... aber ringsum sei Keine, die mehr eingebracht und mehr schaffete, und da möchte sie doch ... ... Grolle auf, alle Gefühle verlieren mehr und mehr ihre Kraft, und wie die Gedanken an ... ... steigerte in Resli das Selbstgefühl sich immer mehr, und immer mehr fand er sich in seinem Recht ...
... versammelt; die Gassenjungen laufen herbei und schreien und jauchzen; die Krämer und Krämerinnen stehen in den ... ... uns, bat uns um Verzeihung und liebte und achtete uns beide mehr denn je. Das ist ... ... hält mich ab, hier Kutscher und Pferde und Wagen und Herren und Bediente in ein Morastloch zu ...
... ich seine Bekanntschaft so zuerst machte und nachher sie mehr und mehr suchte. Ein Mensch, den ... ... einmal nach dem Herrn Oberlehrer Blechhammer und uns andern und – und – und Kienbaum ... ... Stunde zu Stunde, von Wort zu Wort. Und mehr und mehr kam mir wieder zum vollen Bewußtsein der ...
... zeige, denn Sie sind lieb und gut und jung und werden es mit mir fühlen, ohne ... ... , während Waldemar völlig fassungslos im Zimmer auf und ab ging und endlich am Fenster stehen blieb, ... ... wähnen, wenn er zurückkommt, und mein Zimmer nicht mehr betreten, und wenn er mich am ...
... 51 Die alten Leute und die Priester machen die Gesetze und halten auf ihre Ausübung; das ... ... man hat ein paar Millionen rechtloser dummer Bauern gezwungen, in Arbeit und Elend vierzig oder fünfzig ... ... englischen Gesellschaft, der an einem einzigen Tage mehr Trübsal heraufbeschwört als Verschuldung und ihre Folgen, ja als ...
... Beyseitesetzung eines langen Schwalls von Präambuln und Schwüren, wie unsre Jammer-Amanten und contemplativischen Fastnachtsritter – denn sie ... ... Frisch also, keine Zeit verloren, drauf und dran und aufgebockt! Und damit wollt er sie umfangen, aber ... ... gern zu Dienst, mit Sack und Pack, mit Darm und Dung. – Der Dam inzwischen ward ...
... , daß richtige Würderer in diesem Brunnen und obigen Lampen leicht mehr Reichthum und Kostbarkeit enthalten zu seyn erachtet hätten ... ... doch hierinn eben deucht' er uns angenehmer als wenn wir ihn nah und deutlich vernommen hätten. Also ... ... wieder, ein, zwey, dreymal und denkt euch immer dabey was anders; immer wird es derselbe Trank ...
... den guten Wein weit firner und mehr nach meinem Schmack find als ich sonst pflag, und mehr als sonst dem Krätzer aus dem Weg geh. ... ... und die mit seinem Gesind und Nachbarn nur allzu schön und freundlich thät. Geschah demnach, daß nach ...
... da waren, nichts gethan als unverwandt Mien und Gebährden dieser herrlichen Brummer betrachtet, kriegt' itzt Einen davon ... ... Freund! Was das für einen Händelschlichter, Prozeßabzäumer, Urthelsfeger, Papierrasauner, Aktenbürster und Schriftenexpeditor gäb! Itzt weiter zu den andern Victualien: laßt uns nunmehr Schritt für Schritt und gesetzten Geistes auf unsre frommen Schwestern kommen. ...
... Leut! schrie'n sie, so seyd uns doch hoch und höchst und abertausend höchst willkommen! – damit warfen sie sich zur ... ... Papst, hat also Geilen, und wenns keine Geilen auf Erden mehr gäb, so gäbs auch keinen ... ... der Schulpräzeptor mit allen seinen Pädagogen, Schulfüchslein und Scholaren gelaufen, und fochtelt' sie magistraliter, wie man bey uns ...
... von Klopfleisch, hör euern Reden fröhlig zu, und ist mir immer ein groß Vergnügen! allein der Pfarrer von Jambert ... ... die kleinen hökrigen Bettelmönch, auf die bekleckten und bedreckten Predigerlein, Seelsorgerlein und Stiefelpfäfflein; Die verdammten um die Zeit ... ... Männer aus Angst vor ihnen, nicht mehr die Zofen bürsteten, und wieder zu ihren Weibern kämen. ...
... -N. Jovial-N.Lust und Schwank-N. Mercurial-Narr.Sang und Klang-Narr. Lunatischer N.Bussen-N. ... ... Excentrischer N.Schellen-N. Aetherischer und Juno's-N.Lachender und Venus-N. Arktischer N.Grundsuppen ...
... Kummen, Peuschel, Becher, Bohlen, Zolken und mehr derley bacchantisches Geschütz. Vorn an der Front ... ... von dem Wein gleichsam beherrscht und bemeistert erschienen; anzudeuten daß die Priester und wer überhaupt nach göttlicher ... ... welches ein dem erstern e diametro widersprechender Actus, und offenbares Merkmal ist daß ihr den Wein verachtet, ihn euch unterwerft ...
... Phrygien, als wenn es Kapphähn und nicht muthwillige geile Hahnen und Galli wären: die haben dann den ... ... Sitt und Hab nicht minder als ihr Hab und Gut, ererben und weiterpflanzen möchten. Wie meint ... ... dem unseeligen elenden Kindbett nicht fehlgebahr; und enden ihr Leben in Jammer und Thränen, das sie doch von ...
... man so weit zum Herrn Vetter hätt und sich die Hosen schon im Zimmer aufknüpfen wollt. Ists aber ... ... doch ja fein weit vom Schuß, in Zeiten und um und um aufknüpfen! Denn kämt ihr hieher unaufgeknüpft, und säht dieß Wappen, merket wohl: o Sacre Dieu! dann ...
... voraus sagt, sah nur sein Weib nicht wackeln, und hats auch nimmermehr erfahren. Wohl! laßt uns zu ihm, weil ... ... Zung tragen, oder mich mit Widhopfszungen und Laubfroschherzen behängen, oder ein Drachenherz und Leber fressen, um aus der Schwän und Vögel Sang mein Schicksal ...
... die ganze blaue Schürze voll dicker Schweineschmalzstullen und aß immer und tat immer, als könnte er nicht genug ... ... und schlief, während die Amseln und Finken, Stare und Schwalben und Rotschwänzchen ein Riesenkonzert gaben, ... ... Familie ganz unfaßlich, daß sie immer und immer beschwindelt sein sollte und nie den Fang machte, ...
... ein süßes kränkliches Püppchen, voll Sehnsucht und Thränen und voll Lächeln und Narrenspossen. Diese Beiden, ... ... sollen in den Mond blicken und lachen und weinen, und weinen und lachen durcheinander. Er soll ... ... daß er es für bequem fand, sich Roberten immer mehr und mehr hinzugeben. »Ist es nicht thöricht,« sagte ...
... ? und habt doch bey Gott mehr Stärk in den Zähnen und mehr Verstand im Arß als Herkules nimmermehr in Leib und Seel ... ... den Menschen gewähret hast sich selbst zu wehren und zu beschützen ihr Weib und ihr Kind, Land ... ... Wärwolf seine Keul aus der Erd' und hätt sie schon haussen und putzt' sie rein, zum Hieb ...
... , der fünfundsechzig Pfund wiegt und einen Meter und zwanzig mißt und nie größer werden wird. ... ... vermeidet bereits die grünen Röcke und roten Halstücher und anderen weltlichen Schmuck und bereitet sich auf eine ... ... nebeneinander gelebt hatten. Inmitten dieser Intrigen und feinen Gesellschaften und klugen und glänzenden Persönlichkeiten fühlte sich Rawdon täglich ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro