n thut er dir g'rad wie unsereins.
... 's ruhig schlaf'n. Der Pauli, der mi 'pflegt hat, hat g'sagt, das wird er auch noch z'samm' bring'n. HUBERBAUER ... ... Sitzung ganz trock'n im Hals. HUBERBAUER. Du hast ja gar nix g'red't. KRAMERLENZ. Aber trock'n bin i doch ...
Leda auf den langen Stühlen Leben ist so eingerichtet: G'scheit ist Jedermann im stillen, Doch wer noch so klug es sichtet, Handelt dumm meist widerwillen. Hast Du Dir auch vorgenommen, Dunkle Kräfte nicht zu leiden, Fühlst sie mit ...
Einquartierung Fliegendes Blat. Jackele guck zum Fenster n'aus ... ... , Annele gang beschleuiß das Haus, Glaub Soldaten kommen, Sind gau g'wiß Husaren, Lueg obs kannst erfahren, Noin sie sind nit so ...
Meine Münsche Die Erde ist so groß und hehr, Man ... ... wer sie ganz besässe, wär' Ein überreicher Mann: Doch hätt' ich g'nug für meinen Sinn An einem kleinen Fleckchen d'rin. ...
... mich einmal in einem Café zu einer Flasche G.H. Mumm extra dry ein. Ich erzählte ihm, daß ich Rheumatismus ... ... sei Dank!« Infolgedessen war ich als Gentleman gezwungen, seinen Tisch und den geliebten G.H. Mumm sofort stolz zu verlassen. Nach dieser »launigen Abschweifung«, ...
Höllisches Recht Mündlich. Es ging ein Hirt gar früh ... ... dich nicht. »Ich bin in einem hohlen Baum Und mit eichenen Rüthlein g'deckt. Ach Alter nimm mich mit zu Haus, Mein' Mutter ...
Eine Prinzessin Die süsse Prinzessin A., die den nicht heiraten durfte, den sie lieb hatte, fuhr an einem wunderbaren Sommermorgen auf dem kleinen Seedampfer von G. nach E. Auf dem Hinterdeck war ein blökendes jammerndes Kalb angebunden, das ...
Anmanung zu Christlicher Kinderzucht vnd nützung volgender Festfragen D.J.F.G.M. Was lust vnd fleiß haben die Leut In jhren Gärten offt zur zeit Mit setzung, jmpffung vnd auffsetzung Etwan ein Pfläntzlein zur ergetzung! Wie warten sie ...
St. Jakobs Pilgerlied v. Seckendorfs Musenalmanach für 1808. S. ... ... Wer das Elend bauen wöll, Der heb' sich auf und sey mein G'sell, Wol auf Sankt Jakobs Strassen. Zwei Paar Schuh, der ...
Abzählen Eins, zwey, drey, Bicke, borne hey, ... ... Bicke borne Pfefferkoren, Der Müller hat seine Frau verloren, Hänschen hat sie g'funden. D' Katzen schlagen d' Tromme, D' Maus kehren ...
W.L. (Forts.) P.G. M.L. H.H. Stefan George: Das Jahr der Seele. Faksimile der Handschrift, S. 28.
Vorrede Es hätten, unter pag. 689, ad vocem des »einheimisch gewordenen beständigen Sinnes« unter andern die interessanten Reliquien des Herrn J.G. Müller angeführt werden sollen, wo schöne Beispiele eines solchen Sinnes vorkommen, sonderlich ...
Der Goldvogel Goldvogel, flieg aus, Flieg auf die Stangen, Käsebrode langen; Mir eins, dir eins, Alle gute G'sellen eins.
Der Vogelfänger Hab ein Vögele gefangen, Im Federbett, Habs in Arm 'nein g'nommen, Habs lieb gehät!
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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