Ei , ovum. – Sprichw., er sieht ihm ähnlich, wie ein Ei dem andern, s. ähnlich: das Ei will klüger sein, als die Henne, sus Minervam, ut aiunt (ὑς τὴν Άϑηνᾶν, Cic. Ac. 1, 18): er ...
Not , die, I) Mühe, Anstrengung: negotium. – labor (Mühsal). – molestia (Beschwerde). – jmd. od. etw. macht mir N., ich habe mit jmd. od. etw. meine (liebe) N., alqs od. alqd mihi negotium ...
Arm , der, I) eig.: brachium (von der Hand bis an den Ellbogen, Unterarm; auch oft vom ganzen Arm, wo es auf genaue Unterscheidung nicht ankommt). – lacertus (Oberarm; aber, ohne Rücksicht, ob Ober- od. Unterarm zu bezeichnen sei, ...
Ehe , die, coniugium (die physische Verbindung zwischen zwei Gatten od. zwischen Mann u. Frau übh.). – matrimonium (das eheliche Verhältnis zwischen zwei Gatten). – conubium (die gesetzliche Verbindung zwischen einem röm. Bürger u. einer röm. Bürgerin gleichen Standes, ...
Gut , das, I) etwas Gutes u. Treffliches, das uns zuteil wird: bonum. – das höchste G., summum bonum; ultimum od. finis bonorum: die Güter der Erde, externa bona; res externae oder humanae. – II) Besitz, ...
Tun , das; z.B. unser Tun und Lassen, quae nobis facienda et fugienda sunt; quae nobis praestanda sunt ac vitanda: das ganze Tun und Treiben eines Menschen kennen lernen, totam vitam moresque hominis cognoscere: Ennius behauptet, die Götter bekümmerten sich nicht ...
los; z.B. immer darauf los! insta! od. Plur. instate! persequere! od. Plur. persequimini! (alle = verfolge, verfolgt immerzu!). – urgeas opus, quaeso! (betreibe die Arbeit fleißig!).
Für , das; z.B. das Für und Wider, utraque pars; contrariae partes od. rationes. – das Für u. Wider erörtern, in utramque partem disputare.
Naß , das, umor.
Öde , die, I) als Eigenschaft: solitudo (ohne Tadel). – vastitas (mit Tadel). – II) öde Gegend, s. Einöde.
Arg; kein A. haben, sincere et simpliciter agere.
fort , Adv. I) vorwärts: prorsum; prorsus. – weiter fort, protinus: es will mit jmd. nicht fort, parum prospere res alci procedunt; non bono loco res alcis sunt: es will mit der Sache nicht s., res non ...
Leid , das, I) Beleidigung, Beschädigung etc.: iniuria (Unbill). – jmdm. ein L. antun, alci iniuriam facere, inferre; alci nocere (Schaben zufügen); alqm violare (jmd. verletzen mit Worten oder Taten); alci vim afferre (jmdm ...
Ekel , fastidium (der Ekel als Folge der Sattheit, der Abscheu vor Gegenständen des Geschmacks, im phys. u. moral. Sinne). – satietas (das Sattsein, der Überdruß, wenn etw. keinen Genuß, kein Interesse mehr bietet, im phys. u. ...
Fest , das, dies festus od. (mehrtägiges) dies festi. – festa tempora (festliche Zeiten, Festtage). – dies sollemnis, festus ac sollemnis od. (mehrtägiges) dies sollemnes, festi ac sollemnes (ein jährlich feierlich begangenes Fest). – ...
Gram , der, aegritudo (Störung der Seelenruhe). – sollicitudo (Bekümmernis, die Sorge, sofern sie mit innerer Unruhe etc. verbunden ist). – dolor (der Seelenschmerz). – maeror (der Harm od. der tiefe, stumme, mit Ergebung getragene Schmerz über ...
Heil , das, salus (der Zustand des Unversehrt-, des Gerettetseins, die Existenz; meton. auch = Erretter, Heiland). – utilitas (Vorteil, der aus etwas hervorgeht, z.B. etiamsi nulla est [erwächst] utilitas ex amicitia, tamen etc.). – ...
Fett , das, pingue (die fetten Teile des Körpers). – adeps (das flüssige Fett, das Schmalz, Schmeer). – sebum (Talg). – caro pinguis (fettes Fleisch). – mit F. angemacht, -versetzt, adipatus (z.B. puls); ...
Böse , das, malum. – nefas (die Sünde). – pravitates (die Verkehrtheiten, verkehrten Handlungen, Ggstz. recta, z. B. in rectis ... in pravitatibus, im guten ... im bösen). – Böses tun, nefas facere; peccare (sündigen): ...
Übel , das, malum (im allg.). – incommodum (ein unangenehmes Ereignis oder Verhältnis). – ein Üb. sein, in malis esse. – etwas für ein Üb. halten, alqd in malis habere od. ducere: etw. für das kleinste Üb ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro