Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen. So blieb der Pudel bei mir im Café und wir erwarteten ... ... »Ihr ergebener N.N.!« Dann sagte sie: »O, im Theater war es wunderbar – – –!« ...
Marionetten-Theater Der alte Herr kam mit der vierjährigen Enkelin Rosita ... ... Herr Peter. »Ich war in einem Theater!« »Wo warst Du?!« sagte er, denn er wollte es hunderttausendmal hören. »In einem Theater war ich!« »Gute Nacht, mein süsses ...
Mieze Maier Ich besuche noch das Gymnasium, doch interessiere ich mich mehr für Theater und Literatur. Ich lese Wedekind, Rilke und andere. Auch Goethe. Schiller und George mag ich nicht. Meine Freundin heißt Mieze Maier. Sie bewohnt mit ihrer Gesellschafterin eine elegante Vierzimmerwohnung, ...
Mama Meine Mama ist tot. Nichts von ihr ist übrig, sie ist aus der Welt verschwunden. Wenn sie für das Theater, eine Soiree, einen Ball frisiert, angezogen wurde, war ich als Kind verzweifelt ...
PA-Kollier Ich bin einfach paff, auf der Straße, in den eleganten Restaurants, im Theater noch immer einer Menge Damen zu begegnen, die noch kein PA-Kollier tragen. Da erfinde ich wunderbare Perlenschnüre in Porzellan, Holz und Seide, und man verhält sich renitent. ...
... Mutter: »Wo anders, wenn man aus dem Theater kommt, sind Alle angeregt, animirt, herausgerissen, führen Gespräche, bei welchen ... ... Wetter?! Von den Sorgen?!« Der Sohn: »Wozu geht Ihr in's Theater? Saget mir. Das, was Ihr schon wusstet, bevor Ihr ... ... – – – wie schön Du heute warst im Theater! Aber jetzt bist Du blass, schlecht aufgelegt. Sind ...
Novalis Blüthenstaub [mit vier Fragmenten von Friedrich Schlegel] Freunde, der Boden ... ... Franzosen in der Revoluzion gewonnen haben, ist eine Porzion Deutschheit. 65. Gerichtshöfe, Theater, Hof, Kirche, Regierung, öffentliche Zusammenkünfte, Akademieen, Kollegien u.s.w. ...
Putain Das kleine Zimmer duftet wie Berg-Wiese. Im hellbraunen Lavoir ... ... meine Freunde – –!« Vielleicht habe ich mich ungeschickt benommen. Ich hätte schwindeln sollen, Theater machen, eine Comödie –.« »Pupperl, Kindskopf – – –« sagt ...
Die Ahnfrau Trauerspiel von Grillparzer O Dank, Dank diesen freundlich ... ... nicht zu vertreiben sind und uns zur Verzweiflung bringen. ›Herr *** vom Leipziger Theater spielte als Gast den Jaromir und gab uns einen seltenen, ja seltenen Genuß. ...
Wie wunderbar – – – (Einer edlen Verstorbenen, Madame Olga Waisnix, ... ... Sehnsucht in ihm zurück wie bei einem Baby, wenn die Mama Abends in's Theater geht oder sonstwohin – –. Wie Thränen in den Nerven ist es. Man ...
... in weissen Kleidern, Kinder und Militär, eine Theater-Elevin und Studenten mit kleinen Heften. Alle begatteten sich gleichsam mit ... ... sagte: »Des tulipes, mes enfants –.« Damit war alles gesagt. Die Theater-Elevin jedoch machte ein verklärtes Gesicht. Denn es gehörte zu ihrem Berufe. ...
La Zarina A.L. und P.A. sahen sie zum ersten ... ... sah P.A. sie einmal noch weiss in weiss in einer Prosceniumsloge in einem Theater. Dies meldete er seinem Freunde. Dieser war ganz ergriffen und bewegt. Da ...
In einem Kurparke Weiße Bank dicht am Waldesrande, bereits überschattet von ... ... du schweigst und schweigst – – –.« »Liebling! Ich schweige wie in einem Theater, ich lausche den Dingen der Welt – – –. Aber das verstehst du ...
Das Trauerspiel in Tirol Ein dramatisches Gedicht von Immermann Als ich ... ... stark angeschlagen, gar leicht springt. Er sagt: »Eine besondere Schwierigkeit, dem deutschen Theater, wie es gegenwärtig ist, gemäß zu dichten, liegt darin, daß das Publikum ...
... »Was geht er mich an!« erwiderte das Mädchen. »Theater, Theater – – –« trillerte sie. Theater heisst »Komödie« und »ich ... ... Julius Valerius. »Es ist doch ein Theater, just und just!« Julius Valerius nahm ein langes ...
Henriette Sontag in Frankfurt Seit die holde Muse des Gesangs ... ... nicht, es sei etwas Kleines, es sei ein bloßes Lustgefecht, in das hiesige Theater zu stürmen. Das Haus ist gar nicht gebaut, den Eingang zu erleichtern, ... ... er das, und er hat geschworen, man solle ihn nur tot aus dem Theater tragen.‹
... der sich etwa am Nachmittag in das leere Theater verirrte, in die dem Blick sich fast entziehende Höhe empor, ... ... sonstigen Lebensweise die Fahrt oben im Gepäcknetz zubrachte; im nächsten Gastspielort war im Theater lange vor der Ankunft des Trapezkünstlers das Trapez schon an seiner Stelle, ...
Angenehme Reise-Eindrücke Gmunden . Abends sah ich im Café ... ... könne! Dieser Gmundener Bürger muss wirklich schrecklich lächeln, wenn er im Winter die Wiener Theater-Berichte liest und so, die Attractionen der Metropole, Ronacher, Nachmittags-Concerte, Sarasate ...
Aphorismen einer Primitiven Ich hab' nur gern arrogante Männer. Da ... ... Sicheres! Aber die Liebesschwüre? ––––– Eifersuchts-Szenen, Comödie, Theater – machen, Katze und Maus spielen! Alabonheur! Was hat man denn ...
... Florenz Abrede getroffen, ging ich in das Theater Della Scala. Man gab die Oper Othello von Rossini. Da mir ... ... kam die entscheidende Frage: »Was war Ihre Absicht, als Sie gestern im Theater 'es leben die Karbonari!' riefen?« »Und, es lebe Italien ...
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro