182. Was die Hexe zurückgelassen. 1. Vor nicht gar vielen Jahren ... ... Bernetsmatt und den Golzersee bis in die Stössialp nieder. Auf ihr fand man ein schwarzes Haarnetz (äs Gäräli), wie es die Frauen auf dem Kopfe zu tragen pflegen ...
1053. Die Sage vom Bache. Nach A. Haupt Bamb ... ... u.S. S. 219. Ein furchtbares Gewitter zog über Bamberg herauf. Schwarzes Gewölk lagerte sich über den Domberg; gewaltiger Donner rollte und Blitz auf Blitz ...
Harmonien oder Kontraste? Wir stellen alles auf ... ... sind stolz darauf! Grundlegende Thesen erleichtern, ein Blick in den Spiegel genügt: Schwarzes Haar, brauner Teint, dunkle Augen – also Kontraste in den Farben, weiß, ...
Die Träumerin Ein kleines schwarzes Mädchen, Hielt auf dem weichsten Bette, Die sanfte Mittagsruhe. Es schlief, wie Mädchen schlafen, Es lächelte im Schlafe; Es regte sich der Busen, So oft es Athem holte. Es that, ...
Der Plünderer Ich sahe mit Erbarmen, Das Rauben und das ... ... Und säumten nicht im Nehmen, Obgleich ein freundlich Mädchen, Ein liebes schwarzes Mädchen, Um Gnade bat, und weinte. Wie gern hätt ich, ...
Soldatentrost Nein! hier hat es keine Not: Schwarze Mädchen, weißes Brot! Morgen in ein ander Städtchen! Schwarzes Brot und weiße Mädchen.
Kinderlust Nun feget aus den alten Staub Und macht die Laube blank! Laßt ja kein schwarzes Winterlaub Mir liegen auf der Bank! Die erste weiße Blüthe flog Mir heut' in's Angesicht. Willkommen, Lenz! Ich lebe noch ...
5. Die beiden schwarzgekleideten Männer. Die Person, welche eintrat, trug ein schwarzes Gewand und zeigte eine finstre Miene. Was beim ersten Blicke unserem Freunde Johann auffiel (der, wie man wohl denken kann, sich in seinem Winkel so eingerichtet hatte, um alles nach ...
4. Der Mondschein glänzt wie deine Haut, Dein schwarzes Haar ist weinbetaut. Wer will den Wein? wer schuf die Hand? Land wurde Leib, Leib wurde Land. In braunen Augen wächst der Wald Mit Reh und Baum zur ...
V Old Bailey Schon der Name Old Bailey erfüllt die Seele mit Grauen. Man denkt sich gleich ein großes, schwarzes, mißmütiges Gebäude, einen Palast des Elends und des Verbrechens. Der linke Flügel, der das eigentliche Newgate bildet, dient als Kriminalgefängnis, und da ...
48. Die drei kleinen Hühnchen Es waren einmal drei kleine Hühnchen, welche der Vater und die Mutter aus dem Hause gejagt hatten: ein weißes, ein schwarzes und ein rotes. Nachdem sie eine Weile geweint hatten, sagten sie zueinander: ...
10. Auff Herrn Johann Seylers Hochzeit Die Sonn' hat sich ... ... ist angebrochen, Die Arbeit-Trösterin, Die Nacht, hat angeleget Ihr schwartzes Trauerkleyd, Kein Graß ist, das sich reget, Kein Baum nicht ...
1. Der Wintermorgen dämmert spät herauf. Sein gelber Turban hebt ... ... Durch dünne Pappeln, die im schnellen Lauf Vor seinem Haupte ziehn ein schwarzes Band. Das Rohr der Seen saust. Der Winde Pfad Durchwühlt ...
... bey einer Gedächtnißrede. 1 Weil ihm ein schwarzes Kleid gebricht, So höret mich der Eine nicht. Der Andre wird mich auch nicht hören, Dem wird's sein schwarzes Herz verwehren. Fußnoten 1 »Auf den seel. Erxleben ...
Das Thierchen ohne Nahmen Am zwanzigsten des Maien, An dem ... ... woltest, Saß an dem weissen Halse Der freundlichen Filinde Ein kleines schwarzes Thierchen. Ich weiß es nicht zu nennen; Dis weiß ich, ...
30. Stets hoffen sollst du auf das Schicksal zwar, Doch, Weiden gleich, vor seinem Wechsel beben. Du sprachst: »Nach Schwarz kann's keine Farbe geben;« Doch wesshalb wurde weiss mein schwarzes Haar?
65. Die Liebe Liebe darff nicht lernen mahlen, weil sie nicht die Farbe kennt, Weil sie blaues oft für rothes und für weisses schwartzes nennt.
Rosenopfer Kind, das Bette ist bereit, Lege dich nun nieder Und thu ab dein schwarzes Kleid, Rock und Hemd und Mieder. Eva, Eva, Evalein, Lasse dich beschauen! Ist das wirklich Alles mein? Darf ich ...
34. Es lächelt, voll von Milde, mir manches Angesicht, ... ... Alle seid es nicht! Ihr blauen Augen werdet nie meine Sterne sein, Ein schwarzes Auge weiß ich, aus diesem saug ich Licht; Ein hartes Wort befürcht ...
19. Der schwartze Schnee Griso hat ein graues Haupt; Griso hat ein schwartzes Hertze. Anaxagoras ist recht: deine Farbe, Schnee, ist schwärtze.
Buchempfehlung
Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro