Schwank , der, narratiuncula (kleine Erzählung übh.). – iocus (Scherz, Spaß). – facete od. belle od. lepide dictum. breviter et commode dictum. bonum dictum (ein Bonmot, ein kurzer u. witziger Einfall).
schwank , lentus (zäh, z.B. vimen). – gracilis (schmächtig, z.B. cacumen arboris).
Schwanken , das, I) eig.: nutatio. – vacillatio (das Wackeln). – II) uneig.: a) Mangel an Festigkeit, z.B. in den Gesinnungen, inconstantia. – b) Ungewißheit, Unentschlossenheit: fluctuatio animi od. animorum. – animus incertus ...
schwankend , uneig., inconstans (unbeständig). – incertus. haud certus (ungewiß, z.B. sententia). – dubius (zweifelhaft, z.B. Lage der Dinge, res). – anceps (sowohl unzuverlässig der Gesinnung nach als ungewiß dem Ausgang nach, z.B ...
schwanken, hin und her schwanken , I) eig.: nutare (hin u ... ... fest bleiben;. z.B. der Geldkurs schwankt, nummus iactatur: in seinen Grundsätzen sch., sibi non ... ... dubitare. in dubio esse (zweifeln, in Zweifel sein). – der Kampf schwankt, anceps stat pugna; incerto Marte ...
dubiē , Adv. (dubius), schwankend, I) subjektiv = in schwankender Haltung, sich bedenkend, zweifelnd, unentschieden, unschlüssig, d. gaudet, Ov. met. 10, 287: inter confessum dubie dubieque negantem, halb geständig, halb leugnend, ...
flūctuātio , ōnis, f. (fluctuo), I) ... ... . de ira 2, 35, 3. – II) übtr., das Schwanken, die Unstetigkeit, die schwankende Stimmung, animorum, Liv. 9, 25, 6: malae mentis, Sen ...
σάλος , ὁ , jede schwankende, unruhige Bewegung, das Wanken, Schwanken, Schwappen; vorzüglich von der unruhigen ... ... der Krankheit, Soph. O. R . 24. – Bes. von dem Schwanken eines Schiffes, welches auf dem Meere vor Anker liegt ... ... , 10; – und die durch das Schwanken des Schiffes hervorgebrachte Uebelkeit, καρηβαρεῖν ὑπὸ σάλου , ...
ῥαδινός , äol. βραδινός , schwank, schlank; ἱμάσϑλη , die schwanke Gerte od. Peitsche, Il . 23, 583 (nach Apoll. ... ... κραδαίνω u. ä., auch βράζω, βράσσω gedacht hat, so daß schwanken, bewegen die Grundbedeutung wäre ...
Z. Z , z , ein nur in Fremdwörtern ... ... teils wie ds, teils wie ein scharfes s lautete, daher auch die schwankende Schreibart in Smyrna u. Zmyrna, smaragdus u. zmaragdus entstand ...
... weichende, Tac. hist. 3, 18: cum victoria nutaret, schwankte, Aur. Vict. de vir. ill. 16, 2: tanto discrimine ... ... Eutr. – b) v. Pers., α) im Urteile schwanken, in natura deorum, Cic.: animus nutat ...
vibro , āvī, ātum, āre ( vgl. altind. vēpati, zittert, bebt, ahd. weibōn. schwanken, mhd. wīfen, schwingen), I) tr. in zitternde Bewegung setzen, wippen, schwenken, schwingen, schütteln u. dgl., a) ...
... intr. scherzen, Scherz treiben, Schnurren (Schwänke) machen, schäkern, spaßen, cum alqo per litteras, Cic.: iam ... ... . 3, 40. – II) tr. scherzend sagen, scherzend (als Schwank, Schnurre) vorbringen, haec iocatus sum, Cic. ep. ...
mōmen , inis, n. (aus *movimen, v. ... ... Sich-Bewegen, A) eig.: e salso consurgere momine ponti, schwankenden Salzflut, Lucr. 6, 474. – B) übtr., der Zeitlauf, ...
... zwischen zweien-, nach zwei Seiten hin schwankend, I) subjektiv: A) in der Überzeugung = ... ... Liv. 25, 24, 8. – B) im Entschlusse = schwankend, unschlüssig, unentschlossen (Ggstz. firmus), Sall. u.a.: ...
... übtr., v. Lebl., unsicher sein, schwanken, manus dubitat, Quint.: fama dubitat, Flor. – II) ... ... 2, 2, 4). – b) übtr., v. Lebl., schwanken, unentschlossen-, unschlüssig sein, dubitavit aciei pars, Sall. fr.: fortuna dubitat, schwankt (euphemist. = ist uns entgegen), Liv. – ...
wanken , labare (z.B. genua labant: bildl., ... ... ], spes, fides, consilium labat). – nutare (hin u. her wanken, schwanken, z.B. galea, turris nutat: u. acies nutat: u ...
mancus , a, um (vgl. altind. mankū-ḥ, schwankend, schwächlich, ahd. mangōn, entbehren, mhd. manc, Mangel, Gebrechen), I) verstümmelt, verkrüppelt, gebrechlich an den Gliedmaßen, senex mancus, miser, exilis, ramice magno, ...
Wanken , das, nutatio (das Schwanken). – vacillatio (das Wackeln).
... ārī (vgl. altind. çankate, schwankt, zweifelt, çankā, Zweifel), an sich halten, zögern, ... ... ., inter metum et iram od. inter pudorem et iram cunctatus, schwankend, Tac. ann. 12, 66 u. 14, 49. – ...
Buchempfehlung
Die Ausgabe enthält drei frühe Märchen, die die Autorin 1808 zur Veröffentlichung in Achim von Arnims »Trösteinsamkeit« schrieb. Aus der Publikation wurde gut 100 Jahre lang nichts, aber aus Elisabeth Brentano wurde 1811 Bettina von Arnim. »Der Königssohn« »Hans ohne Bart« »Die blinde Königstochter« Das vierte Märchen schrieb von Arnim 1844-1848, Jahre nach dem Tode ihres Mannes 1831, gemeinsam mit ihrer jüngsten Tochter Gisela. »Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns«
116 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro