... gewechselt habe. Wie nun in dem ungeheuren Berlin die große Bank oder die Bankierfirma herausfinden, die gerade eine Zahlung von 81 000 Mark ... ... – er wisse nicht wohin – tags in der Bahn – nachts in der Bahn – kreuz und quer – blöde. Oh ...
... abgeschlossen. Mit hoher Befriedigung verließen Ganswind und Hermione den nächtlich leeren Bahnsteig auf Bahnhof Friedrichstraße. Im D -Zuge lagen hinten zwei große ... ... hielt; sie stieg mit ihr auf den großen Bahnhöfen aus, ließ sie ihre Notdurft verrichten und kaufte ihr Milch und Zwieback. ...
... mitzugehen. Wir fuhren mit der Pferdebahn – ich fahre sonst nie in Pferdebahnen – in eine weitentlegene Straße, ... ... breiten blumigen Wiesenhügel steht. Da sitze ich gegen Sonnenuntergang auf einer Bank. Über dem Hügel die kahlen Berge, Schnee in ihrem Schoß, und ... ... Samowar, silberne Kanne, graziöse Tassen; unter einem baldachinartigen Zelt eine gepolsterte Ruhebank, und lauter schöne, stattliche Menschen ...
... ? Man konnte jetzt mit der Bahn von Tientsin nach Peking in vier Stunden fahren, statt wie früher in ... ... schlotternde Gestalt, die ihm entgegenschritt. Vertraut kam ihm die Erscheinung mit dem staubfarbenen Turban schon von weitem vor. ... ... ihr Eintreffen zu sehen, hatten sich viele an den Bahnhof begeben, an diesen Bahnhof, von dem vor wenig Wochen die Taitai lächelnd ...
... Ränk und niedre Herrschsucht schaffen, Bahn ich mir selbst den Weg zu höhern Dingen, Und wer ... ... Unterschied zwischen einer lustigen Schaar von Lanzen, wie die meinigen, und einer muthlosen Bande von sächsischen Flegeln stattfindet. Doch ich denke, man wird mich nicht so ...
... Familie waren es. Die Männer waren eine traurige Bande, aber, bei Gott! die Weiber waren entzückend! Carlington rutschte auf den ... ... bin zufrieden damit. Indessen, da das neunzehnte Jahrhundert durch übermäßigen Verbrauch von Mitgefühl Bankrott gemacht hat, möchte ich vorschlagen, wir wenden uns an die ... ... nicht von ihm, sondern saß wie unter einem Banne da; ein Lächeln nach dem andern glitt über sein ...
Einhundertundzweiundsechzigstes Kapitel. Alle Mächte der Zeit und des Zufalls, die uns so oft in dieser Welt auf unsern Bahnen stören, rufe ich hier zu Zeugen, daß ich noch nie der Liebschaft meines Onkels Toby so recht auf die Sprünge kommen konnte, bis zu dem ...
... Liebe ist die Quintessenz von allem. Füllt Bände damit! Füllt Bände!« Julia blinzelte sie von der ... ... in sein Land, in seine Zeit, in seinen Leib hineingebannt?« »Gebannt?« wiederholte er, »vielleicht verbannt ... ... Fühlens forderte er von seinen Freunden und Jüngern. Ein rein geistiges Band verband ihn mit ihnen. Irrten sie von ...
... zur Eile. Als alles erledigt war, blieb ihnen am Bahnhof noch eine halbe Stunde. Das Restaurant war überfüllt und ungemütlich, deshalb blieben ... ... sei ihm jetzt nur offiziell bestätigt worden. Er sah gradeaus auf die große Bahnhofsuhr – fünf Uhr zehn ... gestern um diese Zeit lebten ...
... ihn aus! Die Bühne zertrümmert, die Bänke geborsten, der Kronleuchter in Stücken, sogar den Ofen hatten sie ... ... er sie unter der Halle der Kegelbahn, regungslos mit angelehntem Rücken auf einer Bank sitzend, wie zum Photographieren, ... ... verächtlicher Gebärde den Stecken fort und zog ihres Weges, der Eisenbahnböschung entlang, dem Bahnhof zu. Schlurpende Schritte hasteten ihr nach, und ...
