§. 260 . Für chronisch Kranke ist daher die sorgfältige Aufsuchung solcher ... ... so nöthiger, da ihre Krankheit durch dergleichen Schädlichkeiten und andere krankhaft wirkende, oft unerkannte Fehler in der Lebensordnung gewöhnlich verschlimmert worden war 147 . ...
[Knaben lehrt man Silben scheiden] Knaben lehrt man Silben scheiden, Da genügt wohl Meister Duns, Lernt von andern Fehler meiden, Großes schaffen lernt von uns.
§. 260 . Für chronische Kranke ist daher die sorgfältige Aufsuchung solcher ... ... nöthiger, da ihre Krankheit gewöhnlich durch dergleichen Schädlichkeiten und andre krankhaft wirkende, oft unerkannte Fehler in der Lebensordnung verschlimmert zu werden pflegt 132 .
Brautstand. Während des Brautstandes haben Verlobte jede möglichste Rücksicht gegeneinander zu nehmen. Findet man es für nötig, einander auf kleine Fehler aufmerksam zu machen, so vermeide man jedes verletzende kränkende Wort, denn es stößt ab. Man tue es in schonender Weise mit liebevoller Herzlichkeit ...
90. Gellerts hinterlassene Werke Er lehrte dreyßig Jahr die Schönen Witz ... ... , Vernehmt auch, welchen Dank ihm eine Freundinn gab: Getreu verwahrte sie die Fehler seiner Jugend, Und setzte sie dem guten Mann aufs Grab.
Zopf An Zopfs Gemälden sind die Fehler jedem klar, Und Zopf wird drum ein Arzt, statt daß er Maler war. Itzt kann er's auch bequemer haben; Der Fehler wird bezahlt, und nachher mit begraben.
Fluch an die Gelegenheit Gelegenheit! Du Mutter jeder Albernheit! ... ... schneller noch durch Dich zerstreut! Die Tugend, die wir ausgeübet, Der Fehler, den wir oft geliebet, Ist unser? Nein, ist Dein, o ...
... Wenn man's gut hat, hätt man's gerne besser. Aus diesem Fehler entstehen so viele törichte Wünsche, woran es unserm Hans und seiner ... ... Ihr Zeit. Bedenkt Euch wohl, und übereilt Euch nicht.« Das ist kein Fehler, dachte der Mann, und legte seiner Frau die Hand ...
Zweyundsiebzigster Brief Marie an Sophien Wie hart straft der Himmel den Fehler, den ich begieng, da ich mein Herz so verwahrloste! Ich bin verlassen, entehrt, der ganzen Welt als eine Lasterhafte zur Schau gestellt! Dieser letzte Schlag hat mein Leben getroffen. Sie ...
... , der vierte ist allgemein vergnügungssüchtig, der fünfte liebt das Geld; irgendeinen Fehler haben alle Menschen; auch ein Priester ist nur ein Mensch. Wir wollen ... ... müsse sie dem Trödler genau zeigen, daß sie zwar gebraucht sei, aber keinen Fehler habe. Mit dem Gelde könne er ganz gut einen Tag ...
Hofmann von Hofmannswaldau Zum Dichter machten dich die Lieb' und ... ... Du würdest noch mit Ruhm gelesen: Jetzt kennt man deinen Schwulst und deine Fehler nur. Hat sonst dein Reiz auch Lehrer oft verführet, So wirst du ...
Dritter Brief. (An Denselben.) ..... Ich fühle noch Mängel und Fehler an mir; nämlich, ich empfinde einen Groll in meinem Herzen gegen einen Gotteslästerer und frevelhaften Menschen, den ich nicht haben sollte, wenn ich meinem göttlichen Erlöser ähnlich seyn will. Ach ...
[Das edle Weib ist halb ein Mann, ja ganz] Das edle Weib ist halb ein Mann, ja ganz. Erst ihre Fehler machen sie zu Weibern.
An den Marius Du rühmst dich Marius, der Fehler großer Männer; Und hast doch ihre Tugend nicht? Bin ich ein Menschenkenner: So duldt man jene wohl und flieht dich Bösewicht.
Vom Genius Kommt wohl, daß ein berühmter Mann Hat seinen Fehler dann und wann, Daß er aufs Geld sich nicht versteht, Die Wirtschaft gehn läßt, wie sie geht, Beim Weine Zeit und Maß vergißt Und sonst tut, was ...
... , weil man sie aus Furcht oder Hoffnung die widrigen Eindrücke, welche ihre Fehler und Gebrechen wirken, nicht empfinden läßt Sie sehen sich als Wesen besserer ... ... denn sie lachen zwar mit, hassen aber doch den Lästerer und Ausspäher fremder Fehler, bei dem heimlichen Bewußtsein ihrer eigenen vielfachen Gebrechen (so ...
2. Ich kam hinein, Und sah die Tisch Mit Pfeler Tuch Bedecket all, Mit Teppich war der Saal geziert, Mitten stund im Pallast Ein kaiserlich Kredenze Von Zipperwein, Wilprett und Fisch, Bereitet war ...
Die Abc-Schützen Rathe, was ich habe vernommen, Es ... ... Zu mahlen schön und säuberlich, Doch keiner einem andern glich, All ohne Fehler und Gebrechen, Nur konnte keiner ein Wort sprechen, Und damit man ...
Ich seh die Fehler jetzt. Oehlenschläger. »Correggio«, 3. Handl.
2. So unwillkommen ich meiner Mutter war, so lieb war ich meinem Vater. Sein Fehler, den ihm die Menschen genug büßen lassen, war der Trunk. Er trank oft, um sich von der Unannehmlichkeit und den Sorgen in seinem Hauswesen zu zerstreuen. Dieses ...
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