Wen ich liebe Ich liebe einen Königssohn, Ihn lieb' ich ganz allein; Er trägt die allerschönste Kron' Von rothem Edelstein. Ihn schmückt ein silberweiß Gewand, Ein Purpurmantel weht; Er hält zwei Rosen in der Hand, ...
Für wen ich singe Ich singe nicht für kleine Knaben, Die voller Stolz zur Schule gehn, Und den Ovid in Händen haben, Den ihre Lehrer nicht verstehn. Ich singe nicht für euch, ihr Richter, Die ihr voll spitz ...
[Wen immerdar man anders schaut] Wen immerdar man anders schaut, Der macht mir bange. Nur ein Tier wechselt seine Haut, Das ist die Schlange.
Sechzehntes Kapitel Wen trifft es? Um die achte Stunde – Berndt und seine Hohen- ... ... fordert jedesmal sein Opfer. Und wer will sagen, wer gefordert wird oder wen es trifft.« Beide schwiegen und hingen ernsten Gedanken nach. Dann sagte ...
[Ihr wißt wohl, wen ich meine] Ihr wißt wohl, wen ich meine, Die Stadt liegt an der Seine, Entschieden ist's die schönste Stadt, Die man wohl je gesehen hat, Ihr Haar ist lang und ist auch ...
[Ein Adel mehr, um einen wen'ger wieder] Ein Adel mehr, um einen wen'ger wieder, Was liegt nicht in der Möglichkeit Bereich! Deinhartstein erhöht, Zedlitz erniedert, So sind sie denn sich gleich.
25. Mit wen'gen kommst du nimmer fort, Doch hunderttausend bring' zusammen; Dann sprich es aus, das rechte Wort, So setzest du die Welt in Flammen.
Wen köstlich liebt ein schönes Weib Wen köstlich liebt ein schönes Weib, Dem hängt sie ihre Schönheit an, Die Luft wird wonnig um den Mann, Aufrecht und stolz auch blüht sein Leib. Denn über seine Schultern hin Schaut ...
9. Wen einmal du geliebt, der sei für alle Zeit, In jedem Lebensdrang dir heilig und geweiht. Ob er der Liebe, die du einst für ihn getragen, Auch werth gewesen sei? das hast du nicht zu fragen. Steht doch ...
[Wen du siehst gedultig seyn] Wen du siehst gedultig seyn/ Bilde dir nicht elend ein.
189. »Wen-i ä rotä Strimpf hätt.« Über Bürglen ging ein schreckliches Unwetter ... ... zum Himmel. »Ich mag nimmä,« rief es im Schattigen. »Ich mecht nu, wen-i ä rotä Strimpf hätt,« antwortete es im Sonnigen. Die Rübenen stellten ihren ...
371. Wen Gott nicht los kann bitten Mensch, stirbst du ohne Gott, es kann nicht anders sein, Bät auch Gott selbst für dich, du mußt in Pfuhl hinein.
138. Wen Gott nicht ewig verdammen kann Den Sünder, welcher sich nicht ewig wendt von Gott, Kann Gott auch nicht verdamm'n zur ewgen Pein und Tod.
[Wen angeht, was in der Welt geschieht] Wen angeht, was in der Welt geschieht, Vergißt was er fühlt, über dem was er sieht; Mich geht nichts an all' dessen, Drum werd' ich euch nie vergessen. ...
59. Wen Gott nicht verläßt Man muß in dürren Leidenstagen So bald nicht von Verlassung sagen; Glaub's, wer nichts will als Gott allein, Kann nie von Gott verlassen sein!
[Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen] Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen/ Den kan die eitle Macht der Menschen nicht verletzen.
1903. 5. Was sag ich, wen frag ich, was Christi gemahl in ihrem geschäffte für göttliche kräfte bedarff ohne zahl? Ihr stand ist mir wichtig, ihr wesen ist tüchtig, dem stande zu nutz, ihr herze ist richtig, der mann ist ihr ...
Wie und durch wen das Kindlein zustande kam. Die Frage, wie der Page flugs zu entflammen sei, kostete der Seneschallin wenig Nachdenken und bald hatte sie die Falle vorbereitet, in der sich natürlich jeder gefangen hätte: Zur Mittagszeit nämlich machte der Alte seit den ...
Einhundert sieben und siebenzigstes Sonett. Huld, die der Himmel Wen'gen gibt zu eigen; Tugend, nicht heimisch in der Menschen Kreise; Und unter blondem Haar Verstand der Greise; Und Himmelsschönheit bey demüth'gem Neigen; Ein huldreich fremd und einziges ...
1. Wen der Satan an der Table d'hôte im Weißen Schwanen sah Kommt man um die Zeit des Pfingstfestes nach Frankfurt, so sollte man meinen, es gebe keine heiligere Stadt in der Christenheit; denn sie feiern daselbst nicht wie z.B. in Bayern 1 ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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