Noth (Subst.). 1. Ai d'r Nût fresst ... ... l'ami, s'il est feint, entier ou demi. – Au goûter les faveurs se connoissent. ( Kritzinger, 68 a u ... ... Frz. : Quand il n'y a point de foin au râtelier, les ânes se battent. ...
... vespres ni lendemain. – N'attendre pas à faire au vespre ce que tu pués faire au matin. ( Leroux, II, 190 u. 266. ) ... ... . ) Frz. : Ne renvoie pas au lendemain ce qui peut être fait aujourd'hui. ( ...
Grün (Subst.). 1. Bei Mutter Grün schlafen. ... ... 1866, Nr. 390. ) 2. Das schönste Grün wird auch Heu. – Sailer, 62; Reinsberg I, 50; Simrock, 9177 ...
*1. E Klôkschîter von Kromarge. – Frischbier 2 , 2063. ... ... (S. Nägenkloôk und ⇒ Nägenschîter .) In der Provinz Preussen : Hei öss e Klôkschîter. ( Frischbier 2 , 2062. )
... Ohne Ueberlegung . *2. A rätt nai wi Hons ai d' Graupe . ( Troppau. ) – Peter , 448. *3. A rätt nai wi Kunz äi d' Nesse. ( Oesterr.-Schles. ) – ...
1. De Pfârhändler sein Schälke , is ne wuhr? So fragt ... ... Gewissen , der wird beim Einkauf beschissen. Frz. : Il demande au maquignon l'âge du cheval. ( Cahier, 2674. )
* A leit a brinkel huch ei dr Gewerbstoier. ( Oberlausitz. ) Er liegt ein wenig hoch in der Gewerbesteuer. Wird von jemand gesagt, der dem Branntweingenuss sehr ergeben ist.
Schlô drupp, et is en Hesse . – Curtze, 326, 148. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei släd drop as op ald Eisen . ( Grafsch. Mark . ) – Frommann, V, 162, 139.
Ein Bienenschwarm im Mai ist werth ein Fuder Heu; aber ein Schwarm im Juni , der lohnet kaum der Müh'. – Boebel, 93.
Mit em Strühhälmche kammer og ald ens 'ne Wagen Heu verlade. ( Köln . ) – Firmenich, I, 475, 200.
* Dean hat me au nur mit Darnhändsche gfange. ( Schwaben . ) Um einen Wildfang , einen lebhaften, unruhigen Charakter, einen wilden Burschen zu bezeichnen.
Liebesschmerzen sind wol süss, sind aber schwer zu heilen. Lat. : Heu mihi, quod nullis amor est medicabilis herbis. ( Ovid. ) ( Philippi, I, 176. )
* Hei heat Fensterfleigen im Koppe. ( Westf. ) Von einem Stolzen , Eingebildeten.
* Hei is en Heawenkiyker. ( Westf. ) Von einem, der den Kopf sehr hoch trägt.
Jeder hôt au sein Geschmäkle. – Nefflen, 462. Seine schwache Seite , sein Steckenpferd .
Schweppermann , s. ⇒ Ei 122.
Greis (Subst.). 1. Dem Greise thut ein ... ... , der Saat kein dichter Schnee . Frz. : Neige au bled est tel bénéfice, comme au vieillard la bonne pelice. ( Leroux, I, 39. ) 2. ...
1. Auf die Jungfrauschaft kann man keine Semmel borgen. – Eiselein ... ... Petri, II, 133. Dän. : Mødom, ord og tid kommer ey igien. ( Prov. dan., 418. ) Lat. : Nulla reparabilis ...
Gegen die Nothwendigkeit kämpfen selbst die Götter vergebens. It. : Necessità fa forza anco ai piu prodi. Lat. : Adversus necessitatem ne Dii quidem resistunt. ( Binder II, 78; Faselius, 7; Schamelius, III, 100; Wiegand, 786. ...
* Holdermännchen sein oder spielen. – Eiselein, 318. Geputzt , geleckt und wie aus dem Ei geschält, aber ohne Saft und Kraft , um auf eigenen Füssen zu stehen.
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