zeichnen , I) im Umrisse darstellen: a) eig.: delineare (z.B. carbone imaginem alcis in pariete). – adumbrare (im. Schattenriß darstellen, z.B. quis pictor omnia, quae in rerum natura sunt, adumbrare didicit ?). – describere (mathemat ...
sīgno , āvī, ātum, āre (signum), mit einem Zeichen versehen, zeichnen, bezeichnen u. dgl., I) eig.: A) im allg.: sonos vocis, Cic.: quasi s. in animo suam speciem, Cic. – loca signat, ubi ...
... ), mit einem spitzen Griffel graben, einzeichnen, zeichnen, Züge, Linien, Figuren, Buchstaben machen, schreiben, I) zeichnen, reißen, ziehen, 1) im allg.: stigmata fugitivo ... ... 11, 514. – b) etwas zeichnen, entwerfen, beschreiben, von etw. einen Abriß ...
dē-sīgno , āvī, ātum, āre, etwas (gleichs. abgrenzend, ... ... .: oppidum sulco, Tac.: fines templo Iovis, Liv. – mediam vulnere frontem, zeichnen, Stat. – b) durch ein Zeichen mit der Hand usw. ...
... ;ίς), I) das Werkzeug zum Zeichnen, der Griffel, die Reißfeder, Seren. ... ... Skizzen, Plin. 35, 68. – II) meton., das Zeichnen, die Zeichenkunst, Vitr . 1, 1. § ...
īnsīgnio , īvī, ītum, īre (insignis), I) mit einem Zeichen versehen, zeichnen, pueri insigniti, mit einem Male gezeichnet, Plaut. fr. bei Fest. 375 (a), 19: euglyphus, id est bene insignitus, Ambros. in psalm. 118 ...
līneāris , e (linea), zu den Linien gehörig, in Linien bestehend, Linien-, pictura, das lineare Zeichnen, Zeichnen mit Linien ohne Farben, Plin.: ratio, die Wissenschaft der Linien, Geometrie ...
schreiben , I) mit der Feder zeichnen, scribere (im allg., tr . u. intr ., auch = sich im Schreiben üben). – exarare( tr . vermittels eines eisernen Griffels [stilus genannt] auf eine mit Wachs überzogene Tafel ...
scrīptūra , ae, f. (scribo), I) das Zeichnen; dah. meton., die Linie, Grenzlinie, malarum, Gesichtszüge, Petron. 126, 15. – II) das Schreiben, A) im allg.: minium in voluminum quoque scriptura ...
graphicus , a, um (γραφικός), zum Zeichnen gehörig, I) eig., nur subst., graphicē, ēs, f., die Zeichenkunst, Plin. 35, 77. – II) übtr.: a) ...
σημειόω , = σημαίνω , zeichnen, bezeichnen ; ταῠτα τὰ διαστήματα βεβημάτισται καὶ σεσημείωται κατὰ σταδίους ὀκτώ , Pol . 3, 39, 8; versiegeln, D. Hal . 4, 57. – Gew. im med . merken, bemerken , für sich ...
καυτηριάζω , mit glühendem Eisen brennen, z. B. Pferde, um sie zu zeichnen, Strab . V, 1, 9, v. l . καυστ . Dah. κεκαυτηριασμένοι τὴν ἰδίαν συνείδησιν , im eigenen Gewissen gebrandmarkt, I. Timoth . 4, 2. ...
πυξο-γραφέω , auf Buxbaumholz schreiben oder zeichnen, Artemid . 1, 53.
μελο-γραφέω , mit Gliedern zeichnen, Sp .
σημειωτικός , zum Zeichnen, Bezeichnen, Vorbedeuten gehörig, geschickt; ἡ σημειωτική , verst. τέχνη , die Lehre von den Kennzeichen der Krankheiten, Sp . – Adv ., ἐλέγχειν , S. Emp. adv. log . 2, 158.
ψευδο-γραφέω , falsch schreiben, Pol ... ... 16, 14, 8; bes. eine falsche Linie ziehen, eine mathematische Figur falsch zeichnen und dadurch den Schüler täuschen, Arist. top . 8, 1; vgl. ...
ψευδο-γραφία , ἡ , das ... ... Dinge, Ath . V, 216; das falsche Ziehen einer Linie, das falsche Zeichnen einer Figur, Archyt . bei Stob. ecl . 1 p . ...
σχεδο-γραφία , ἡ , das Schreiben, Zeichnen auf einer Tafel, einem Blatte, der Abriß auf einer Tafel, Schol. Arat .
πινακο-γραφία , ἡ , das Schreiben, Zeichnen, Malen auf ein Brett, eine Tafel, Verfertigung einer Zeichnung, eines Gemäldes, Strab .
πινακο-γραφέω , auf ein Brett, eine Tafel schreiben, zeichnen, malen, Sp ., vgl. Lob. Phryn . 621.
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro