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Puppen

Puppen [Wander-1867]

*1. Dei puppt ok von elf Ueren nit, of hei hät en juje Moltîd gedohn. ( Deutz. ) Der ist so geizig, dass er nicht einmal einen Wind abgibt, wenn er nicht vorher einen guten Verdienst gehabt hat. *2. ...

Sprichwort zu »Puppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1427.

Bachur [Wander-1867]

Ein Bachur ohne Chess hat ein Ponim au ein Pess. ( Jüd.-deutsch. ) Ein junger Mensch ohne Bildung sieht aus wie ein Hund , hat keinen Werth . Das Wort Bachur wird vorzugsweise von studirenden jungen Leuten gebraucht. Wird aus ...

Sprichwort zu »Bachur«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stront

Stront [Wander-1867]

1. Hu (wie) mêr men de Stront ( Dreck ) rührt, desto mêr stenkt hei. ( Kleve . ) – Bagel, 55; Firmenich, I, 382, 30. *2. Hi skal fân Stront Wâks kaaue. ( Amrum. ) – ...

Sprichwort zu »Stront«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 923.

Daraus [Wander-1867]

* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ) ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Daraus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bewern

Bewern [Wander-1867]

*1. Enn bewern de Bücksen. – Schiller, I, 21. ... ... . – Schiller, I, 21. In der Grafschaft Mark : Hai biewed as en Aespenläuf. 1 ) Bebet, zittert.

Sprichwort zu »Bewern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 987.
Gespei

Gespei [Wander-1867]

Wer sich wolt kehren an all gespey, antworten auff vnnutz geschrey, der macht ... ... , 1144 b ; Simplic., 100. Dän. : Slem snak bør ei at høres. ( Prov. dan., 512. )

Sprichwort zu »Gespei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1629.
Fillen

Fillen [Wander-1867]

* Hei lätt sik fillen 1 a's en Kieserling 2 . ( Soest. ) – Firmenich, I, 349, 65. 1 ) Schinden , abdecken, das Fell abziehen; von Fell . 2 ) Kieselstein .

Sprichwort zu »Fillen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1012.
Sandel

Sandel [Wander-1867]

* Der hat au'n Sandel. (S. ⇒ Sabel .) – Birlinger, 961.

Sprichwort zu »Sandel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1863.
Drawen

Drawen [Wander-1867]

* Hei dräwt 1 wi Salomo 's Kater . ( Dönhoffstädt. ) – Frischbier, II, 551. 1 ) Draben, traben, laufen, eilig herbeikommen.

Sprichwort zu »Drawen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1188.

Gonten [Wander-1867]

Wer in Gonten got, gu 1 schicken, untern Rain, gu Heu kaufen und in Kau, gu wiben; der trägt Dreck in dem Korbe heim. – Kirchhofer, 92. 1 ) Um, sonst auch: gen.

Sprichwort zu »Gonten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Klaffe

Klaffe [Wander-1867]

Wenn's vil Chlaffe 1 git, so git's weni Heu. ( Solothurn . ) – Schild , 103, 40. 1 ) Rinantus crista galli.

Sprichwort zu »Klaffe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1360.
Kurrig

Kurrig [Wander-1867]

*1. Er wird kurrig. – Frischbier 2 , 2255. Man macht ihn zur Kurre. *2. Hei öss kurrig (zabbelt) wie de Pogg önne Theerpudel. – Frischbier, 430; Frischbier 2 , 2256.

Sprichwort zu »Kurrig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1729.
Kuiern

Kuiern [Wander-1867]

* Hai kuierd (spricht) und sik selwer as de witte Deierk ( Dietrich ). ( Grafschaft Mark . ) – Frommann, V, 66, 96.

Sprichwort zu »Kuiern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1696.
Haller

Haller [Wander-1867]

* Hei steit up'n Häller. ( Westf. ) Ist in einer gefährlichen Lage . Haller oder Häller (von hal, dürre) ist ein trockener Ast.

Sprichwort zu »Haller«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 279.
Hucken

Hucken [Wander-1867]

1. Wo er huckt, da huckt er. – Hennig, 255. *2. Hei huckt wie e Mad oma Speck . – Frischbier, 481.

Sprichwort zu »Hucken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 796.
Oppeln

Oppeln [Wander-1867]

* Hei is ut Oppeln. So sagt man im Braunschweigischen, um einen dummen Menschen zu bezeichnen.

Sprichwort zu »Oppeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1145.
Pelagi

Pelagi [Wander-1867]

Sanct Pelei führt Donner und Hagel hei. ( Luzern . )

Sprichwort zu »Pelagi«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1205.
Krâlen

Krâlen [Wander-1867]

* Hei krâlt, als wenn em de Backtähne wass. – Frischbier 2 , 2164.

Sprichwort zu »Krâlen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1570.
Rostig

Rostig [Wander-1867]

Rostig wie-n e Lûs, gang hei und träg's i dis Hûs. – Sutermeister, 146.

Sprichwort zu »Rostig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1741.
Langen

Langen [Wander-1867]

* Es langt so weit es kann. Frz. : Au bout de l'aune faut le drap.

Sprichwort zu »Langen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1786.
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