Schleife , I) als Fahrzeug: trahea. – II) Schlinge zum Fangen: laqueus.
auslaufen , I) herauslaufen: a) übh.: excurrere (im allg.). – ... ... au., in angulum exire. – Auslaufen , das, I) das Herauslaufen: excursus. exitus (v. Menschen ... ... (z. B. montis). – Ausläufer , I) Laufbursche: servus od. puer a ...
schleifen , I) v. tr.: 1) ziehen: ... ... sonum). – tractim pronuntiare (schleifend, dehnend aussprechen, z.B. litteram). – b) dem ... ... von Ketten etc.). – etwas (z.B. ein Kleid, die Ketten) schleifen lassen, trahere alqd.
abschleifen , I) gehörig schleifen: cote acuere. – II) durch Schleifen die Rauheit benehmen: cote despumare. – Uneig., einiges (Unbeholfene etc.) schleift sich von selbst ab, aliquid velut usu ipso deteritur.
hinauslaufen , s. herauslaufen, hervorragen. – Bildl., wo hinausl., alqo redire (auf etwas gleichs. zurückkommen); alqo pertinere (sich auf etw. erstrecken. beziehen). – darauf h., eo redire; illuc pertinere (daß etc., ut etc.): auf ...
wegschleifen , I) = abschleifen, w. s. – 11) = fortschleifen, w. s. – wegschleppen , -schlendern , s. fortschleppen, -schleudern. – wegschmelzen , I) v. tr . resolvere. – II) v. ...
herauslaufen , excurrere od. procurrere foras od. (auf die Straße) in publicum. – h. aus etc., auch exire ex etc. (v. leb. Wesen u. von Fahrzeugen); egredi ex etc. (v. leb. Wesen).
verschleifen , einen Prozeß, litem producere od. extrahere.
vorauslaufen , s. voranlaufen.
Glasschleifer , vitri torno terendi artifex; vitri caelator. – Glassteinchen , zu eingelegter Arbeit, calculus vitreus.
fortschleifen , vi abstrahere.
smyris , idis, f. (σμύρις), ... ... Schmergel, ein hartes Eisenerz oder ein Diamantspat, der auf dem Rade der Steinschleifer u. Steinschneider zum Abschleifen u. Polieren gebraucht wurde u. noch jetzt gebraucht wird, Isid. orig. ...
... excursus , ūs, m. (excurro), I) das Herauslaufen, Auslaufen, A) eig.: 1) im allg.: a) ... ... , Tac. – b) als naut. t.t., das Auslaufen eines Fahrzeugs, navigiorum, Auct. ...
chamūlcus , ī, m. (χαμουλκός), eine große Schleife, Holzschleife, um große Lasten (einen Obelisk u. dgl.) fortzuschaffen, Amm. 17, 4, 14.
σμύρις , ἡ , der Smirgel, ein hartes Eisenerz od. ein Korund, Diamantspath, der als Sand auf dem Rade der Steinschleifer u. Steinschneider zum Abschleifen u. Poliren gebraucht wird; Diosc .; bei Hesych . σμίρις . ...
tuba , ae, f. (verwandt mit tubus), I) ... ... . 10, 7, 2. – II) ein gerades, in eine trichterförmige Öffnung auslaufendes Blasinstrument von tiefem, schmetterndem Tone, die Trompete, Tuba, u. ...
1. līma , ae, f. (vgl. ahd. slīmen, ›blank schleifen‹), die Feile, limā praeterere alqd, Plaut.: limā lignariā limare alqd, Scrib. Larg.: limā polire alqd, Plin. – bildl., die Feile = ...
... nhd. tragen), ziehen, schleppen, schleifen, I) im allg.: 1) eig.: alqm pedibus, ... ... Zeit, a) in die Länge ziehen = hinziehen, verzögern, verschleifen, tempus, Sall.: bellum, Liv. u. Tac.: pugnam, ...
... B) meton., etwas gleichs. beschleifen, beschleppen, a) v. Leidtragenden, crinibus templa, ... ... die Haare am Boden des T., auf dem A. hinschleifen, Liv.: so auch aedes sacras passo capillo, Mamert. pan.: ... ... v. lang Gekleideten, mit dem Gewande etwas (den Boden usw.) schleifen, es bis auf etwas ...
... zulaufen); in cacuminis finem desinere (in das Ende einer Spitze auslaufen); in modum metae erectum esse (nach Art einer Spitzsäule aufsteigen, ... ... in acutum cacumen fastigatum esse (nach Art einer Spitzsäule in einen spitzen Gipfel auslaufen, v. einem Berg); in tenuitatem desinere ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro