Diego Hurtado Mendoza Leben des Lazarillo von Tormes (La vida de Lazarillo de Tormes y de sus fortunas y adversidades)
Tirso de Molina Der Spötter von Sevilla und der steinerne Gast (El Burlador de Sevilla y Convidado de Pietra)
... ohne sie ihm zu verhehlen, sagte ich ihm, daß ich auf den Prolog sönne, den ich zur Geschichte des Don Quixote ... ... bemerkt und am Ende nichts angemerkt, noch weniger weiß ich, welchen Autoren ich folge, um sie, ... ... nicht sehr hoch anrechnen, den ich dir damit erweise, daß ich dich mit einem so merkwürdigen und ...
... die Geburt begangen! Doch, ich habe mich vergangen, ich erkenn es, weil ich ... ... CLARIN. Ich bin taub, Herr; ich erfuhr nichts von Euch. ROSAURA ... ... zugleich mir war; ward ich hier auch nichts gewahr, seit ich lebend mich betrachte (wenn ich dies für Leben achte), ...
... euch beiden habe, weil ich dir verliehn die Gabe, die ich selbst von ihm empfangen: ... ... des Dankes Ruhm, da ich jetzt ihn kann erlangen, wenn ich Dankbarkeit so gut ... ... , bei Gott, mehr tät ich nicht, wenn ich auch dein Vater wäre. ROSAURA. ...
... einem Soldaten. ROSAURA. Wenn ich sterben muß, so laß ich, im Vertraun auf deine Huld ... ... Hilf mir, Himmel! Was vernehm ich? Noch nicht weiß ich mir zu sagen, ob ich vor den Augen hier ... ... Gnade schaffen; und wenn ich sein Leben rette, dann verhelf ich ihm zur Rache ...
... Was, o Himmel, muß ich schauen? Himmel, was muß ich entdecken? Ich bestaun's mit wenig Schrecken, doch nur zweifelnd kann ich trauen. Ich, in reichgeschmückten Zimmern, wo Brokat und ... ... da mir kund ist, wer ich bin? Zeigen will ich meinen Sinn, meine ...
... sehn vom Windeshauch verwehet? Noch einmal soll ich Enttäuschung, soll ich die Gefahr bestehen, der schon die ... ... Locken Schönheit, Glanz und Zierde nehmen. Oh, ich kenn, ich kenn euch schon! Und ich weiß ja, euch begegnet ...
... . Ihn noch zu zähmen darf ich wohl vertrauen, denn ich erzog ihn ja. – Was ... ... gräßliches Verderben! Ihn hindern muß ich schnell, und sollt ich sterben. Hervortretend. ... ... CLOTALD. Auf dieser Stimme Ruf, den ich vernommen, kam ich, um dir zu sagen: ...
... SIGISMUND. Missen kann ich die Umarmung, wie ich sie gemißt bisher; denn ein ... ... . Und so, rat ich, danke mir, will ich dennoch nichts von dir; ... ... wäre nur ein Traumgewühle? Nein, kein Traum! Ich weiß, ich fühle, was ich war und was ich ...
... Ob ich's gleich von dir empfange, weiß ich, daß ich's nicht besitze. Doch so strahlend soll durch ... ... Klugheit nicht verriete: nur, damit ich deine Gunst, die ich ehr in dieser Milde, nicht ... ... der's trägt. Nun richte, wenn ich nicht bin, was ich scheine, und Astolf ...
... Sorgen mich ganz vertraun: denn ihm verdank ich eben, daß ich hier Schutz erlangt für Ehr und Leben. ... ... Gefunkel. Doch wie? Was muß ich schauen? ROSAURA. Ich seh' es auch; ich glaub's und kann ... ... wer bist du? Zugestehen müßt ich dir Lieb, hätt ich dich nie gesehen; nun ...
... Komödien übersandte, die früher gedruckt als vorgestellt sind, sagte ich, wenn ich mich recht erinnere, daß Don Quixote im Begriff sei ... ... wünschen könnte.« Hiermit gab ich ihm seinen Abschied, und zugleich nehme ich hiermit den meinigen, indem ich E.E. »Die Leiden des ...
... weil sie gilt für deine Nichte, und daß ich vor Hunger sterbe, bin ich gleich mit ihr gekommen; daß kein Mensch an mich gedenket, noch erwägt, ich sei Clarin, und wenn ein ... ... .« CLOTALD. Deine Klag ist wohl begründet; ich will dich zufriedenstellen, und indes bediene ...
... meines Glückes Wegen; denn ich weiß ja, meine Bildung dank ich deinen treuen Lehren. ... ... Was sagst du? SIGISMUND. Daß ich träum und daß ich denke recht zu handeln; denn auch ... ... Laut. Euern Mut, Clotald, beneid ich, und ich weiß ihn zu erkennen. Geht, und ...
... abgesehen; denn sie sagen, ich sei hier. Was nur soll ich? ERSTER SOLDAT von außen ... ... 's täglich sehen. Nun, die Rolle nehmen muß ich. ALLE. Gönn uns deine Füße! CLARIN. Schwerlich, denn ich brauche sie ja selbst. Und mit einem Fürsten ständ es ...
... . Was wird, was ich nicht weiß, kosten, kostet, was ich weiß, mein Leben? ... ... , fall in Ohnmacht schier vor Hunger; denn hier sitz ich im Gefängnis und studiere Tag ... ... Sekret mein Heil'ger, denn ihm fast ich ohn Ergötzen; ob ich gleich für wohl verdient diese Züchtigung ...
... CLOTALD. Herr, ein Unglück hab ich unverhofft erlitten, könnt ich wohl in ihm zugleich meine größte ... ... und ich selber hab's vernichtet. Kommt hernach zu mir; ich muß Euch von ... ... Ihr nicht sorgen mögt, ich richte Eur Vergehn zu scharf, begnad ich. Ab. ...
... mir ein Roß! Dem undankbaren Sohne will ich mit eigner Hand den Sieg entringen; und rühmlich soll, zum Schutze ... ... . Ab. ESTRELLA. Und an der Seite Sols bin ich Bellone, mein Name soll mit seinem auf sich schwingen; denn raschen Flugs will ich ins Feld mich werfen und um den Preis ...
... Clotald. ASTOLF. Was muß ich sehen? Prinz von so edelm Mute! So wolltest du mit ... ... es dir! Für das Verbrechen, das er an mir beging, will ich mich rächen durch deinen Tod. ASTOLF. Mein Leben zu ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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