... Mensch auch haben. Soll sich da so was angebandelt haben mit einem jungen Bankier. – Na und das darf doch nu ... ... Westen etablieren will. Die Konkurrenz würde uns sonst bange machen können.« Bornstein klopfte dem verbindlichen Herrn mit ... ... einer weichen, müden, ihr selbst rätselvollen Stimmung. Träumerisch lag sie gegen die Bank zurückgelehnt und blickte beinahe gedankenlos in ...
... stehend das Ende der Fahrt. Und als endlich der Ruf: »Ostbahnhof! München Ostbahnhof!« an ihr Ohr dringt, da reißt sie ungeduldig an ... ... andern Reisenden nach, die hastend aus dem Bahnhof und über den Platz zur Straßenbahn eilen. Schreiend und scheltend drängt ...
... Verfasser hatten die Schauspieler es sich auf der Bank und den Gartenstühlen bequem gemacht. Sie lachten über die Zankenden ... ... ihr gestern gesagt habe, er wolle ihr den Weg bahnen. Clarisse schien sehr überrascht, denn ihres Wissens hatte der Bankier zur Zeit nicht einen Sou in der Tasche. Doch ...
... aus ihr weg und zu sich holte, und der jetzige Bahnhof, von welchem ich nun die Frau Nachbarin, die Mutter des Freundes, ... ... , Frau Nachbarin, daß ich unsern Herrn Velten nicht mit nach dem Bahnhofe bringen konnte, zumal wie diesmal vielleicht auf Nimmerwiedersehn, denn davon hilft ...
... unnötigen Exaltation! Da lege ich Werturteile an mich, die ein Banause für einen Banausen schuf! Als ob die Arbeit um der Arbeit willen ... ... Ihr Ohr! Hören Sie, wie aus der Nebelbank Ton auf Ton auf goldenen Stufen emporsteigt? Das ist kein schwarzer ... ... Streifen, wie er widerstreitet dem rauschenden warmen Rot und dieses und die gebändigten Donner zugleich abschließt von dem ...
... Ihre Mutter seyn, durch mich soll das heiligste Band der Natur nicht zerrissen, und Mutter und Sohn nicht ... ... mitgenommen; sie trug ihn selbst. Sie setzten sich auf eine Rasenbank im Tannenwalde. – Es war hier, wo Felsing Henrietten seiner Liebe versichert ... ... den Abend, da er ihr hier seine Liebe gestand, und mit dieser Erinnerung verbanden sich dunkle Vorempfindungen von Freuden, die sie gehofft ...
... so hieß diese, begrüßte ihre Gäste mit einem verschämten Lächeln. Eduard band sich sein neues Halstuch ab und knüpfte es ihr ... ... und elend, wie kleinbürgerlich und alttugendhaft; will man mich durch Ruthen an die Schulbank zurückzwängen? Freiheit und Selbstständigkeit sind die athemholenden Lungen des geistigen Lebens, ...
... nötige Toilette gemacht habe.« Er erhob sich schwer stöhnend von der Bank auf dem Wall des Prinzen Xaverius, griff, die erloschene Pfeife in der ... ... Hause zu, und sein Weib und ich sahen ihm von der Bank aus über die Schultern nach, sahen ... ... auszusehen von meinem Eilzuge. Anderthalb Eisenbahnminuten von der Stadt führte ja die Bahn unter der Roten Schanze hin, ...
... des Zweifels, und schon bei dem bloßen Gedanken an die Möglichkeit erbangend: Kann sie das auch nur wollen? Das hoffe ich, mein ... ... und fuhr mit der Hand über die Stirne, als wenn sie einen Gedanken verbannen wollte, der ihr unvermuthet aufgestiegen war. Steinheim gesellte sich gleich ...
... nicht mehr, seitdem alle Welt nach Eisenbahnen schreie und jedes obskurste Nest seinen Bahnhof haben wolle. Sie für ihr Teil bescheide sich, aber für ihren ... ... da hier?« »Weshalb bleibt der Sklave auf der Galeere, an deren Bank er geschmiedet ist?« ...
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