Geruch , I) das Riechen etc.: odoratio (das Riechen als Empfindung u. Wahrnehmung durch die Geruchsnerven). – odoratus (der Geruch als Sinn, der Gerüche empfindet und unterscheidet). – II) die Ausdünstung einer ...
gut , bonus (tüchtig, tauglich in physischer und moralischer Hinsicht, ... ... ad alqd (angenehm, lieblich, von dem, was die Sinne angenehm berührt, wie Geruch, Geschmack etc.). – probus (was so ist, wie es sein soll ...
süß , dulcis (eig. süß von Geschmack, dann übh. ... ... somnus, sopor: u. nomen libertatis). – suavis (eig. lieblich von Geruch; dann übh. = die Sinne angenehm berührend, z.B. panis: ...
... . οζω, οδωδα, ὀσμή), der Geruch, I) eig. u. bildl.: 1) eig., ... ... Phaedr. – Insbes., a) der ( üble ) Geruch, Gestank, Sall., Verg. u.a. – b) ...
... D., der auf den Bergen liegt, nebulosa exhalatio. – II) angenehmer Geruch, der von einem Gegenstande ausgeht: halĭtus (die Ausdünstung, des Weins u. dgl.). – odor (Geruch übh.). – nidor (D. von angebrannten fettigen Dingen, Brodem, ...
2. olor , oris, m. (= odor), der Geruch, Varro LL. 6, 83. – / Apul. met. 1, 17 u. Arnob. 2, 59 falsche Lesart.
imbuo , buī, būtum, ere (*imbu, vgl. altind. ... ... , benetzen, in etwas eintauchen, so daß eine Sache Farbe, Geruch usw. bekommt, I) eig.: palmulas in aequore, Catull.: lanam ...
nīdor , ōris, m. (verwandt mit κνισα, κνίσσα, wie odor mit οζη), der Duft (Geruch), Brodem, Brudel, Qualm, Dampf, von gekochten, gebratenen, verbrannten, ...
pūtor , ōris, m. (puteo), die Fäulnis, ... ... Brandige, die Morschheit, dah. auch der faule, moderige Geruch, Cato r. r. 157, 3. Varro LL. 5, 25. ...
... acutus (scharf von Geschmack u. von Geruch). – acer (beißend, pikant, scharf von Geschmack). – salsus ... ... ) von den Sinneswerkzeugen: acutus. – sagax (leicht spürend, einen seinen Geruch, ein seines Gehör habend). – scharfe Augen, ein sch. Gesicht, ...
pestis , is, f., I) jede ansteckende Krankheit, ... ... Landplage) ab Aegypto avertere, Cic. – poet., p. nasorum, stinkender Geruch, Catull. – Plur.: morbi ac pestes, Colum. – II) ...
odōror , ātus sum, āri (odor), riechen, I) ... ... eig.: a) = durch den Geruchsinn wahrnehmen, odorem suavitatis (den lieblichen Geruch), Vulg. genes. 8, 21: sacrificium, Vulg. 1. regg. 26 ...
acidus , a, um, Adj. m. Compar. u. ... ... scharf, I) eig.: a) sauer im Geschmack u. Geruch (Ggstz. dulcis), sapor, lac, Plin.: inula, Hor.: venae fontium, ...
ob-oleo , uī, ēre, riechen = einen Geruch von sich geben, m. folg. Acc., nach etwas, alium (nach Kn.), Plaut. most. 39. Suet. Vesp. 8, 3: antidotum, Suet. Cal. 23, 3: ...
obtūro , āvi, ātum, āre, verstopfen, I) ... ... , Plin.: fontes aquarum, Vulg.: nares, wir »zuhalten« (bei einem üblen Geruch), Eccl.: dolia operculis, Vitr.: eas partes (corporis) obstructas et obturatas ...
rancor , ōris, m. (ranceo), I) das Ranzige, der ranzige Geschmack, -Geruch, Pallad. 1, 20, 2 u. 8, 10, 2. – II) übtr., alter Haß, -Groll ( ...
foetor (faetor, fētor), ōris, m. (foeteo), der üble Geruch, Gestank, I) eig., Cic. u.a.: cadaveris, Eutr.: oris, der riechende Atem, Plin.: Plur. fetores stercoris, Ven. Fort. vit. ...
pikant , acutus (eig. die Sinne reizend, pik. von Geruch od. Geschmack; dann auch uneig., z.B. vom Redner). – salsus (eig. mit Salz gewürzt, pik. dem Geschmack nach; dann uneig., treffend, ansprechend, bes. durch Witz, ...
... ) einen Geruch von sich geben: olere. – redolere (einen Geruch verbreiten). – fragrare (Wohlgeruch von sich geben, duften). – schlecht ... ... z.B. sagaciter). – an etwas r., alqd olfacere (den Geruch von etw. einziehen: auch = beriechen); alqd ad ...
red-oleo , uī, ēre, entgegenduften, einen Geruch von sich geben, -verbreiten, nach etw. riechen, I) eig.: redolent murrae, Ov.: ibi redolet thymus, Quint.: anima redolens, übelriechender Atem, Sen. rhet. – ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro