Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist ... ... Sichel scheidt, Ach das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes ...
99. Was Gott gern isset Gott ißt die Herzen gern. Willst du ihn stattlich speisen, So richt ihm deines zu, er wird es ewig preisen.
[Faß es, was sich dir enthüllt!] Faß es, was sich dir enthüllt! Ahne dich hinan zur Sonne! Ahne, welche Schöpfer-Wonne jedes Wesen dort erfüllt! Klimm empor dann dieser Geister Stufen bis zur höchsten Schar! ...
32. Was trauerst du darob, daß keine Seele dein, Der du erzählen kannst von deiner Qual und Pein. Merkt auch kein menschlich Ohr auf deiner Wehmuth Klagen, Kannst du sie nicht dem Strom, dem blauen Himmel sagen?
[Wer alles ernst nimmt, was Menschen sagen] Wer alles ernst nimmt, was Menschen sagen, darf sich nicht über Menschen beklagen. Alles Reden ist meist nur Gered. Weiß man erst, was dahinter steht, läßt man's klappern wie die Mühlen am ...
34. Was rühmst du deinen schnellen Ritt! Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.
O Himmel, was hab ich gethan Das Klosterleben ist eine ... ... ich bei meinem lieb Schätzelein seyn. O Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe ist schuldig daran. Des ... ... muß in dem Kuttenrock stahn. Ach Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe ist schuldig ...
5. Was dieser Kobold einstens war, Das ist nur mir geworden klar. Der eine sagt: »Ein Aktuar, Bekannter Schlemmer und Bocksreiter.« Der ander, der sich denkt gescheiter, Spricht: »O, der war ...
23. Was du gründlich verstehst, das mache, Was du gründlich erfuhrst, das sprich! Bist du Meister im eignen Fache, Schmäht kein Schweigen im fremden dich. Das Reden von allem magst du gönnen Denen, die selbst nichts ...
7. Wenn, was Gott dir zur Freude beschert, Deine Torheit in Leid verkehrt, Wird er dich künftig der Müh' überheben Und das Leid dir schon fertig geben.
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
[Was izt bitter gehet ein] Was izt bitter gehet ein/ Wird einmahl erfreulich seyn.
[Was an dir des Tods Unbilden] Was an dir des Tods Unbilden Frevelten, hat mit dem milden Zauberstab gerochen Poesie, die soviel Leben Dir bemüht ist zuzugeben, Als das Schicksal dir hat abgebrochen. Armer Stab! ihm, ...
161. Was Gott nicht kennt Gott, der sonst alles sieht und alles bringt ans Licht, Kennt einen losen Mann und leere Jungfrau nicht.
144. Was ist Gelassenheit Was ist Gelassenheit? Ich sag ohn Heuchelei, Daß es in deiner Seel der Wille Jesu sei.
78. Was Verlorensein ist Was ist Verlorensein? frag das verlorne Lamm, Frag die verlorne Braut vom ewgen Bräutigam.
7. Was da braust Der große Strom, wie rauscht er hehr Und tief und prächtig still zum Meer! Der Felsenstrudel, er braust ins Ohr; Denn unten guckt – nur Fels hervor.
879. Was ma no sait. Mündlich. Memminger Mundart. Aes Kinderfest ... ... Eilauß no umgau. – Von eme Ring, de e Magd gstohle hau soll, was aber a Gaz 3 thau haut, woiß ma nex meh, au net ...
[Was heißt Linguist, der Name dünkt mich schwer] 1 A. Was heißt Linguist, der Name dünkt mich schwer, Bedeutets Lecker, ... ... Feind, ich nicht der deine; Beneidest mich? Ich dich! Um was? Doch hassest du mich, triffst du ...
... Treibt übers Meer in südlich Land, Was aus dem Schacht zum Licht hinan Das Bächlein zwingt durch Kies und Sand? Kannst du es sagen: Dann magst du fragen, Was mich an deine Schritte bannt. Dann magst du ... ... mein Wille Um dich sich dreht: Nimm hin, was dein!
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro